Landesklasse Süd 2005/06 (Stand 03.12.2005)

Spielbericht

14. Spieltag - Samstag, 03.12.2005 - 13:00

Fortuna Senftenberg 88 - SC Spremberg 1896 1:1 (1:0)

Fortuna Senftenberg 88: Tino Felgenträbe - Robin Götze - Robert Scholte, Marcus Wolf, Jens Bogen (67. Klaus Skorupa), Jan Kalus, Christian Heine - Jens Birke, Carsten Loos - Rico Kuhl, Tobias Pomerhans

SC Spremberg 1896: Sven Gebert, Toralf Philipp (46. Jan Kupke), Jens Domann, Rocco Möschk - Christian Rihm - Mirko Stegemann (55. Thomas Koall), Maik Heine - Thomas Krause, Daniel Mucha, Michael Sarodnik, Björn Wuttke

Tore: 1:0 Tobias Pomerhans (41.); 1:1 Christian Rihm (82.)

Schiedsrichter: Karsten Herrmann (Oppelhain)

Zuschauer: 50

Gelbe Karte: Marcus Wolf (5., gesperrt), Rico Kuhl (4.) / -

Bericht Senftenberg:

Endlich wieder ein Lichtblick bei der Senftenberger Fortuna. Beide Trainer mussten auf einen Großteil ihrer Stammspieler verzichten, was aber nicht immer schlecht für dir Moral in der Mannschaft sein muss. Und, noch eine Erkenntnis musste der Spremberger Trainer mitnehmen, mit der Zahl 13 wird er sich wohl nie anfreunden können. Denn, wiederum trug der Senftenberger Torschütze diese Rückennummer, aber diesmal hieß er Tobias Pomerhans.Auf einem schwer bespielbaren Platz versuchte die Senftenberger Fortuna die Spielregie zu übernehmen, was durch eine gute Abwehrarbeit unterstützt wurde. So erarbeiten sich die Fortunen mehr und mehr Chancen, die aber wieder nur eklatant vergeben wurden. Dann die 25. Minute – Tobias Pomerhans nutzte ein heilloses Durcheinander der Spremberger mit einem in die Ecke gezirkelten Schuss zum Tor. Auch die zehn Minuten nach diesem Treffer, in der Fortuna statistisch die meisten Gegentore nach einer Führung kassiert, wurden gut überstanden. Nach der Pause merkte man den Drang der Spremberger, den Dreier in Senftenberg landen zu wollen um weiterhin Tuchfühlung mit dem oberen Teil der Tabelle zu halten. So wurden die Senftenberger immer mehr in ihre Hälfte gedrängt, eigene Angriffe fanden nur noch zur Entlastung statt. Zu allem Überfluss musste Routenier Jens Bogen verletzt das Spiel verlassen. So kam, was kommen musste, die Spremberger kamen eine viertel Stunde vor Ultimo zum mittlerweile Verdienten Ausgleich. Trotzdem bewies die Mannschaft weiterhin eine gute Moral und rettete diesen einen, für das Selbstvertrauen sehr wichtigen Punkt über die Runden. Zum letzten Hinrundenspiel geht es zum Tabellenführer nach Dissenchen. Dort wird es, wie auch schon in Hohenleipisch wohl wieder nur um Schadensbegrenzung gehen. Aber, mit einer guten Moral kann man auch mit erhobenem Haupt auflaufen. Sven Schaale

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Nicht in Bestbesetzung lief der SCS auf und musste zunächst registrieren, dass auch die Gastgeber nicht alles an Deck hatten. So blieben bis zum 1:0 Chancen eher Mangelware, aber dieser eine Schuss brachte die Fortunisten die Führung. Völlig anders die 2. Hälfte, wo sich das Spiel vollständig in Richtung Fortuna-Gehäuse entwickelte. Erst acht Minuten vor dem Abpfiff gelang der Ausgleich, als der SCS an der Strafraumgrenze abzog und das Leder in die Maschen setzte.


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