Kreisliga Elbe-Elster 2007/2008 2007/08 (Stand 09.09.2007)

Ergebnisse und Tabelle

3. Spieltag / 08.09.2007 bis 09.09.2007

Samstag, 08.09.2007 15:00
  018 FC Bad Liebenwerda VfB Herzberg 68 0:6 (0:1)  
  019 FSV Kirchhain FSV Grün Gelb Doberlug-Kirchhain 4:4 (3:2)  
  020 SV Preußen Biehla SV Empor Mühlberg II (N) 4:1 (2:1)  
  022 SG Friedersdorf SV Blau-Gelb Sonnewalde 2:1 (1:0)  
Sonntag, 09.09.2007 15:00
  017 VfB Hohenleipisch 1912 II TSV Schlieben (A) 0:2 (0:2)  
  021 Deutsche Eiche Kraupa (N) SpVgg Finsterwalde 1:2 (0:0)  
  023 SV Hirschfeld 1921 (N) SV Frieden Beyern 0:3 (0:1)  
  024 SG Grüne Eiche Großthiemig Vorwärts Crinitz 11:1 (5:1)  
P   Verein Sp. S U N Diff. Tore Pkt. Heim Auswärts
1. (4.) SV Preußen Biehla 3 2 1 0 4 9 : 5 7 2 2 0 0 6 : 2 6 1 0 1 0 3 : 3 1
2. (7.) VfB Herzberg 68 3 2 0 1 8 10 : 2 6 1 1 0 0 3 : 0 3 2 1 0 1 7 : 2 3
3. (1.) SV Hirschfeld 1921 (N) 3 2 0 1 3 9 : 6 6 2 1 0 1 4 : 5 3 1 1 0 0 5 : 1 3
4. (8.) SV Frieden Beyern 3 2 0 1 3 7 : 4 6 1 1 0 0 3 : 2 3 2 1 0 1 4 : 2 3
5. (10.) TSV Schlieben (A) 3 2 0 1 1 5 : 4 6 1 1 0 0 3 : 1 3 2 1 0 1 2 : 3 3
6. (9.) SG Friedersdorf 3 2 0 1 1 4 : 3 6 2 1 0 1 3 : 3 3 1 1 0 0 1 : 0 3
7. (2.) SV Empor Mühlberg II (N) 3 2 0 1 -1 7 : 8 6 1 1 0 0 4 : 3 3 2 1 0 1 3 : 5 3
8. (3.) SV Blau-Gelb Sonnewalde 3 1 1 1 2 7 : 5 4 1 1 0 0 3 : 0 3 2 0 1 1 4 : 5 1
9. (5.) FC Bad Liebenwerda 3 1 1 1 -5 4 : 9 4 2 1 0 1 2 : 7 3 1 0 1 0 2 : 2 1
10. (16.) SG Grüne Eiche Großthiemig 3 1 0 2 5 14 : 9 3 2 1 0 1 12 : 6 3 1 0 0 1 2 : 3 0
11. (6.) Deutsche Eiche Kraupa (N) 3 1 0 2 5 12 : 7 3 2 1 0 1 9 : 3 3 1 0 0 1 3 : 4 0
12. (15.) SpVgg Finsterwalde 3 1 0 2 -2 3 : 5 3 1 0 0 1 0 : 1 0 2 1 0 1 3 : 4 3
13. (13.) FSV Kirchhain 3 0 2 1 -3 6 : 9 2 2 0 2 0 6 : 6 2 1 0 0 1 0 : 3 0
14. (14.) FSV Grün Gelb Doberlug-Kirchhain 3 0 2 1 -7 8 : 15 2 1 0 1 0 3 : 3 1 2 0 1 1 5 : 12 1
15. (11.) Vorwärts Crinitz 3 0 2 1 -10 5 : 15 2 1 0 1 0 2 : 2 1 2 0 1 1 3 : 13 1
16. (12.) VfB Hohenleipisch 1912 II 3 0 1 2 -4 5 : 9 1 2 0 1 1 3 : 5 1 1 0 0 1 2 : 4 0

