Landesliga Süd 2006/07 (Stand 17.03.2007)

Spielbericht

19. Spieltag - Samstag, 17.03.2007 - 15:00

FSV Union Fürstenwalde (A) - KSV Tettau Schraden (9) 2:0 (1:0)

Tore: 1:0 Andreas Nitsche (Foulelfmeter, 45.); 2:0 Marcel Gernetzke (90.)

Schiedsrichter: Torsten Günther (Fredersdorf/Vogelsdorf) - Assistenten: Mayko Meier (Fürstenwalde), Andreas Malik (Schöneiche)

Zuschauer: 110

Bericht Tettau:

Arg geschwächt durch Verletzungen und andere Gründe trat der KSV den weiten Weg zu den in letzter Zeit so erfolgreich operierenden Fürstenwaldern an. Der Gastgeber begann die Partie auch wie die Feuerwehr. Lautstark und mit gegenseitigen Anfeuerungsrufen machte er sich Mut und suchte den direkten Weg zum schnellen Tor. Doch mit zunehmender Spielzeit stellten sich Frustausbrüche ein.

Diese für die Platzherren glücklose, aber auch torlose Phase der ersten Halbzeit war auch Torwart Thomas Gröger und dem sehr stellungssicheren und kopfballstarken Libero Heiko Gajewski zu verdanken.

Dann, vor der Halbzeitpause, die umstrittene Nachspielzeit von drei Minuten. Der Schiedsrichter begründete sie damit, dass die Platzherren zu viele Schüsse ins Tor-Aus kanoniert hätten. Aber fast zeitgenau mit dem erwarteten Pausenpfiff kam es zu einem Eckstoß der Tettauer, den der Schiri ausführen ließ. Doch er ließ auch den Gegenangriff weiterlaufen, der mit einer eindeutig theatralischen Schwalbe des Fürstenwalder Dressler endete. Der Schiedsrichter sah nur im Umdrehen den Spieler im Strafraum liegen und entschied sofort auf Foulstrafstoß. Diesen verwandelte Andreas Nitzsche zum 1:0.

Auch nach dem Wechsel kämpften die Tettauer unverdrossen um den Ausgleichstreffer, ohne jedoch Gleichwertigkeit im Feldspiel zu erreichen. So blieb es bis zur regulären 90. Minute bei der knappen 1:0-Führung der Platzherren. Und da der Schiedsrichter wieder drei Minuten nachspielen ließ, fiel in dieser Nachspielzeit das 2:0 für die Fürstenwalder.Das Fehlen der Leistungsträger Berner, Ulbrich und Richter konnte nicht kaschiert werden. Hinzu kam, dass René Bartsch in der Pause verletzt in der Kabine blieb.

Horst Herbst


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