Landesliga Süd Brandenburg 2007/08 (Stand 05.04.2008)

Spielbericht

22. Spieltag - Samstag, 05.04.2008 - 15:00

Ludwigsfelder FC II - SC Eintracht Miersdorf Zeuthen (N) 0:0

Ludwigsfelder FC II: Toni Erne, Martin Bartusch, Christian Breitkopf, Ringo Hebestadt, Phillip Karaschewitz, Marco Neuendorf, Nico Röseler, Rico Berger, John Nasca, Oliver Ludwig, Ricardo Franke

SC Eintracht Miersdorf Zeuthen: Alexander Schröder, Martin Richter, Daniel Tauchmann, Steffen Käthner, Andreas Reimann, Matthias Ritter, Ronald Ulrich, Sebastian König (88. Thomas Epping), Sören Kämke, Florian Drescher (70. Paul Meinert), Christian Wroblewski

Tore: Fehlanzeige

Schiedsrichter: Lars Kunitz (Tröbitz) - Assistenten: Pierre Wünsch (Schilda), Kenneth Peuker (Schönborn)

Zuschauer: 54

Bericht LFC:

Die Gastgeber bestimmten weitgehend das Spielgeschehen, während die Gäste in der gesamten Partie nie den Respekt vor dem ihnen ungewohnten Kunstrasen ablegten. Sie erwiesen sich aber als eine durchaus technisch beschlagene Elf, die gekonnt die eingeschlagene Dauerdefensive durchsetzte.So stand meist Florian Drescher als einziger Gästestürmer an der Mittellinie, der gegen den von Rico Berger, Philipp Karaschewitz, Martin Bartusch und Christian Breitkopf gebildeten sicheren Abwehrriegel der Hausherren nichts ausrichten konnte. Dahinter versuchte sich der diesmal unterforderte LFC-Keeper Toni Erne warm zu halten.Bei dem anhaltenden Ansturm der Ludwigsfelder blieben gute und auch sehr gute Torchancen nicht aus. Aber immer wieder vergaben die Einheimischen beste Möglichkeiten wie John Nacsa (25.) oder Oliver Ludwig, der etwas später mit seinem 25-Meter-Schuss knapp über dem Dreiangel lag. Der Schrägschuss von Ringo Hebestadt (33.) war ebenso ein Tor wert wie die 30-Meter-„Bombe“ von Ricardo Franke. Zum Dauerjob gezwungen, wurde Eintracht-Keeper Alexander Schröder regelrecht heiß gemacht. Er hielt die Partie durch seine Rettungstaten offen und wurde so zum besten Mann der Gäste. Allein wie er die Kopfballchance von Nico Röseler aus drei Metern Entfernung (38.) zunichte machte, war für die etwa 100 Zuschauer schon das ganze Eintrittsgeld wert. Sparsame Konterangriffe der Miersdorfer über Drescher, Sebastian König und Ronald Ulrich wurden jederzeit von der LFC-Defensive sicher ausgebremst. In der Halbzeit fragten die Fans angesichts dieser einseitigen Partie nur noch nach dem Zeitpunkt des 1:0.Nach der Pause blieb es bei der Einseitigkeit im Spielgeschehen. Torwart Schröder überstand wieder in großer Manier bis zur 50. Minute die nächsten drei Ludwigsfelder Gelegenheiten, von denen Hebestadt mit seinem Kopfball aus zwei Metern die beste hatte. Breitkopf, Akim Böhm sowie Karaschewitz hatten danach erneut das 1:0 auf dem Latschen. LFC-Torhüter Erne wurde nach 71 Minuten zum ersten Mal echt gefordert. Gegen Sören Kämke erwies er sich mit großer Rettungstat als der Bessere. Marco Neuendorf, Bartusch, Nacsa und immer wieder Franke scheiterten auf der anderen Seite an dem zu großer Form aufgelaufenen Miersdorfer Keeper. Am Ende blieb das einseitige, teilweise kopflose Anrennen der Platzherren unbelohnt. Die Gäste verloren ihre eingeschlagene Linie nicht, sicherten oft erfolgreich den Ball und der Rest wurde vom Keeper Schröder bereinigt. Am Ende bejubelten sie dieses Unentschieden wie einen Sieg, während der LFC II wieder einmal einen sicheren Sieg aus der Hand gab. phe

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Bericht M/Z:

War den Miersdorfer Landesliga-Fußballern vor Wochenfrist beim 3:0- Sieg über SV Vogelsang noch eine ansprechende Leistung bescheinigt worden, so gab es am Sonnabend nach dem 0:0 beim Ludwigsfelder FC II eher unzufriedenes Kopfschütteln. Die Gäste räumten dann auch ein, dass der eine Punkt für sie etwas glücklich zustande kam. Auf dem ungewohnten Kunstrasen ließen sich die Miersdorfer von den aggressiv auftrumpfenden Gastgebern den Schneid abkaufen. Ihre Chancen waren dann auch schnell gezählt: ein Freistoß kurz vor der Pause, in der zweiten Halbzeit ein Schuss von Käthner, der abgeblockt wurde. Dagegen konnte sich Eintracht-Torhüter Schröder nicht über mangelnde Beschäftigung beklagen. So lenkte er einen kapitalen 25-m-Schuss an die Latte (32.) und bekam nach einer gefährlichen Eingabe von der rechten Seite noch die Finger ans Leder (35.). Mit einer tollen Parade holte Schröder in der 82. Minute auch einen Kopfball aus dem Toreck. eb


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