SV Empor Mühlberg: Rene Jessulat, Uwe Hecht, Andreas Fiedler, Detlef Zimmermann, Volker Marx, Ronny Weiß, Michael Möbius (68. Florian Beyer), Lutz Waldmann, Thomas Möckel, David Otto, Marcus Beyer (74. Tilo Reinkober)

Tore: 1:0 Michael Möbius (18.)

Schiedsrichter: Heiko Heinze (Drebkau) - Assistenten: Carsten Richter (Dissenchen), Frank Neubert (Elsterwerda)

Zuschauer: 140

Bericht Mühlberg:

Es zog sich in den letzten Spielen durch wie ein roter Faden, Empor spielte überlegen und erarbeitete sich Chancen über Chancen. Nur wieder konnten teilweise beste Chancen nicht in Tore verwandelt werden. So blieb es nur beim knappen 1:0-Sieg. Da der Kreisrivale Hohenleipisch seine Hausaufgaben gemacht hatte, wurde Empor noch auf Platz 7 verdrängt.

Zum Spiel: Mühlberg legte los wie die Feuerwehr. Bereits in der 4.Minute setzte sich David Otto durch, doch sein Heber kann ein Feldspieler in höchster Not akrobatisch auf der Linie klären. Nur drei Minuten später setzte Marcus Beyer Thomas Möckel in Szene, aber dessen Schuss ging knapp links am Tor vorbei. Die Elbestädter dominierten deutlich, die Blankenfelder standen tief in der eigenen Hälfte und hofften auf gelegentliche Konter. In der 18.Minute die Führung für Empor. Der Gäste-Hüter ließ einen Ball prallen, Michael Möbius schaltete am schnellsten und bugsierte den Ball ins Netz. Die nächsten Möglichkeiten entstanden durch den Schuss von Volker Marx und nach Flanke von Ronny Weiss köpfte Marcus Beyer über das Tor. Drei Minuten vor der Pause kamen die Gäste zum ersten gefährlichen Torschuss, aber Rene´Jessulat hielt sicher.

Zwei Minuten nach Wiederanpfiff kam Blankenfelde zu ihrer größten Chancen. Der Mühlberger Schlussmann hielt erneut souverän. Dann ist aber wieder nur der Gastgeber am Drücker. In der 50.Minute die Riesenchance für David Otto. Doch völlig freistehend geht der Schuss kläglich am Tor vorbei. Zu weitere Tore hätten auch die Chancen von Marcus Beyer, Thomas Möckel und David Otto führen können, ja teilweise führen müssen. Die Krönung der vergebenen Torchancen folgte in der 77.Minute. Lutz Waldmann setzte sich durch, legte quer zu Tilo Reinkober. Der stand fünf Meter vor dem leeren Tor völlig frei. Zum Entsetzen aller ging der Ball über das Tor.

So fühlte sich, nach Bekanntwerden der anderen Ergebnisse, der Sieg wie eine Niederlage an.