4. Spieltag / 22.09.2007 bis 23.09.2007

Samstag, 22.09.2007 15:00
  025 SpVgg Finsterwalde SV Preußen Biehla 4:2 (3:1)  
  027 FSV Grün Gelb Doberlug-Kirchhain FC Bad Liebenwerda 2:6 (2:2)  
  028 VfB Herzberg 68 SG Grüne Eiche Großthiemig 0:3 (0:0)  
  031 TSV Schlieben (A) SG Friedersdorf 3:1 (0:0)  
Sonntag, 23.09.2007 15:00
  026 SV Empor Mühlberg II (N) FSV Kirchhain 2:3 (1:1)  
  029 Vorwärts Crinitz SV Hirschfeld 1921 (N) 2:0 (2:0)  
  030 SV Frieden Beyern VfB Hohenleipisch 1912 II 2:3 (2:0)  
  032 SV Blau-Gelb Sonnewalde Deutsche Eiche Kraupa (N) 3:0 (1:0)  

FC Bad Liebenwerda - VfB Herzberg 68 0:6 (0:1)

VfB Herzberg 68: Sebastian Strack - Stefan Krüger, Hannes Tressel - Christian Dehnz, Sebastian Witte - Alexander Hertel (75. Martin Bärtich), Jupp Neukirch (47. Daniel Schubert), Marcel Kiepisch, Manuel Richter, Sebastian Ballert - Christoph Schültzke (60. Ronny Teske)

Tore: 0:1 Christoph Schültzke (21.); 0:2 Christoph Schültzke (55.); 0:3 Daniel Schubert (56.); 0:4 Daniel Schubert (59.); 0:5 Sebastian Ballert (76.); 0:6 Manuel Richter (86.)

Schiedsrichter: Andreas Bortz (Schönborn) - Assistenten: Christian Lehmann (Sorno), Klaus-Dieter Dietrich (Finsterwalde)

Zuschauer: 120

Bericht FC:

"Mit dem VfB Herzberg stellte sich einer der Top- Titelfavoriten im Waldstadion vor. Von Beginn an traten die Herzberger als kompakte und zweikampfstarke Mannschaft auf und versuchten mit schnellem Direktspiel zum Erfolg zu kommen. In der 21.Minute wurden diese Anstrengungen mit dem 0 : 1 durch Schülzke nach einer inkonsequenten Abwehraktion belohnt. Bad Liebenwerda versuchte mit schnellen Kontern dem druckvollen Spiel von Herzberg entgegenzuwirken. In der 26. Minute wurden diese Bemühungen fast mit dem Ausgleich beloht, aber D. Effland scheiterte nach gutem Zuspiel von T. Schuster völlig freistehend am Herzberger Torwart. Der gleiche Spieler hatte 5 Minuten später wieder eine gute Einschussmöglichkeit, jedoch hat wiederum der Torwart den Winkel gut verkürzt. Herzberg ließ sich durch die Liebenwerdaer Angriffsbemühungen nicht beirren und hatte kurz vor der Halbzeit noch einige sehr gute Chancen. Jedoch war M. Merke im Tor immer hellwach. Nach einer Ecke rette zudem K. Karl im letzten Moment auf der Linie.

Für die 2. Halbzeit hatten sich die Liebenwerdaer dann viel vorgenommen. Man wollte an die guten Phasen aus der 1. Halbzeit anknüpfen und das Spiel drehen. Jedoch kam es ganz anders. Innerhalb von 4 Minuten (55. bis 59 Minute) erhöhte Herzberg durch Schülzke und dann 2 x durch Schubert auf 0 : 4. Damit war mehr als eine Vorentscheidung gefallen. Der Liebenwerdaer Mannschaft muss man zu Gute halten, dass sie nie aufgab und versuchte weiter mitzuspielen. Mit dem eingewechselten angeschlagenen S. Krille kam noch etwas Schwung in das Liebenwerdaer Spiel. Aber Herzberg war an diesem Tage einfach eine Nummer zu groß für die beim besten Willen nicht schlecht spielende Liebenwerdaer Mannschaft. In der 76. Minute erhöhte Ballert auf 0 : 5. Dann hatte K. Karl in der 79. Minute auch noch Pech, als eine lange Eingabe von links nur am Pfosten landete. Den Schlusspunkt setzte 4 Minuten vor Abpfiff Richter mit dem 0 : 6.

