Landesliga Süd Brandenburg 2007/08 (Stand 06.10.2007)

Spielbericht

6. Spieltag - Samstag, 06.10.2007 - 14:00

RSV Waltersdorf 09 - Kolkwitzer SV 1896 6:1 (3:0)

RSV Waltersdorf 09: Steve Bonkowski - David Zeise, Martin Brandt - Stephan Weigel, Mathias Wrona, Ingo Schulze, Marcus Uher - Sebastian Frahm (76. Gordon Meinecke), Daniel Gensigk (75. Thomas Scholz) - Alexander Damerau (67. Christian Milke), Christian Kollmorgen

Kolkwitzer SV 1896: Marian Ogorek, Mathias Schrödter, Robert Zakowski, Max Streich, Marko Raschick, Markus Kober, Florian Sprengler (70. Steffen Richter), Sebastian Becker, Benjamin Goertz (80. Heiko Mittas), Marcel Dietz, Sebastian Lehnigk

Tore: 1:0 Christian Kollmorgen (30.); 2:0 Daniel Gensigk (38.); 3:0 Christian Kollmorgen (43.); 4:0 Marcus Uher (68.); 4:1 Markus Kober (72.); 5:1 Marcus Uher (82.); 6:1 Thomas Scholz (89.)

Schiedsrichter: Marcel Riemer (Eisenhüttenstadt) - Assistenten: Lars Heinrich (Guben), Sabrina Pohlhaus (Guben)

Zuschauer: 76

Bericht RSV:

Auch wenn in spielerischer Hinsicht noch längst nicht alle Wünsche in Erfüllung gingen, kam RSV Waltersdorf 09 am Sonnabend in der Fußball-Landesliga Süd gegen Schlusslicht Kolkwitzer SV zum klaren 6:1-Erfolg. Da alle Tabellennachbarn Federn lassen mussten, verbesserten sich die Waltersdorfer auf den dritten Platz und liegen nur einen Zähler hinter Spitzenreiter Union Fürstenwalde.Die Gastgeber verbuchten von Anfang Feldvorteile, doch mit einer frühen Führung wollte es nicht werden. In der 5. Minute hatte Gensigk nur noch den Kolkwitzer Torhüter vor sich, ließ sich das Leder aber von den Füßen nehmen. Einen gefährlichen Schuss von Gensigk konnte der Schlussmann zur Ecke lenken (19.). Nach einer halben Stunde gingen die Waltersdorfer dann aber endlich in Führung. Kollmorgen traf mit dem linken Fuß aus 25 Metern in den Dreiangel.Damit war der Bann auch gebrochen, und die Gastgeber sorgten bis zum Pausenpfiff schon für die Vorentscheidung. Nachdem Wrona das Leder bereits über den Torhüter hinweg befördert hatte, half Gensigk vorsichtshalber noch ein bisschen nach, und es stand 2:0 (38.), Nach Flanke von der rechten Seite sorgte Kollmorgen per Kopfball für den klaren 3:0-Halbzeitstand (43.).Auch in der zweiten Halbzeit sollte es zunächst längere Zeit dauern, bis sich die Zuschauer wieder über ein Tor freuen konnten. In der 68. Minute legte dann Milke vor für Uher, der den Ball zehn Meter vor dem Kasten kurz annahm und zum 4:0 verwandelte. Nachdem die Waltersdorfer im Vorwärtsgang den Ball verloren hatten, erzielte Kober den Kolkwitzer Ehrentreffer (74.). Nach erneutem Zusammenwirken mit Milke erhöhte Uher auf 5:1 (82.). Beim 6:1-Endstand gab Uher dann die Vorlage, und der eingewechselte Scholz nutzte die Chance. eb

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bericht Kolkwitz:

Die Niederlagenserie der Kolkwitzer war leider auch in Waltersdorf nicht aufzuhalten. Die Mannschaft spielte jeweils in den ersten 25 Minuten der beiden Spielhälften gut mit, konn- te aber aus ihren guten Ansätzen keinerlei Kapital schlagen. So kam Sebastian Lehnik (10.) einen Schritt zu spät und in der 25.M. strich der Ball dem gut postierten Marcel Dietz knapp über den Kopf. Erst ein Distanzschuss aus 25 Metern ins Dreiangel, verhalf dem Favoriten (30.) zum Führungstor. Damit war die taktische Marschroute der 96er aber über den Haufen geworfen und die gefährlich über die Flügel agierenden, ihre Sturmspitzen mit hohen Bällen bedienenden Randberliner kamen, noch vor der Pause, zu zwei weiteren Toren. Wobei der dritte Gegentreffer, aus klarer Abseitsposition erzielt, auf die Kolkwitzer Truppe wie ein moralischer Tiefschlag wirkte. In der zweiten Halbzeit konnten die Walters- dorfer, mit dem sicheren Vorsprung im Rücken, aus der Konterstellung heraus agieren. Die Niederlausitzer hielten zunächst zwar noch gut gegen, mehr als der Ehrentreffer, von Markus Kober per Kopf erzielt, sprang aber dabei nicht heraus. Der KSV kassierte dann aber noch, in der letzten halben Stunde, weitere Treffer, welche das Resultat doch etwas zu hoch ausfallen ließen. Ungeachtet der sechs Gegentore bot Torwart Marian Ogorek eine tadelsfreie Leistung, indem er hielt, was zu halten war. R.S.


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