Landesliga Süd 2006/07 (Stand 16.09.2006)

Spielbericht

4. Spieltag - Samstag, 16.09.2006 - 15:00

KSV Tettau Schraden (9) - FSV Union Fürstenwalde (A) 1:3 (0:2)

KSV Tettau Schraden: Thomas Gröger - Robert Nicolaus - Heiko Gajewski, Daniel Berner, Oliver Leßmann (40. Alexander Noack), Lars Ulbrich, Jan Sarodnik, Michael Richter, Rene Bartsch, Guido Lesche, Lars Kaubisch

FSV Union Fürstenwalde: Alexander Schulz, Marko Alm, Marcel König, Christian Mlynarczyk, Marcel Niespodziany, Andreas Heyse, Thomas Engel, Toni Lüdtke, Daniel Dreßler, Erik Quäschning, Sinisa Kek

Eingewechselt: Dennis Niespodziany, Patrick Sergel, Martin Schulz

Tore: 0:1 Andreas Heyse (9.); 0:2 Sinisa Kek (22.); 0:3 Sinisa Kek (69.); 1:3 Robert Nicolaus (85.)

Schiedsrichter: Steffen Seifert (Zinnitz)

Zuschauer: 160

Vergebener Elfmeter: - / Marcel König (Foulelfmeter, 78., gehalten von Thomas Gröger)

Bericht Tettau:

Mit Union Fürstenwalde stellte sich eine Elf vor, die unter Führung des Mannschaftskapitäns Marcel Niespodziany und des aus Schwerin gewechselten Goalgetters Sinisa Kek zu Recht ihren Anspruch auf den Staffelsieg nachwies. Vom Anstoß weg zogen die Gäste schnelle und direkte Kombinationen auf. Schon in der 9. Minute gingen die Gäste durch Abwehrmann Andreas Heyse in Führung. In der 22. Minute erhöhten sie nach einer Ecke per Kek-Kopfball auf 2:0.In der gesamten ersten Halbzeit fand Tettau nicht zum Spiel und war mit den beiden Gegentreffern noch gut bedient. Nach der Pause versprach die Kritik von Spielertrainer Heiko Gajewski Besseres, denn Tettau erreichte Gleichwertigkeit. Doch Fürstenwalde zog das Spiel wieder an sich und erzielte durch Kek das 3:0 (69.) Erst fünf Minuten vor dem Ende gelang Robert Nicolaus nach einer Ecke durch Kopfball der Ehrentreffer.Die Gäste wirkten frischer und spielerisch reifer. Ihre gut gestaffelte Abwehr mit dem sicheren Torwart war aufeinander abgestimmt und in den Zweikämpfen resoluter. Kein Tettauer fand zu eigenen Überlegungen und Übersicht, um die Fäden zu geordneten Spielzügen zu knüpfen. Wen wundert es, dass kaum ein gefährlicher Torschuss zu sehen war. Hätte nicht mit Thomas Gröger ein Schlussmann zwischen den Pfosten gestanden, der sogar in der 78. Minute einen Foulstrafstoß von Marcel König parierte, wäre der KSV in ein Debakel geraten. Fazit: Es war ein Spiel, dass der KSV möglichst schnell durch ansprechendere Leistungen vergessen machen sollte.


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