Abschließend bleibt festzuhalten, dass man lange zurückblicken muss, als es eine derart hohe Punktspielniederlage in Bad Liebenwerda gab. Die Mannschaft sollte sich davon nicht beirren lassen und ihren Weg fortsetzen. Mit dieser Leistung ist Herzberg Titelfavorit Nr. 1.

(Quelle: ee-fussball.de)

FSV Kirchhain - FSV Grün Gelb Doberlug-Kirchhain 4:4 (3:2)

FSV Kirchhain: Jens Klante, Norman Peukert, Rene Gutsche, Markus Kornek, Carlo Tätz, Robert Schwager, Norman Strohfeld, Jan Müller, Michael Schulz, Marcus Schmidtgunst, Tobias Poser

FSV Grün Gelb Doberlug-Kirchhain: Michael Lippold - Denis Florian

Tore: 0:1 Jens Lehmann (17.); 0:2 Stefan Sommer (28.); 1:2 Robert Schwager (30.); 2:2 Marcus Schmidtgunst (Foulelfmeter, 36.); 3:2 Robert Schwager (42.); 4:2 Tobias Poser (51.); 4:3 Danny Danielzok (68.); 4:4 Jörg Schumacher (84.)

Schiedsrichter: Frank Daniel (Lausitz) - Assistenten: Thomas Schmidt (Schilda), Harald Bährisch (Bad Liebenwerda)

Zuschauer: 150

Gelbe Karte: Norman Strohfeld / Denis Florian, Michael Lippold

Bericht FSV Kirchhain:

Am dritten Spieltag war Derbyzeit in Doberlug-Kirchhain. Der Gastgeber war zu Begin die bestimmende Mannschaft geriet allerdings durch einen Konter der von J. Lehmann kaltschnäuzig abgeschlossen wurde in Rückstand. Nun nahm Doberlug fahrt auf und konnte nach einer halben Stunde sogar auf 0:2 erhöhen. Doch der FSV kam mit etwas Glück zurück ins Spiel und konnte durch R. Schwager nur kurze Zeit später den Anschlusstreffer erzielen. Ein etwas umstrittener Elfmeter und ein Sonntagsschuss brachte den heimischen FSV zur Pause sogar in Führung. Nachdem ein Gästeverteidiger kurz nach der Pause auf dem glitschigen Rasen am Ball vorbei schlug, konnte T. Poser den Vorsprung auf beruhigende 2 Tore ausbauen. Die Kirchhainer waren wohl mit dem Ergebnis zufrieden, denn man beschränkte sich nun lediglich auf Ergebnisverwaltung, was in der 68 Minuten durch den eingewechselten D. Danielzok mit dem Anschlusstreffer bestraft wurde. Doberlug drückte nun und brachte seinen Joker der Vorwoche, J. Schumacher, in die Partie. Und eben dieser Krönte, dieses von Höhenpunkten gespickte Derby indem er in der 84 Minute zum Ausgleich abstaubte und für hängende Kirchhainer Köpfe sorgte. Am Ende war es ein Ergebnis das niemandem half aber mit dem beide aufgrund des Spielverlaufes zufrieden sein müssen.

(Quelle: HP Kirchhain)

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Bericht Doberlug:

Derbyzeit in Doberlug-Kirchhain! Der FSV Grün-Gelb Doberlug-Kirchhain ging durch einen von J. Lehmann kaltschnäuzig abgeschlossenen Kontor in der 17. Minute in Führung. Nun nahm die Doberluger Elf Fahrt auf und S. Sommer erhöhte nach einer Ecke von M. Lippold auf 0:2. Kurze Zeit später erzielte der Gastgeber durch R. Schwager den Anschlusstreffer. Ein umstrittener Elfmeter, getreten von M.Schmidgunst und ein Sonntagsschuss von R.Schwager brachte den heimischen FSV zur Halbzeit sogar in Führung. Nachdem ein Grün-Gelber Verteidiger kurz nach der Pause am Ball vorbei schlug, konnte T. Poser auf 4:2 für den Gastgeber ausbauen. Die Kirchhainer beschrängten sich nun lediglich auf Ergebnisverwaltung, was in der 68. Minute durch den eingewechselten D. Danielzok mit den Anschlußtreffer bestraft wurde. J.Schumacher erzielte in den Schlussminuten den verdienten Ausgleichstreffer für die Gäste und sorgte damit für das Endresultat.

