SV Döbern: Peter Prohaska, Mario Rademacher, Klaus Weigelt, Christian Jensch (42. Rene Neumann), Zbigniew Januszewski, Robert Waltschew, Max Hilarius, Daniel Müller, Jens Löwenberg (78. Olaf Schwerdtner), Markus Berno, Marko Koy (75. Uwe Hallasch)

Tore: 1:0 Markus Berno (65.)

Schiedsrichter: Thomas Baumann (Senftenberg) - Assistent: Frank Neubert (Elsterwerda)

Zuschauer: 50

Bericht Döbern:

Trotz des feststehenden Abstiegs ließen sich die Döberner nicht hängen. Der extremen Personalnot begegnend, taten sich die Oldies Neumann, O.Schwerdtner, Löwenberg und Hallasch ein Mammutprogramm an, indem sie sich, neben ihrem Engagement in der Altliga und in der "Zweiten", auch der ersten Mannschaft zur Verfügung stellten. Der starke Aufsteiger begann auch gleich mit einem Latten- knaller in der 2.Minute. Doch die Döberner hielten tapfer gegen und erspielten sich eine Reihe von Chancen. Markus Berno (20.,28.), Daniel Müller (22.), Max Hilarius (28.) scheiterten aber mit ihren Möglichkeiten. Peter Prohaska mußte dagegen den Ball in der 35.M. aus dem unteren Eck fischen. Nach der Pause ging zunächst ein Schuß von Jörg Neumann knapp über das Tor (62.) und Max Hilarius prüfte den Torwart mit einem schönen Schuß (64.). In der 65.M. nahm Zbigniew Januszewski eine Flanke an, marschierte nach vorn durch und legte, nach dem er noch einen Verteidiger umkurvt hatte, auf Markus Berno ab, der zum 1:0 einschob. Waltersdorf drängte nach diesem, unerwarteten Rückstand vehement auf den Ausgleich. Doch die Dö-berner Abwehr überstand dieses Powerplay mit aufopferungsvollem Kampf. In der 90.Minute wäre sogar fast noch das 2:0 gelungen, doch der von Robert Waltschew getretene Freistoß landete am Pfosten. R.S.

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Bericht Waltersdorf:

Es gab zwar nicht gerade lange Gesichter, ein bisschen Enttäuschung ließ sich aber nicht verbergen. Die Waltersdorfer Landesliga-Fußballer verloren am Sonnabend ihr letztes Auswärtsspiel bei Tabellen-Schlusslicht SV Döbern mit 0:1.Während die Gäste auf etliche Stammkräfte verzichten mussten und auf Spieler aus dem Kreisliga-Aufgebot zurückgriffen, wollten sich die Döbener offensichtlich mit einer guten Leistung vom eigenen Publikum verabschieden. Sie überraschten mit viel Einsatzfreude und hatten dann auch das Glück auf ihrer Seite.Trotz der nicht gerade verheißungsvollen Vorzeichen begannen die Waltersdorfer mit Elan und gefährlichen Aktionen. So schoss Gensigk in der 3. Minute knapp über das Döberner Gehäuse. Bei einer Eingabe von Warmuth schien schon die Gäste-Führung fällig, doch verfehlte Sebastian Speiler knapp das Leder (20.).Auch in der zweiten Hälfte, als bei hochsommerlichen Temperaturen auf beiden Seiten die Kräfte nachließen, kamen die Waltersdorfer zu einigen Möglichkeiten, ohne aber ins Schwarze zu treffen. Als Verteidiger Naumann neben dem Spielfeld behandelt wurde, brachte Berno den SV Döbern nach einem Rückpass in Führung (65.). Die Ausgleichschancen brachten nichts mehr ein. Als Gensigk den Torwart ausgespielt hatte, war noch ein Verteidiger-Bein im Wege, und ein Freistoß landete am Pfosten. eb