SV Empor Mühlberg: Felix Lindner - Rene Jessulat, Uwe Hecht, Andreas Fiedler, Dustin Theilemann, Detlef Zimmermann, Mathias Schmieder (70. Steven Krille), Lutz Waldmann, Steve Braune, David Otto, Thommy Rink (80. Volker Marx)

Tore: 0:1 David Otto (9.); 0:2 Steven Krille (84.)

Schiedsrichter: Hannes Hähnel (Frankfurt/Oder) - Assistenten: Christian Jahn (Frankfurt/Oder), Peer Haase (Frankfurt)

Zuschauer: 190

Bericht Mühlberg:

Mit dem neunten Auswärtssieg kehrten die Empor-Kicker aus Vogelsang zurück und beendeten die Saison auf dem dritten Rang. Da sich Eisenhüttenstadt keine Blöße mehr gab, blieb Mühlberg der Sprung auf dem Relegationsplatz verwehrt. Dennoch können die Elbestädter mit dem Saisonverlauf sehr zufrieden sein, wo der Verjüngungsprozess des Teams erfolgreich weiter vorangetrieben wurde.Zur letzten Partie musste Empor die gesperrten Marcus Beyer und Henry Bartzsch ersetzen. Dennoch begann der Gast das Spiel couragiert, wobei ein frühes Tor Mühlberg voll in den Karten spielte. In der zehnten Minute erzielte David Otto das 0:1, nach Vorlage von Lutz Waldmann ließ er sich freistehend die Gelegenheit nicht entgehen und traf ins lange Eck. Vogelsang konnte leichte Feldvorteile erarbeiten, wobei die Gäste mit der Führung im Rücken aus der Konterstellung agierte. Diese Angriffe wurden kreuzgefährlich für das SVV-Tor vorgetragen. Manko im Empor-Spiel war die Chancenverwertung. Bei zahlreiche Großchancen wurde der Torerfolg verpasst. So verfehlte Lutz Waldmann das Ziel und bei zwei Schussversuchen vom agilen Felix Lindner war der Schlussmann auf dem Posten. Das zweite Tor hätte fallen müssen als Felix Lindner frei vorm Gehäuse auftauchte, aber der Schuss von einem Spieler auf der Linie noch geklärt werden konnte. Die Gastgeber fanden bei deren Torschüsse ihren Meister im gut aufgelegten Empor-Keeper Rene´Jessulat.Nach dem Wechsel erhöhte Vogelsang den Druck. Das letzte Heimspiel wollte der Gastgeber nicht verlieren und sich mit einem Punktgewinn vom zahlreichen Heimpublikum verabschieden. Allerdings präsentierte sich die Empor-Defensive auf der Höhe, wo insbesondere Detlef Zimmermann mit rustikalen Einsatz abräumte. Kam doch ein Schuss durch, hatte Mühlberg mit einem sich in Bestform präsentierenten Rene´Jessulat, einen sicheren Rückhalt. Auf der Gegenseite zischte der Schuss von Steve Braune knapp rechts am Pfosten vorbei. Nachdem der eingewechselte Volker Marx zweimal knapp verzog, erzielte Mühlberg in der 84. Minute die Spielentscheidung. Der eingewechselte Steven Krille nutzte einen verglückten Rückpass zum 0:2.Damit beendete Empor zum 16. Mal in dieser Serie eine Partie ohne Gegentor. Eine sehr zufriedenstellende Saison geht für Mühlberg zu Ende.