Landesliga Süd 2006/07 (Stand 25.11.2006)

Spielbericht

14. Spieltag - Samstag, 25.11.2006 - 13:00

SV Vogelsang (7) - BSC 1927 Blankenfelde (6) 0:0

SV Vogelsang: Tony Held, Frank Bartz, Ronny Birke, Marcus Ribbe, Robert Koßurock, Steven Weiß-Motz, Andreas Schmidt (89. Billy Böhmer), Rene' May, Christian Wullf, Norman Elsner, Christian Grätz

Tore: Fehlanzeige

Schiedsrichter: Roland Reinhardt (Henningsdorf) - Assistenten: Alexander Schwabe (oranienburg), Steffen Misdziol (Henningsdorf)

Zuschauer: 168

Bericht Vogelsang:

Im letzten Heimspiel vor der Winterpause trennt sich Landesligist Vogelsang vom BSC Blankenfelde 0:0. Vogelsang ist jetzt Vierter, die Gäste sind Siebter.Vogelsang brauchte 20 Minuten, um ins Spiel zu kommen und hatte zunächst echte Probleme mit den Gästen, die in der vergangenen Serie 6:0 in Vogelsang gewonnen hatten. Mit Soldat Christian Grätz, der mit Mini-Igel als einzige Spitze auflief und Frank Bartz als letzter Mann sowie Ronny Elsner und Christian Wulff im Mittelfeld, verhinderten die Gastgeber die Halbzeit-Führung der Gäste. Die größte Chance hatten die Gäste, als Thomas von Hagen mit einem straffen Schuss nur den Pfosten traf (33.).Die zweiten 45 Minuten gingen an die Vogelsänger, die zwar leidenschaftlich stürmten, im Abschluss aber wenig Glück hatten. Vor allem Andreas Schmidt und Normen Elsner waren am 1:0 dran. Bei den Gästen fielen nur noch Marco Ahlisch mit einem Fernschuss und Wolfram mit einem groben Foul an Elsner auf. Elsner konnte weiterspielen. Fast wäre in der 89. Minute noch das 1:0 gefallen, als der eingewechselte Billy Boehmer bei seinem einzigen Ballkontakt aus 18 Metern aus der Drehung abzog und der Ball knapp über den rechten Dreiangel flog.Spielertrainer Jörg Bartz: "Ein 1:0 hätten wir uns aufgrund der guten zweiten Halbzeit verdient, aber das 0:0 ist schon gerecht. Billy Böhmers Schuss war ein Tor wert."

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Bericht Blankenfelde:

Die Serie der Blankenfelder hält weiter an. Im sechsten Spiel hintereinander blieben sie unbesiegt. "In einem 0:0 der besseren Art", beschreibt ein zufriedener BSC-Coach Henry Zibulski diese Auswärtspartie getreu seinem Motto: "Wenn man ein Spiel schon nicht gewinnen kann, darf man es auch nicht verlieren."Beide Seiten gingen hohes Tempo, kamen aber nur zu wenigen herausgespielten Tormöglichkeiten. Die besten für die Gäste hatten Thomas vom Hagen mit einem noch abgefälschten Schuss ans Lattenkreuz (44.) und Christopher Mlodzian, der nach einer Flanke von Marco Alisch von der Vogelsanger Abwehr allein gelassen wurde. Aber sein Kopfball verfehlte das Ziel (70.).Die Hausherren begannen in der ersten halben Stunde wie die Feuerwehr. Zibulski: "Bei Ballbesitz ging bei ihnen die Post ab." Seine Elf hatte alle Hände voll zu tun, um in diesem Sturmwirbel nicht unterzugehen. Wie zum Beispiel Toni Reinholz, der es mit dem dribbelstarken Christian Wulff zu tun hatte. Sie löste aber diese Aufgabe mit Bravour, gemeinsam als Team. Und sie versuchte, psychisch gestärkt nach den Punktgewinnen der letzten Wochen, die Lücke im schwächeren Vogelsanger Mannschaftsteil – der Abwehr – zu finden."Auch nach dem Seitenwechsel versteckten sich beide Kontrahenten nicht", berichtet Henry Zibulski. "Beide Abwehrreihen hatten voll zu tun." Bei den Gastgebern ließen in der Schlussviertelstunde ein wenig die Kräfte nach. Für den BSC wäre das vielleicht die Chance gewesen, doch noch den entscheidenden Treffer zu erzielen. "Da fehlte aber ein wenig die Zielstrebigkeit, der Killerinstinkt", meint der Blankenfelder Coach. "Und es wäre wahrscheinlich auch des Guten zu viel gewesen." So blieb es beim gerechten Remis, mit dem beide Teams letztlich zufrieden sein konnten und es auch waren. mm


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