Landesliga Süd 2006/07 (Stand 07.10.2006)

Spielbericht

7. Spieltag - Samstag, 07.10.2006 - 14:00

SV Empor Mühlberg (2) - FSV Union Fürstenwalde (A) 2:2 (2:1)

SV Empor Mühlberg: Rene Jessulat, Andreas Fiedler, Dustin Theilemann, Stephan Zätzsch (61. Florian Beyer), Henry Bartzsch, Volker Marx, Thomas Möckel, Lutz Waldmann, David Otto, Marcus Beyer, Sven Kubik (70. Mirko Roßmüller)

FSV Union Fürstenwalde: Tim Patze, Marko Alm, Marcel Niespodziany, Christian Mlynarczyk, Toni Lüdtke, Thomas Engel, Andreas Heyse, Alexander Schulz (58. Sinisa Kek), Daniel Dreßler, Erik Quäschning, Mario Korzinski

Tore: 1:0 Volker Marx (2.); 1:1 Christian Mlynarczyk (33.); 2:1 Marcus Beyer (35.); 2:2 Sinisa Kek (79.)

Schiedsrichter: Heiko Heinze (Drebkau) - Assistenten: Frank Neubert (Elsterwerda), Maik Schemmel (Bad Liebenwerda)

Zuschauer: 190

Bericht Mühlberg:

Mit Fürstenwalde stellte sich in Mühlberg eine Mannschaft vor, die mit starkem und beherztem Spiel die Akzente setzte. Keine Frage: Der Absteiger ist eine der stärksten Mannschaften der Liga. Vor allem spielte der FSV offensiv, drängte auf den Erfolg und hatte über weite Strecken das Geschehen im Griff. Laufstark verschaffte man sich auch im Spiel ohne Ball Vorteile. Da beklagten Mühlbergs Verantwortliche zu Recht, dass aus dem Mittelfeld zu wenig kam. Das wirkte sich auch im Spiel nach vorn aus. Fürstenwalde ließ sich nicht davon beeindrucken, dass der Gastgeber schon nach zwei Minuten in Führung ging. Einen schönen Angriff über Möckel und Kubik vollendete Marx zum 1:0. Doch anstatt nachzulegen, überließ man nun mehr und mehr den Gästen das Spiel. Da war Jessulat im Mühlberger Tor mit starken Paraden gefragt, mit denen er seine Elf vor allem in der 28. und 32. Minute vor einem Gegentor bewahrte. Doch nur eine Minute später musste er hinter sich greifen. Mlynarczyk hatte per Kopf ausgeglichen. Immerhin spricht es für die Mühlberger Moral, dass man kurz darauf erneut zur Führung kam. Beyer setzte einen herrlichen Ball unhaltbar ins Union-Tor und Empor gelang es, das 2:1 bis zum Halbzeitpfiff zu verwalten. Auch mit Beginn der zweiten 45 Minuten setzte Fürstenwalde auf die Offensive. Mühlberg hielt nur zehn Minuten dagegen, dann wurde der Gastgeber in die Verteidigerrolle getrieben. Würde man den Sieg über die Zeit retten können? Nein, denn trotz großen Kampfes der Empor-Kicker rutschte elf Minuten vor Schluss doch noch einer durch. Kek belohnte sein anrennendes Team mit dem 2:2. Ein durchaus korrektes Resultat, gemessen an den Spielanteilen.

Joachim Hartwig

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Bericht FSV:

Die Fürstenwalder hatten Pech, dass man schon in der Anfangsphase in Rückstand geriet. Damit war die Taktik schon mal dahin, trotzdem schoss Mietze das 1:1.Aber die Mühlberger machten halt aus ihren wenigen Chancen Tore und gingen wie der in Führung. Union kämpfte weiter und kam in der 79 Minute noch zum verdienten Ausgleich durch den eingewechselten Kek.


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