FSV Glückauf Brieske Senftenberg: Steven Pötschke

Tore: Fehlanzeige

Schiedsrichter: Christian Musick (Beeskow) - Assistenten: Benjamin Bartsch (Guben), Simone Sievert (Rieplos)

Zuschauer: 195

Gelb/Rote Karte: Steven Pötschke (35.) / -

Bericht Brieske:

Mittelmaß

Bescheiden verliefen die ersten Minuten der als Brisant angekündigten Partie zwischen den Briesker Knappen und dem KSV Tettau/Schraden. Die erste gute Gelegenheit hatte nach neun Spielminuten der Tettauer Guido Lesche, der aus halblinker Position abzog. Jedoch vorbei am Tor von Gerald Wagner. Aus selber Position lässt sich zu nächst Ralf Löwa von Lesche vernaschen. Wagner rettete den Schuss, ehe er durch Sebastian Stroech ins Aus geschlagen wurde. Tettau sehr weit aufgerückt, störte die Knappen bereits am eigenen Strafraum. Brieske selbst kam in der Anfangsphase kaum zu Einschussmöglichkeiten. Die Hausherren fanden kein Mittel sich effektiv aus der Umklammerung zu befreien, oder die Abwehr wie Alexander Lehnert in der 25. Minute zu überwinden. Tettau hatte durch Karsten Schleifring in der 26. Minute eine weitere Chance zur Führung. In der 30. Minute war das Zuspiel von Alexander Rabe auf Enrico Hausdorf zu ungenau, so dass eine weitere der wenigen Gelegenheiten vergeben wurde. Somit nahmen sich die Knappen die Chance von selbst. Die erste Schuss aufs Tor der Gäste kam von Rabe in der 36. Minute. Verfehlte dieses jedoch um Zentimeter. Einzige Aktion der Knappen war die Dezimierung durch einen schwachen Schiedsrichter. Steven Pötschke musste mit der Gelb-Roten-Karten vom Platz. Nach dem Seitenwechsel zeigten sich die Knappen aktiver im Spiel. Dennoch verliefen die ersten 20 Minuten ohne nennenswerte Aktionen. Erst in der 68. Minute hatte Rabe nach einem Freistoß von Hausdorf von linker Position die Chance. Nur knapp köpfte die Briesker Offensivkraft den Ball neben den Pfosten ins Aus. Tettau kam erst kurz vor dem Ende noch einmal gefährlich vor das Tor von Wagner. Dieser verpasste eine Eingabe, die Lesche als Abnehmer fand, aber doch vorbeiköpft. Und in der Nachspiel zeit verpasste Löwa zu klären und Schleifring war plötzlich allein vor Wagner. Allerdings auch im Abseits.

So endete eine mittelmäßige Saison mit einem eher durchschnittlichen Spiel.

Clemens Kallasch