Tore: 1:0 Robert Nicolaus (13.); 2:0 Lars Kaubisch (80.); 3:0 David Zeise (Eigentor, 85.)

Schiedsrichter: Stefan Richter (Ragow) - Assistenten: Mario Kaun (Cottbus), Sebastian Kubaschk (Döbern)

Zuschauer: 140

Bericht Tettau/Schraden:

Für das Heimspiel gegen die aus dem Berliner Randgebiet kommenden Waltersdorfer hatten sich die Tettauer vorgenommen, weitere Punkte zu holen. Doch bevor sie der KSV verdientermaßen unter Dach und Fach bringen konnte, war ein hartes Stück Arbeit zu verrichten.

Die Waltersdorfer verfügten durchaus über gleiche Anteile im Feldspiel, erwiesen sich aber als wenig durchschlagskräftig in der Offensive und recht anfällig in der Abwehr. Der KSV dagegen war wesentlich konstruktiver.

Schon in der 13. Minute konnten sie in Führung gehen. Michael Richter führte im Mittelfeld den Ball, umspielte seinen Gegenspieler und spielte auf Guido Lesche, der sich auf der linken Seite im Sprintduell noch vor der Torauslinie den Ball erlief. Er flankte auf die halbrechte Position, wo Robert Nicolaus kam, seinen Gegenspieler umkurvte und aus spitzem Winkel den Ball unter die Querlatte ins lange Eck hämmerte. Ein Treffer, der wie ein Blitz einschlug. In der 22. Minute erlief sich Guido Lesche einen Steilpass, umspielte den sich entgegenstürzenden Torwart und schob den Ball von drei Metern zielgenau in Richtung Tor, der aber von einem nachsetzenden Spieler von der Linie gerettet wurde.

Nach dem Wechsel lautete die Anweisung von Trainer Heiko Gajewski, den in Zugzwang befindlichen Gegner kommen zu lassen, um so durch schnelle Konter in die freien Räume zu stoßen. Das taten die Tettauer dann auch. Der spielintelligente Ex-Energie-Spieler Mike Jesse spann nach Belieben die Fäden und drängte seine Spieler zum Ausgleich. Doch die im Abschluss harmlosen Gäste konnten ihre Gelegenheiten nicht nutzen.

In der Schlussviertelstunde mobilisierten die Tettauer noch eimal ihre Kräfte, und so konnten sie in der 80. Minute auf 2:0 erhöhen. Ein genau getimter Eckstoß von der linken Seite, den Guido Lesche genau auf den Kopf von Lars Kaubisch zirkelte und dieser entgegen der Laufrichtung des Torwarts zum vorentscheidenden 2:0 einköpfte.

Der krönende Abschluss dann in der 85. Minute durch ein Eigentor. Durch das energische Nachsetzen von Lars Kaubisch blieb dem Libero David Zeise nur die Möglichkeit, den Ball mit der Hacke zum Torwart zurückzuspielen. Dabei lenkte er das Leder zum 3:0 ins äußerste eigene Toreck. Die Waltersdorfer verfügten durchaus über gleiche Anteile im Feldspiel, erwiesen sich aber als wenig durchschlagskräftig in der Offensive und recht anfällig in der Abwehr. Der KSV dagegen war wesentlich konstruktiver.

Schon in der 13. Minute konnten sie in Führung gehen. Michael Richter führte im Mittelfeld den Ball, umspielte seinen Gegenspieler und spielte auf Guido Lesche, der sich auf der linken Seite im Sprintduell noch vor der Torauslinie den Ball erlief. Er flankte auf die halbrechte Position, wo Robert Nicolaus kam, seinen Gegenspieler umkurvte und aus spitzem Winkel den Ball unter die Querlatte ins lange Eck hämmerte. Ein Treffer, der wie ein Blitz einschlug. In der 22. Minute erlief sich Guido Lesche einen Steilpass, umspielte den sich entgegenstürzenden Torwart und schob den Ball von drei Metern zielgenau in Richtung Tor, der aber von einem nachsetzenden Spieler von der Linie gerettet wurde.

