Landesliga Süd 2006/07 (Stand 28.04.2007)

Spielbericht

24. Spieltag - Samstag, 28.04.2007 - 15:00

FSV Lauchhammer (12) - SV Döbern (5) 4:2 (2:1)

FSV Lauchhammer: Martin Loos

SV Döbern: Peter Prohaska, Matthias Robisch, Klaus Weigelt, Mario Rademacher, Jens Sonntag , Christian Jensch, Zbigniew Januszewski, Dennis Augsburg, Robert Waltschew, Erwin Labul, Markus Berno (84. Marko Koy)

Tore: 1:0 Marcel Kunert (10.); 1:1 Jens Sonntag (28.); 2:1 Andre Staacke (28.); 2:2 Andre Staacke (Eigentor, 59.); 3:2 Robert Ernst (Foulelfmeter, 88.); 4:2 Andre Staacke (90.)

Schiedsrichter: Stefan Lüth (Sperenberg) - Assistenten: Jens Kazmierowski (Meuro), Karsten Herrmann (Oppelhain)

Zuschauer: 110

Rote Karte: Martin Loos (90.) / -

Bericht Lauchhammer:

In diesem Abstiegsduell war die Nerven-Anspannung sehr groß. Zunächst passierte wenig. Nach einer Ecke sorgte der agile Marcel Kunert in der 10. Minute für das 1:0 nach einem Eckstoß. Eigentlich ein Traumstart für den Gastgeber.Danach zog man sich unerklärlicher Weise zurück. Die Gäste nutzten diese Einladung und erzielten nach einem Abwehrfehler in der 28. Minute durch Jens Sonntag den Ausgleich. Das Spiel blieb danach zerfahren. Es gab kaum durchdachte Aktionen. Der FSV versuchte zwar die Partie an sich zu reißen. Aber im Mittelfeld fehlte die Bindung, so dass kaum etwas nach vorn ging. Bis zur Pause passierte nicht mehr viel. Die 110 Zuschauer waren nicht zufrieden mit ihrem Team. In der zweiten Halbzeit gingen die Gastgeber mit etwas mehr Elan zu Werke. In der 53. Minute traf Kapitän André Staacke zum 2:1. Das sorgte aber nicht für Sicherheit. André Staacke traf in der 59. Minute ins eigene Netz. Sechs Minuten hatte Karsten Schleifring Pech, als er die Latte traf. Klaus Weigelt hatte die beste Möglichkeit für die Gäste und zwang FSV-Keeper Uwe Schwabe zu einer Klasseparade. Viel mehr gab es nicht zu sehen. Es blieb eine Partie, die kaum Höhepunkte aufwies. In der Schlussphase steigerte sich der FSV. Mit viel Kampf fanden die Gastgeber ins Spiel zurück. Der SV Döbern versuchte nur noch den Punkt zu retten. In der 88. Minute verwandelte Robert Ernst einen Foulstrafstoß zur 3:2 Führung. Der Widerstand der Gäste war gebrochen. André Staacke sorgte mit seinem Freistoß in der Schlussminute für den 4:2 Endstand. Mit starken Schlussminuten kam der FSV zum ersten Sieg in der Rückrunde.

Harry Voll

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Bericht Döbern:

Die Döberner hatten ihre besten Szenen in der ersten Halbzeit, machten aber zu wenig aus ihren Möglichkeiten. Schon in der ersten Minute eroberte sich Markus Berno den Ball, bediente Zbigniew Januszewski, der aber in der Abwehr hängen blieb. In der 4. M. köpfte Markus Berno, nach einer Flanke, den Ball neben das Tor. Einen Freistoß von Christian Jensch (7.) konnte Lauchhammers Keeper nur prallen lassen. Nach einem Eckball der Gastgeber zeigte sich die Döberner Abwehr inkonsequent, der Ball wurde unterlaufen und Marcel Kunert netzte zum 1:0 ein. Bei nun verteiltem Spiel musste Peter Prohaska in der 26. M. einen gefährlichen Freistoß der Gastgeber entschärfen. Zwei Minuten später zirkelte Christian Jensch einen Freistoß in den gegnerischen Strafraum, wo Jens Sonntag zum verdienten Ausgleich einköpfte. Auch nach dem Seitenwechsel mühten sich die Döberner redlich. Doch als die Abwehr in der 53. M., bei einem Durchspiel des FSV, wieder sehr schlecht stand, spielte Lauchhammers Torschütze vom Dienst, André Staacke, gekonnt am herauslaufenden Peter Prohaska vorbei, und es hieß 2:1. Hoffnung keimte noch einmal im SVD-Lager auf, als in der 60. M. der gerade bejubelte Torschütze seine Qualitäten mit einem Kopfball ins eigene Netz unterstrich. Klaus Weigelt musste in der 67. M. per Kopf im 5-m-Raum retten. In der 80. und 83. M. klärte Peter Prohaska großartig. Die Döberner hatten in der 73. M. gleich zwei Chancen. Doch erst scheiterte Robert Waltschew mit einem 20-m-Schuss am FSV-Keeper und danach konnte Jens Sonntag nur über das Tor köpfen. Libero Matthias Robisch vertändelte in der 88. M. zuerst den Ball und hielt danach seinen Gegenspieler fest. Den fälligen Strafstoß nutzten die Gastgeber zum 3:2. Zwei Minuten später nutzte André Staacke einen Konter zum 4:2-Endstand. R.S.


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