SV Empor Mühlberg: Rene Jessulat, Andreas Fiedler, Dustin Theilemann, Henry Bartzsch, Mathias Schmieder, Jens Müller, Steve Braune, Florian Beyer (83. Michael Jähnichen), Steven Krille, Sven Kubik (75. Michael Mißbach), Marcus Beyer

Ludwigsfelder FC II: Alexander Erne, Martin Bartusch, Fritz Klebe, Rico Berger, Phillip Karaschewitz, Mike Reinsch, Oliver Ludwig, Johannes Kühn, John Nasca, Marco Neuendorf, Julien Kerskes

Eingewechselt: Steven Figura, Torsten Feger, Akim Böhm

Tore: 1:0 Marcus Beyer (52.); 2:0 Steven Krille (71.)

Schiedsrichter: Daniel Köppen (Linthe) - Assistenten: Daniel Hähndel (Treuenbrietzen), Frank Haseloff (Fredersdorf)

Zuschauer: 130

Bericht Mühlberg:

Zum Rückrundenauftakt musste Mühlberg gegen die Oberliga-Reserve zahlreiche Ausfälle verkraften. Sage und schreibe acht Spieler standen dem Trainerduo nicht zur Verfügung. So musste die Mannschaft quasi komplett umgestellt werden.In der Partie waren die Veränderungen erkennbar, der Spielfluss fehlte verständlicherweise. Dennoch versuchte Empor die Spielführung zu übernehmen. Die junge Ludwigsfelder Elf begann abwartend, was dem Gastgeber leichte optische Vorteile brachte. Aber große Gefahr konnte Mühlberg nicht verbreiten. So blieb der Angriff in der 17. Minute die einzigste nennenswerte Aktion. Nach Flanke von Steve Braune, konnte der Abschluss von Marcus Beyer im letzten Moment noch abgeblockt werden. Eine Minute später konnten sich die Gäste das erste Mal vor dem Empor-Gehäuse präsentieren. Ludwigsfelde traute sich nun mehr zu. Nach 31 Minute zischte ein Fernschuss links am Mühlberger Tor vorbei. Acht Minuten vor dem Halbzeitpfiff die größte Möglichkeit für den LFC. Nachdem der Gäste-Stürmer unbedrängt in den Strafraum eindringen konnte, musste Rene´Jessulat sein ganzes Können aufbieten um dem Rückstand zu verhindern.Die zweite Halbzeit begann mit einer Großchance für Empor. Die Ablage von Sven Kubik nahm Steve Braune mit vollem Risiko volley, jedoch ging der Ball über den Querbalken. Mit mehr Ruhe wäre hier wahrscheinlich mehr drin gewesen. Aber in der 52. Minute sollte es erfolgreicher werden. Nach präziser Flanke von Sven Kubik legte Steve Braune geschickt zurück. Der einlaufende Marcus Beyer jagte die Kugel in den rechten Torwinkel zum 1:0. Die Gäste bauten im zweiten Abschnitt gehörig ab. Mühlberg war nun deutlich spielbestimmend und drängte auf den zweiten Treffer. Dies sollte nach 71 Minuten gelingen. Nach der flachen Eingabe von Steve Braune schien der Angriff erfolglos, jedoch leistete sich der Gäste-Schlussmann einen groben Patzer. Schien er den Ball entschärft zu haben, ließ er den Ball wieder aus den Händen rutschen. Steven Krille schaltete am schnellsten und nutzte den Abstauber zu seinem ersten Treffer in seinem ersten Landesligaeinsatz. Ludwigsfelde hatte nichts mehr entgegen zusetzen. Aufgrund der Steigerung im zweiten Abschnitt ein letztlich verdienter Heimsieg zum Auftakt.

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Bericht LFC II:

Wieder einmal war es eine neu zusammengewürfelte Mannschaft, die Gästetrainer Michael Jürschik auf den holprigen Rasen in Mühlberg führte. Wieder einmal brauchte diese gute zehn Minuten, um sich selbst und dann zum Spiel zu finden. Danach aber gestatteten sie Hausherren, und damit einer Spitzenelf ihrer Staffel, in den ersten 45 Minuten keine einzige Torchance. Der LFC II spielte mit, als gehörte er selbst zur „Crème de la Crème" in der Landesliga Süd. Hinten wurde vor dem Tor von Toni Erne bedingungslos „zugemacht“ und im Angriff gaben die Gäste viel mehr den Ton an, als es die Mühlberger vermochten. Aber den Führungtreffer verschenkten Johannes Kühn (25.) mit zu schwachem Schuss und Marco Neuendorf (37.), der frei vor Empor-Keeper René Jessulat vergab.

Unerklärlich, warum die Jürschik-Elf nach der Pause den Faden verlor. Es wurde nun nicht mehr mit vollem Einsatz dagegengehalten. Torchancen beim Gast waren Fehlanzeige. Mühlberg kam so weit besser ins Spiel als vor der Pause. Marcus Beyer markierte das 1:0 (52.) nach einer Kette unglücklicher Aktionen beim LFC II, an denen auch Neuendorf beteiligt war. Steven Krille entschied die Partie dann endgültig. Julien Kerskes konnte den Ball nicht sicher abwehren, Neuendorf zögerte mit seinem Eingreifen und Torsteher Erne entließ das Leder plötzlich wieder aus seiner Obhut. Krille hatte so mit dem 2:0 (71.) keine Mühe. phe