SV Empor Mühlberg: Rene Jessulat, Uwe Hecht, Andreas Fiedler, Detlef Zimmermann, Henry Bartzsch (76. Volker Marx), Ronny Weiß, Lutz Waldmann (76. Michael Jähnichen), Michael Möbius, Thomas Möckel, David Otto, Marcus Beyer (30. Tilo Reinkober)

SV Döbern: Peter Prohaska, Matthias Robisch, Klaus Weigelt, Thomas Scholz, Christian Jensch, Jens Sonntag , Zbigniew Januszewski, Max Hilarius, Daniel Müller, Markus Berno, Marko Koy (74. Ulli Kniewell)

Tore: 1:0 Thomas Möckel (5.); 2:0 Uwe Hecht (34.); 3:0 Michael Möbius (36.); 4:0 Thomas Möckel (53.)

Schiedsrichter: Frank Heinze (Genshagen) - Assistenten: Jens Granat (Nichel), Pedro Sithoe (Schwielowsee)

Zuschauer: 120

Bericht Mühlberg:

Zum vorerst letzten Mal standen sich beide Teams um Ligapunkte gegenüber, denn mit der Niederlage vom SV Döbern, ist deren Abstieg in die Landesklasse nicht mehr zu vermeiden. Warum die Gäste am Tabellenende stehen, zeigte sich im Spiel deutlich.

Die Elbestädter begannen die Partie spielstark und belagerten das Döberner-Tor. Bereits in der 5.Minute schlug der Schuss von Thomas Möckel zum 1:0 im Gäste-Gehäuse ein. Zwei Minuten später die Riesenchance zu erhöhen. Nach Doppelpass mit Marcus Beyer traf Uwe Hecht nur den Torpfosten. Mühlberg dominierte die Partie deutlich. Weitere Torchancen stellten sich ein. So scheiterte Michael Möbius am Schlussmann und den Lupfer von Lutz Waldmann, konnte der Gäste-Hüter mit den Fingerspitzen über das Gebälg lenken. Nach 34 Minuten dann der überfällige zweite Treffer. Ein langer Pass von Ronny Weiss fand David Otto, der ablegte und Uwe Hecht traf souverän zum 2:0. Nur zwei Minuten später erhöhte Michael Möbius mit einem schönen Schuss ins linke Eck. Knapp verfehlte der Torschuss vom eingewechselten Tilo Reinkober das Gehäuse. Döbern konnte im ersten Abschnitt keine einzige Torchance erzielen und musste froh sein, das die Mühlberger nicht konsequent ihre zahlreichen Chancen nutzten.

Nach der Pause schaltete Empor einen Gang zurück und baute nicht mehr den ganz großen Druck auf. Aber in der 53.Minute eine schöne Kombination zwischen Tilo Reinkober und Detlef Zimmermann, der flankte präzise und Thomas Möckel konnte problemlos zum 4:0 verwandeln. 64 Minuten waren gespielt, als der Schuss von Henry Bartzsch an den Torpfosten knallte. Auch Döbern kam zur einzigsten Torchance, aber der aktive Zbigniew Januszewski war wohl erschrocken, plötzlich frei vor dem Mühlberger Schlussmann Rene´Jessulat aufzutauchen und verstolperte kläglich. In der letzten Viertelstunde verflachte das Spiel zusehens, wobei Empor den Sieg sicher verwaltete.

In der Tabelle kletterte Mühlberg wieder auf dem 6.Platz, wobei noch zwei unerwartete Punkte auf das Konto kommen. Das Sportgericht wandelte das Unentschieden vom Spiel in Fürstenwalde in einen Sieg für Empor um. Fürstenwalde hatte einen nicht spielberechtigen Spieler eingesetzt.

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Bericht SV:

Ganze Elf Akteure standen Trainer Ulli Kniewel zur Verfügung, so das er sich selbt als einzigen Auswechselspieler zur Verfügung stellte. Mit Max Hilarius und Marko Koy, kamen überraschend zwei Döberner als erste Spieler in Schußposition. Doch spätestens nach fünf Minuten, als Thomas Möckel zum 1:0 für die Elbestädter traf, hatten diese die Partie im Griff und beherrschten die Kicker aus der Glasma -cherstadt nach Belieben. In der 11.u.20.M. konnte Peter Prohaska parieren, während Klaus Weigelt den Ball in der 25.M. von der Linie kratzte. Bei einem schönen Doppelpaß der Mühlberger (34.) griff kein Döberner ein und es hieß 2:0. Ein Riesenabschlag vom Tor der Gastgeber, auch hier war die SVD-Abwehr nicht im Bilde, leitete zwei Mi- nuten später das 3:0 ein. Nach der Pause konnte sich der beste Dö-berner, Zbigniew Januszewski, in der 50.M., nach einem beherzten Durchspiel, mit einem gefährlichen Schuß in Szene setzen. In der 52. M. überlief Mühlbergs Oldie Detlef Zimmermann Max Hilarius und be -diente Thomas Möckel. Dieser hatte wenig Mühe, zum 4:0-Endstand einzuschieben. Danach steckte Empor einen Gang zurück. Döbern mühte sich und nach einem schönen Konter über Berno und Janus-zewski, schoß Ulli Kniewel nur knapp über die Latte (78.). Als Zbig-niew Januszewski in der 89.M. allein auf das Mühlberger Tor marschierte, fehlte ihm die die Kraft, sich gegen die Abwehr zu behaup- ten. Insgesamt war der SVD, insbesondere am Verlauf der ersten Halbzeit gemessen, mit diesem 0:4 noch gut bedient. R.S.