(Quelle: wwwfsvgg-doberlug.de)

SV Preußen Biehla - SV Empor Mühlberg II (N) 4:1 (2:1)

SV Empor Mühlberg II (N): Mike Rost - Christian Becker - Michael Möbius, Florian Beyer (79. Marco Hennig) - Jens Müller, Steffen Krumpfe, Matthias Schauer, Udo Thiele, Tilo Wanka (63. Falk Winkler), Michael Jähnichen, Jens Kruschinske

Tore: 1:0 Axel Pietsch (1.); 1:1 Udo Thiele (24.); 2:1 Robert Hoffmann (25.); 3:1 Sebastian Witschel (Foulelfmeter, 51.); 4:1 Stefan Frisse (75.)

Schiedsrichter: Christopher Eisermann (Bad Liebenwerda) - Assistent: Chris Krüger (Rückersdorf)

Zuschauer: 60

Gelbe Karte: - / Jens Müller, Michael Möbius, Florian Beyer

Bericht Mühlberg:

Am 3.Spieltag musste der Aufsteiger in Elsterwerda bei den Preußen antreten. Nach den zwei Auftaktsiegen reiste das Team mit viel Selbstvertrauen an. Doch diesmal fand Empor nicht so ins Spiel wie im ersten Auswärtsspiel in Friedersdorf. Denkbar schlecht begann das Spiel für Mühlberg. Bereits in der ersten Minute gingen die Gastgeber in Führung. Nach einer Ecke konnten zwei Schussversuche noch abgeblockt werden, doch der dritte Schuss von Axel Pietsch landete zum 1:0 im Netz. Biehla drängte weiter nach vorn, was dazu führte das Empor nicht ins Spiel fand. Nach 28 Minuten erhielt Mühlberg einen Freistoß ca. 25m vorm Tor. Udo Thiele zirkelte den Ball um die Mauer zum 1:1 ins Tor. Doch nur eine Minute später die erneute Preußen-Führung. Ein verunglückter Abwehrschlag traf ein Gastgeber-Spieler, von ihm sprang der Ball zum Stürmer Robert Hofmann. Der lief allein auf das Tor und vollendete zum 2:1. Allerdings stand Hofmann beim Abspiel klar im Abseits. Der Schiedsrichterassistent wollte dies nicht sehen und ließ die Fahne unverständlicher weise unten. Fast im Gegenzug stand plötzlich Michael Möbius frei vor dem Preußen-Keeper, scheiterte aber an ihm.

Nach dem Wechsel wollten die Elbestädter nochmal versuchen etwas zählbares aus der Partie zu holen. Doch in der 50.Minute entschied der Schiedsrichter auf Elfmeter für Biehla. Wieder eine fragwürdige Entscheidung des an diesem Tag schwachen Schiedsrichters. Sebastian Witschel ließ sich die Chance nicht entgehen und erhöhte auf 3:1. Das war schon sowas wie eine Vorentscheidung. Mit diesem Tor war der Widerstand gebrochen. Die Gäste waren jetzt mehr mit eigenen Fehlabspielen und den Entscheidungen des Schiedsrichters beschäftigt. Glück hatte Empor, als der vorverwarnte Jens Müller nach einem Foul auf dem Platz bleiben durfte. Den Endstand erzielte in der 75.Minute Stefan Frisse. Biehla hatte noch weitere Chancen das Resultat zu verbessern. Mühlberg konnte keine Akzente mehr setzen. Insgesamt ein verdienter Sieg für Preußen Biehla.

