SV Einheit Drebkau: Ralph Harmuth, Frank Kunze, Marcel Kunze, Ronny Herenz, Carsten Odermann, Sven Görke, Sebastian Arras (70. Thomas Purps), Daniel Mardajczyk, Sebastian Noel, Manuel Rehn (75. Christian Töppel), Christian Schötz (55. Steffen Lehmann)

TV 1861 Forst: Andre Schneider, Steffen Bär, Steffen Segieth, Ronny Heppchen (Sebastian Müller), Rayk Krause (Michael Twarroschk), Marco Schulz, Vladislav Kubacka, Daniel Schmidt, Reinhard Noack, Alexander Poziemba, Grajcan Rybak

Tore: 1:0 Sebastian Noel (22.); 1:1 Vladislav Kubacka (44.); 2:1 Sebastian Noel (58.); 3:1 Manuel Rehn (67.); 4:1 Steffen Lehmann (79.)

Schiedsrichter: Karsten Herrmann (Oppelhain)

Zuschauer: 140

Die Umbesetzung der Trainerfunktion zeigte in diesem Spiel noch keine Wirkung, da die Defizite in fas allen Bereichen einfach zu groß sind. So reicht es augenblicklich nicht, die spielerische Marschroute über 90 Minute durch zu setzen. Gegen einen gefestigten Gegner hatten die 61er am Anfang großes Glück, als die Hausherren zwei dicke Dinge vergaben, zumal mit André Schneider der beste Forster zwischen den Pfosten stand. In Halbzeit eins stimmte zudem noch die Zuordnung, die aber in der 25. Minute nicht klappte. Prompt kamen die Gastgeber zum 1:0. Besonders bei Standardsituationen der Gegner haben die 61er zur Zeit große Probleme. In der 28. Minute dann eine große Chance für Ronny Heppchen, doch unkonzentriert vergab er diese dicke Möglichkeit. Eine Minute vor dem Wechsel dann endlich ein Lichtblick. Marco Schulz passte zu Vlado Kubacka, der sich die Chance zum Ausgleich nicht entgehen ließ. Psychologisch günstig, sollte man meinen. Doch weit gefehlt, denn die Einheimischen machten nach dem Wechsel mächtig Dampf. Drebkau setzte die gegnerische Abwehr massiv unter Druck. Besonders im Mittelfeld häuften sch die Fehler. Erschreckend auch der konditionelle Abbau, was sonst eigentlich eine Domäne war. So fielen in der 65., 70. und 83. Minute Gegentore, die die Schwächen der Forster schonungslos aufdeckten. Fazit von Trainer Bernfried Schmidt: „Hier erwartet mich noch eine Menge Arbeit!“