Landesklasse Süd 2005/06 (Stand 08.04.2006)

Spielbericht

22. Spieltag - Samstag, 08.04.2006 - 15:00

Fortuna Senftenberg 88 - Spremberger SV 1862 4:3 (2:2)

Fortuna Senftenberg 88: Keber

Spremberger SV 1862: Stefan Baum - Steffen Mathiszik - Rigo Wagner, David Jurischka, Felix Koch, Rene Ganig, Peter Röder, Robby Hiller (85. Volkmar Kuhlee), Stephan Paulo, Kai Noack, Philip Gerzymisch

Eingewechselt: Nico Kaszycki

Tore: 0:1 Steffen Mathiszik (12.); 0:2 Stephan Paulo (Foulelfmeter, 22.); 1:2 Danny Freitag (29.); 2:2 Carsten Loos (32.); 3:2 Carsten Loos (57.); 4:2 Marcus Wolf (63.); 4:3 Stephan Paulo (71.)

Schiedsrichter: Pierre Wünsch (Schilda)

Zuschauer: 80

Gelb/Rote Karte: Keber / Philip Gerzymisch

Am Samstag wurde Trainer „Wille“ Seidel reich beschenkt. Vom Fußballkreis die goldenen Ehrennadel für seine Verdienste im Fußball, vom Verein eine Fahrt zur BlueManGroup nach Berlin und von seiner Mannschaft den ersten Heimdreier der Serie.Dabei sah es nach zwanzig Minuten wieder alles andere als rosig aus. Fortuna lag nach einem heilloses Durcheinander in der Abwehr und einem berechtigten Strafstoß bereits 0:2 hinten.Doch dann bewies die Mannschaft eine tolle Moral,. Danny Freitag zog von der Strafraumgrenze ab, der Ball knallte von der Latte auf den Boden, der Schiedsrichterassistent sah den Ball hinter der Linie - 1:2. Wenig später setzte sich Jens Birke bis zum Strafraum durch, Marcus Wolf übernahm den Ball, tanzte zwei Spremberger aus und vollendete in Roberto-Carlos-Manier zum vielumjubelten Ausgleich. In der zweiten Hälfte übernahmen die Fortunen immer mehr das Zepter und Carsten „Ottmar“ Loos trumpfte ganz groß auf. Erst zirkelte er den Ball aus 30 Metern zum 3:2 ins rechte Dreiangel, zehn Minuten später setzte er sich auf der Grundlinie bis zum Fünf-Meter-Raum durch und fand die Lücke zwischen Keeper und Pfosten und erhöhte auf 4:2. Kurz darauf wurde er völlig ausgepowert gegen Christoph Müller getauscht. Eigentlich schienen die Messen gesungen, aber eine Unachtsamkeit ermöglichte den Gästen noch das 4:3, was aber zur Freude der zahlreichen Fans auch gleichzeitig der Endstand war.Fazit: Jungs, das war Klasse. Ihr habt den Fans, dem Trainer und vor allem Euch selbst bewiesen, dass Fortuna durchaus Landesklassen tauglich ist. In Anbetracht der Tabelle ist alles möglich, dazu ist aber die Moral dieses Spiels erforderlich.


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