BSC Preußen 07 Blankenfelde-Mahlow: Christian Schaller, Daniel Ottenhus, Sven Tiedt, Mario Schrepffer, Christopher Mlodzian (80. Daniel Stahlkopf), Nicky Röll, Marco Alisch (84. Jeremy Nix), Sven Wittmiß, Mehmet Kaya, Lars Finke, Ahmed Iraki (74. Philipp Belicke)

Kolkwitzer SV 1896: Stephan Choschzick, Mathias Schrödter, Michael Schulze, Max Streich, Marko Raschick (46. Markus Kober), Florian Sprengler, Benjamin Goertz, Sebastian Becker, Oliver Knaut, Marcel Dietz, Maik Rockhar (70. Andreas Kober)

Tore: 1:0 Marco Alisch (42.); 2:0 Christopher Mlodzian (62.); 3:0 Nicky Röll (68.)

Schiedsrichter: Hagen Studier (Lübben) - Assistenten: Klaus-Dieter Volgenau (Lübben), Benjamin Kaiser (Golßen)

Zuschauer: 60

Bericht Kolkwitz:

Nach dem die Austragung dieser Begegnung kurzfristig auf den Kunstrasenplatz verlegt wurde, war die taktische Marschroute des KSV-Trainers, obwohl wieder einige Akteuere in den Kader zurück gekehrt waren, nur noch Makulatur. Schon beim Ludwigsfelder Kunstra-sen-Spiel wurden den 96ern die technischen Grenzen aufgezeigt. Dennoch konnte den, mit diesem Geläuf vertrauten, Blankenfeldern im ersten Durchgang weitgehend Paroli ge-boten werden. So ergaben sich auch zwei gute Chancen für Marcel Dietz. Doch einmal köpfte er knapp über das Tor und beim nächsten Mal klärte der Torwart mit einer bravou-rösen Fussabwehr in letzter Instanz. Die Gastgeber drängten vehement auf den Führungs-treffer. Nach 40minütiger Wartezeit gelang dieser dann auch. Marco Ahlisch behielt im Strafraumgewühl die Übersicht und netzte aus fünf Metern Entfernung ein. In der zweiten Hälfte versuchte der Gegner den knappen Vorsprung auszubauen. Das 2:0 gelang dann in der 62. M. Der BSC-Keeper klärte erneut per Fuss gegen den heranstürmenden Florian Spengler und gab mit dieser Parade gleichzeitig die Vorlage - der Platz entspricht gerade mal den Mindestmaßen - für den Torschützen Christopher Mlodzian. Die Kolkwitzer ver-krafteten diesen zweiten Gegentreffer nicht und brachen kämpferisch ein. Folgerichtig konnten die Dahmeländler, durch den Trffer von Nicky Röll (68.), noch auf 3:0 erhöhen. R.S.

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Bericht BSC:

In einem flotten und ansehnlichen Spiel hat sich der BSC am Samstag gegen das wie erwartet defensiv eingestellte Schlusslicht aus Kolkwitz verdient mit 3:0 durchgesetzt. „Wir haben von Anfang an die Sache in die Hand genommen“, war Blankenfeldes Trainer Uwe Bialon sichtlich zufrieden, „und haben an die guten letzten Spiele angeknüpft.“Seine Mannschaft ließ auf dem heimischen Kunstrasenplatz den Ball schnell laufen, erarbeitete sich Torchancen und ließ hinten nichts zu. „Es wurde das umgesetzt, was wir trainiert haben“, meinte Bialon, gleichzeitig aber auf den immer noch existierenden Schwachpunkt im Spiel der Preußen hinweisend: „Es hätten reichlich mehr Tore fallen müssen. Ein 6:0 wäre auch in Ordnung gewesen.“Insbesondere in der 1. Hälfte nutzten die Platzherren zahlreiche Gelegenheiten nicht. BSC-Geschäftsführer Klaus Janneck hatte derer neun notiert, lediglich drei für die Gäste. So verpasste Spielführer Nicky Röll vor dem leeren Kolkwitzer Kasten eine Eingabe von Sven Tiedt (6.). Christopher Mlodzian zielte nach einem Solo knapp vorbei (10.) und traf per Kopf nur die Latte (39.). Den Abpraller köpfte Röll daneben.Es dauerte bis zur 42. Minute, ehe die Blankenfelder jubeln konnten. Marco Alisch erzielte das hochverdiente 1:0.Kurz nach dem Wiederanpfiff vertändelte Tiedt den Ball, aber Torwart Christian Schaller wetzte dessen Scharte wieder aus und klärte zur Ecke (46.). Auch in der 62. Minute war Schaller resolut zur Stelle. Von der Grenze seines Strafraumes schlug er das Leder weit nach vorn. Mlodzian erlief sich den Ball und markierte das 2:0.

Nur zwei Minuten später hatte Finke nach einem Freistoß von Mehmet Kaya das 3:0 auf dem Kopf, scheiterte aber am Kolkwitzer Torsteher Stephan Choschzick. Das dritte Blankenfelder Tor fiel dann aber doch, weitere vier Minuten später. Röll verwertete eine Kaya-Eingabe von der rechten Seite zum 3:0. Kolkwitz erhöhte den Druck gegen einen sich nun zu sehr zurückziehenden BSC. Aber mehr als einige Eckbälle sprangen für die Gäste nicht heraus. Auf der anderen Seite schoss der eingewechselte Philipp Belicke, völlig unbehelligt, über das Tor (81.). Finke wagte einen Alleingang über den ganzen Platz, war dann aber im Abschluss zu schwach (86.). (mm)