Landesliga Süd 2006/07 (Stand 16.09.2006)

Spielbericht

4. Spieltag - Samstag, 16.09.2006 - 15:00

Kolkwitzer SV 1896 (11) - SV Empor Mühlberg (2) 0:0

Kolkwitzer SV 1896: Markus Anderlik - Stephan Choschzick, Mathias Schrödter, Max Streich, Ronny Schopka, Andreas Kober (86. Robert Dünnwald), Marcel Dietz, Jens Titscher, Benjamin Goertz, Jeffrey Glomba, Sven Spiegel (67. Sebastian Lehnigk, 89. Steffen Raschick)

Tore: Fehlanzeige

Schiedsrichter: Thomas Baumann (Senftenberg)

Zuschauer: 60

Bericht Kolkwitz:

Die erste Spielhälfte gestaltete sich beiderseits recht zerfahren, wo-bei die sicher stehenden Abwehrreihen dafür sorgten, das kaum nen-nenswerte Chancen registriert werden konnten. Lediglich ein Schuß von Jens Titscher, der in der 10.M. knapp am Tor vorbeistrich und ein Mühlberger Lattenknaller in der 11.Min., standen zu Buche. Die zweite Halbzeit begann der KSV stark und bereitete ca. 30 Minuten lang den Elbestädtern, deren Keeper mehrfach gut parierte, einige Probleme. Die größte Chance verpaßte Jeffrey Glomba in der 70. Min., als er nach Flanke von Sebastian Lehnik, einen Flugkopfball haarscharf, am Empor-Gehäuse vorbei zirkelte. Schien bis zur 75. Min. für den KSV ein Sieg greifbar, so gehörte die Schlußviertelstun- de eindeutig den Gästen. Bei gleich vier hochkarätigen Chancen war ihnen das Glück nicht hold. Stefan Choschzick rettete den nun glücklichen Punkt buchstäblich in letzter Minute, als er einen Flachschuß aus dem langen Eck fischte. R.S.

(Quelle: HP Briesen)

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Bericht Mühlberg:

Die Ausgangssituation war nicht gerade ideal, denn neben Fiedler, Braune und Theilemann mussten kurz vor Spielbeginn auch Marx, Zschätzsch und Weiss krankheitsbedingt ihren Einsatz absagen. So ging es mit elf Spielern nach Kolkwitz. Hier hatte Mühlberg schnell das Heft des Handelns in der Hand. Man spielte besser als vor einer Woche auf eigenem Platz gegen Brieske/Senftenberg. Aber man spielte zudem gegen Latte und Pfosten des Kolkwitzer Tores. Tilo Reinkober musste unbedingt durch die Ausfälle als Stopper aufgeboten werden, und auch im weiteren defensiven Bereich gab es Veränderungen im Aufgebot, die sich auf die gesamte Formation auswirkten. Kolkwitz stellte sich als eine junge Mannschaft vor, die noch nicht voll aufeinander eingespielt ist. Sven Kubik hatte in der 5. Minute die erste Chance, doch der Kolkwitzer Schlussmann konnte klären. In der 10. Minute hatte der Gastgeber die erste seiner beiden einzigen Möglichkeiten im Spiel, doch der Ball verfehlte knapp das Ziel. Im direkten Gegenzug überlief Sven Kubik die gesamte Abwehr von Kolkwitz. Den folgenden Abpraller setzte Marcus Beyer an die Lattenunterkante. Sieben Minuten später köpfte Roßmüller nach einem Kopfball nur knapp am Tor vorbei. Auch sein Alleingang in der 42. Minute brachte nicht die Gästeführung. Nach Kubiks Vorarbeit landete nach der Pause der Flugkopfball von M. Beyer am Pfosten, und auch die Chance eine Minute später (47.) brachte nicht das Mühlberger 1:0. Als Roßmüller in der 56. Minute allein davon lief, rettete ein Kolkwitzer gerade noch zur Ecke. Nach der Flanke von Hecht (78.) ging der anschließende Kopfball an die Latte. Die größte Möglichkeit von Empor hatte Roßmüller in der 80. Minute, der den Ball einen Meter vor dem Tor nicht zur Führung nutzen konnte. Das Festival von Latte (fünfmal) und Pfosten (zweimal) ging mit einem kapitalen Freistoß von Reinkober an den Pfosten (82.) und einem vom Torwart des Gastgebers (90.) an die Latte gelenkten Ball zu Ende.

Joachim Hartwig

(Quelle: lr-online)


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