Landesliga Süd 2006/07 (Stand 01.05.2007)

Spielbericht

20. Spieltag - Dienstag, 01.05.2007 - 14:00

FSV Lauchhammer (12) - SV Empor Mühlberg (2) 1:0 (0:0)

FSV Lauchhammer: Andre Staacke - Robert Jokiel, Robert Ernst, Marko Jandke, Rene Kubsch, Andreas Gerike (90+1. Martin Loos), Jens Papenhusen, Karsten Schleifring, Marcel Kunert, Steffen Hanko, Rene Sattler (76. Henry Lüdeck)

SV Empor Mühlberg: Rene Jessulat, Uwe Hecht, Detlef Zimmermann, Ronny Weiß (80. Florian Beyer), Dustin Theilemann, Volker Marx, Stephan Zätzsch, Thomas Möckel, Lutz Waldmann, Steve Braune (80. Michael Jähnichen), Michael Möbius (70. Marcus Beyer)

Tore: 1:0 Andreas Gerike (47.)

Schiedsrichter: Stefan Richter (Ragow) - Assistenten: Karsten Sunkel-Wehrstedt (Cottbus), Thomas Baumann (Senftenberg)

Zuschauer: 180

Rote Karte: - / Volker Marx (90.)

Bericht Lauchhammer:

Nach dem «Last-Minute-Erfolg» am Wochenende gegen Döbern wollte Lauchhammer im Nachholspiel gegen Mühlberg nachlegen. Der Beginn der Partie verlief zäh, auf beiden Seiten kaum Torszenen.Die erste nennenswerte Gelegenheit hatte der FSV nach einem Freistoß von Steffen Hanko. Aber die Mühlberger Abwehr klärte. Danach setzte sich das reifere Spiel der Gäste langsam durch. Torwart Robert Jokiel, der in seiner ersten Landesligapartie insgesamt eine sichere Partie bot, parierte einen Freistoß der Empor-Elf. Bei einem Pfostenschuss wenig später hatte der FSV Glück. Die Lauchhammeraner kamen mit dem torlosen Remis in die Pause. Danach erwischten sie einen glänzenden Start. In der 47. Minute erzielte Andreas Gerike das 1:0. Das brachte Sicherheit für den FSV. Die Abwehr, in der der lange verletzte Kapitän Jens Papenhusen ein wichtiger Rückhalt war, bot den Gästen kaum noch Lücken. Energisch wurde um jeden Ball gekämpft. Die Mühlberger kamen kaum vor das FSV-Tor. Die beste Möglichkeit hatte Stephan Zschätzsch. Sein Schuss wurde aber vom Lauchhammeraner Keeper sicher pariert. Mit einer enormen kämpferischen Leistung beeindruckte der FSV die 180 Zuschauer. Die Gäste, denen kaum etwas einfiel, haderten mit vielen Entscheidungen des Schiedsrichters Steffen Richter (Ragow), anstatt sich auf ihr Spiel zu konzentrieren. Das einzige Manko im FSV-Spiel war die Präzision nach vorn. Aber man hielt den wichtigen «Dreier» fest. Die Gäste erwiesen sich als schlechte Verlierer. So holte sich Volker Marx nach dem Schlusspfiff wegen mehrfacher Schiedsrichterbeleidigung noch die Rote Karte. Ein unrühmlicher Abschluss einer sonst fairen Partie.

Harry Voll


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