Landesliga Süd 2006/07 (Stand 14.04.2007)

Spielbericht

22. Spieltag - Samstag, 14.04.2007 - 15:00

FSV Union Fürstenwalde (A) - SV Empor Mühlberg (2) 0:0 [0:3]

FSV Union Fürstenwalde: Tim Patze, Marko Alm (80. Christian Werner), Marius de Ridder, Michael Pohl, Patrick Sergel (30. Manuel Cornelius), Thomas Engel (57. Alexander Schulz), Marcel Niespodziany, Marcel Gernetzke, Andreas Nitsche, Christian Mlynarczyk, Daniel Dreßler

SV Empor Mühlberg: Rene Jessulat, Dustin Theilemann, Andreas Fiedler, Thomas Möckel, Tilo Reinkober, Detlef Zimmermann, Steve Braune (76. Jens Kruschinske), Lutz Waldmann, Florian Beyer, Uwe Hecht, Volker Marx

Tore: Fehlanzeige

Schiedsrichter: Hagen Studier (Lübben) - Assistenten: Steffen Seifert (Zinnitz), Daniel Kochan (Calau)

Zuschauer: 100

Bericht Union:

Während mit Grün-Weiß Lübben der Tabellenführer der Landesliga-Süd in Vogelsang verlor, kam Verfolger FSV Union Fürstenwalde im Heimspiel gegen den SV Empor Mühlberg nicht über ein torloses Unentschieden hinaus und versäumte es, den Abstand deutlich zu verkürzen.Dabei hatte eigentlich alles gut begonnen. Bereits nach 30 Sekunden spielte Thomas Engel einen langen Ball in die Spitze, den der überraschend als Stürmer aufgebotene Christian Mlynarcyzk leider nicht richtig unter Kontrolle brachte, so dass Empor-Torwart Jessulat abwehren konnte. Gleiches tat er mit dem ersten Nachschuss von Marcel Gernetzke, während der nachfolgende Versuch von Marcel Niespodziany in die Wolken ging. Hier das frühe 1:0 und die Partie wäre mit Sicherheit ganz anders verlaufen. So aber besannen sich die Gäste zunächst darauf, den eigenen Strafraum abzusichern, um gelegentliche Konter zu fahren. Ein Konzept, das aufging - zumindest in der Defensive. Denn bis zur Halbzeit verzog Daniel Dreßler (5.) aus guter Position, setzte der erstmals wieder nach langer Verletzungspause auflaufende Marco Alm einen Gernetzke-Eckball neben den langen Pfosten (20.), wurde der Kopfball-Aufsetzer von Maurice de Ridder abgewehrt (24.), wurde im Strafraum-Gewühl der Schuss von Marcel Niespodziany als auch der Nachschuss von Mlynarczyk abgeblockt (26.) und fand auch der 30 Meter-Schuss von Thomas Engel nicht das anvisierte Ziel (43.).Da halfen auch die frühen Auswechselungen und die Hereinnahme von Manuel Cornelius und Christian Werner nicht viel. "Marco Alm und Patrick Sergel merkte man die fehlende Spielpraxis deutlich an. Kein Vorwurf an die beiden", nahm FSV-Coach Peter Heinrich die beiden frühzeitig vom Feld geholten Spieler in Schutz. "Die beiden hatten zuletzt sehr regelmäßig trainiert, hingegen konnten Dennis Niespodziany, Manuel Cornelius und auch Christian Werner verletzungsbedingt kaum mit der Mannschaft trainieren."Auch der Gast hatte in beiden Halbzeiten jeweils sehr gute Torchancen aufzuweisen. Aber auch die Unioner besaßen auch im zweiten Durchgang fünf, sechs Möglichkeiten, vornehmlich durch Marcel Niespodziany und Daniel Dreßler.

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Bericht Mühlberg:

Die beim Hinspiel (2:2) trennten sich beide Teams unentschieden – diesmal torlos. Die Mühlberger hatten erneut Besetzungsprobleme, vor allem durch Verletzungen.So war man beim Gast mit dem 0:0 sehr zufrieden, zumal Fürstenwalde wie im Hinspiel eine echte Spitzenleistung bot. Dabei war Rene Jessulat mit einer überragenden Leistung im Tor bester Empor-Spieler. Aber auch Uwe Hecht stand ihm als Stopper kaum nach und organisierte die Abwehr sehr gut.

Fürstenwalde begann stürmisch und hatte schon nach 30 Sekunden die erste Chance, die Rene Jessulat mit einer tollen Parade vereitelte. Mühlberg hatte in der 15. Minute seine erste Möglichkeit, doch Lutz Waldmann verfehlte das Tor knapp. Nach 30 Minuten rettete Tilo Reinkober auf der Torlinie und verhinderte so einen Gästerückstand. Während sich Rene Jessulat in der 40. Minute noch einmal auszeichnen konnte, verzog Empor im Gegenzug. Torlos ging es in die Pause.

Fürstenwalde wollte in den zweiten 45 Minuten die Entscheidung und drängte so auf die Führung. Kläglich wurde aber in der 50. Minute die erste Chance vergeben. Auch zehn Minuten später scheiterte der Gastgeber wieder am Mühlberger Schlussmann.

Nach 75 Minuten hatte dann Empor die Riesenchance das 1:0 zu erzielen, als Steve Braune bei einem Konter der Fürstenwalder Abwehr davon lief, dann aber zu weit abgedrängt wurde. Die letzte Chance hatte noch einmal Union in der 86. Minute, doch Rene Jessulat holte auch diesen Ball aus der Ecke. Ein glückliches 0:0 für Empor, die taktisch gut gegen gehalten haben.

Hartwig


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