Nach dem Wechsel lautete die Anweisung von Trainer Heiko Gajewski, den in Zugzwang befindlichen Gegner kommen zu lassen, um so durch schnelle Konter in die freien Räume zu stoßen. Das taten die Tettauer dann auch. Der spielintelligente Ex-Energie-Spieler Mike Jesse spann nach Belieben die Fäden und drängte seine Spieler zum Ausgleich. Doch die im Abschluss harmlosen Gäste konnten ihre Gelegenheiten nicht nutzen.

In der Schlussviertelstunde mobilisierten die Tettauer noch eimal ihre Kräfte, und so konnten sie in der 80. Minute auf 2:0 erhöhen. Ein genau getimter Eckstoß von der linken Seite, den Guido Lesche genau auf den Kopf von Lars Kaubisch zirkelte und dieser entgegen der Laufrichtung des Torwarts zum vorentscheidenden 2:0 einköpfte.

Der krönende Abschluss dann in der 85. Minute durch ein Eigentor. Durch das energische Nachsetzen von Lars Kaubisch blieb dem Libero David Zeise nur die Möglichkeit, den Ball mit der Hacke zum Torwart zurückzuspielen. Dabei lenkte er das Leder zum 3:0 ins äußerste eigene Toreck. Horst Herbst

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Bericht Waltersdorf:

Nach einer bisher sehr erfolgreichen Aufstiegssaison scheint beim RSV Waltersdorf 09 nun doch langsam die Luft ’raus zu sein. Die Waltersdorfer Fußballer boten am Sonnabend beim KSV Tettau/Schraden eine eher bescheidene Leistung und mussten sie 0:3 geschlagen geben. Damit rutschten sie in der Landesliga Süd auf den vierten Tabellenplatz. Das Ergebnis fiel zwar ein bisschen hoch aus, andererseits hatten die Gastgeber keinen Grund sich zu beklagen. Ihre torgefährlichen Aktionen im Tettauer Strafraum ließen sich an den Fingern einer Hand abzählen.

Die Gastgeber boten auch nicht gerade ein Fußballfest, wirkten zumindest aber spritziger und brachten immerhin drei Tore zu Stande. Nach einem Vorstoß über die linke Seite konnten die Tettauer in der 14. Minute auch in Führung gehen. Eine Flanke von der Eckfahne landete auf der rechten Seite, worauf Angreifer wie Verteidiger mit einer weiteren Flanke rechneten. Doch zur allgemeinen Überraschung schlenzte Nicolaus den Ball ins obere Toreck.

Ansonsten gab es in der ersten Halbzeit kaum noch Chancen. Die Gastgeber versuchten es meist mit langen Bällen auf ihre schnellen Spitzen, die sich gegen die RSV-Abwehr aber nicht durchsetzen konnten. Für die Waltersdorfer deutete sich nach Einwurf von Jesse eine Möglichkeit an. Gensigk verlängerte, Uher aber traf den Ball nicht richtig, und Frahm, der dadurch ans Leder kam, war so überrascht, dass er den Torhüter vor keine ernsthafte Probe stellte.

Nach der Pause gelang den Gästen etwas mehr Angriffsdruck, wobei sich die stets gut abgeschirmten Stürmer aber kaum in Szene setzten konnten. Zudem erhöhte sich die Gefahr bei Tettauer Kontern. Als die Waltersdorfer Abwehr bei solch einer Konteraktion die nötige Konzentration vermissen ließ, nutzte Kaubisch die Gelegenheit zum 2:0 (78.). Auf unglückliche Weise kassierten die Gäste in der 85. Minute auch noch ein drittes Gegentor. Beim Abwehrversuch fälschte Zeise den Ball ab, so dass Torhüter Katavic, der sich schon zur anderen Torecke orientierte, nicht mehr abwehren konnte.