(Quelle: HP Mühlberg)

SG Friedersdorf - SV Blau-Gelb Sonnewalde 2:1 (1:0)

SG Friedersdorf: Mathias Thiele - Michael Janitz - Christian Krolow - Marcel Schmidt (89. Mario Janitz) - Falk Stahn, Pierre Keilwagen, Chris Borchardt (72. Michael Steuer), Stephan Wagner, David Wagner, Michael Wagner, Marcel Schollbach

SV Blau-Gelb Sonnewalde: Christoph Grund - Matthias Klingel (66. Patrick König), Patrick Müller, Andreas Voigt - Heiko Miersch, Sascha Gutsche (46. Andre Haas) - Marcus Bergener - Benjamin Zielke, Witalij Haas (71. Marcus Unger), Marian Elsner, Daniel Gutsche

Tore: 1:0 Marcel Schollbach (45.); 2:0 David Wagner (74.); 2:1 Daniel Gutsche (82.)

Schiedsrichter: Christian Boche (Polzen) - Assistenten: Stefan Baer (Kolochau), Marcus Gräfe (Kolochau)

Zuschauer: 120

Gelbe Karte: - / Patrick Müller, Sascha Gutsche, Andreas Voigt (2.)

Bericht Friedersdorf:

Mit den Blau-Gelben aus Sonnewalde empfingen die SG Kicker den zweiten Titelkandidaten in Folge. Beide Mannschaften begannen etwas abwartend, wohl wissend um die Stärken des Gegners. Und so verlief die erste Spielhälfte auch recht ausgeglichen. Sonnewalde zeigte vielleicht die etwas reifere Spielanlage, doch die SG war darauf eingestellt und hielt gut dagegen. Viele Zweikämpfe, schnelle Spielzüge, aber wenig Torchancen prägten das Bild der ersten Halb-zeit. Die Friedersdorfer Führung, praktisch mit dem Pausenpfiff des gut amtierenden Schiedsrichters, besorgten dann David Wagner und Marcel Schollbach in Co-Produktion un-ter gütiger Mithilfe der Sonnewalder Abwehr. Nach der Pause rechnete man mit stürmischen Angriffen der Gäste, was die 120 Zuschauer aber sahen, war eine stürmische SGF. Man erarbeitete und erspielte sich eine Reihe guter Einschussmöglichkeiten, musste aber letztlich bis zur 74. Minute warten ehe David Wagner nach einer Ecke seine sehr gute Leistung mit dem 2:0 krönte. Unverständlich war dann allerdings warum die SGF es in den letzten 15 Minuten noch einmal spannend machte. Urplötzlich gab man die Hoheit auf dem Platz wieder her und gestattete den Blau-Gelben viel zu viel Freiraum. Daraus resultierend, dann auch der 1:2 Anschlusstreffer acht Minuten vor dem Ende. Am Ende stand jedoch der knappe aber verdiente 2:1 Heimerfolg für die SG Kicker,

die nun mit der nötigen Gelassenheit dem Landespokal Knaller gegen Brieske Senftenberg am kommenden Samstag entgegen sehen können.

(Quelle: HP Friedersdorf)

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(marcel Schmidt)Bericht Sonnewalde:

Das vermeintliche Spitzenspiel des vierten Spieltages der Kreisliga zwischen der SG Friedersdorf und dem SV Blau Gelb 90 Sonnewalde erwies sich nach 90 Minuten tatsächlich als teilweise hochklassige Partie, allerdings aus Sonnewalder Sicht mit einem unglücklichen Ende. In den ersten 45 Minuten sahen die Zuschauer schnellen und spannenden Fußball, mit wenigen Tormöglichkeiten aber vielen rassigen Zweikämpfen. Die Gäste waren spielerisch überlegen, obwohl sich in das Aufbauspiel einige individuelle Fehler einschlichen. Der Gastgeber, mit bekannt stabiler Abwehr, gefiel besonders durch Einzelaktionen. Das einzige Manko aus Sonnewalder Sicht blieb die Chancenverwertung. Wer gegen Friedersdorf seine Torgelegenheiten nicht nutzt, wird zumeist bestraft. So war es auch diesmal. In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit leistete sich die Sonnewalder Abwehr einen entscheidenden Schnitzer und es stand 1:0.

Mit Beginn der zweiten Hälfte wurde der Gastgeber deutlich stärker und die Gäste hatte mehrfach Glück, nicht höher in Rückstand zu geraten. Nach vorne ging für Blau Gelb in dieser Phase des Spieles nicht viel und die Abwehr hatte alle Hände voll zu tun, den knappen Rückstand zu verteidigen. In der 73. Minute war es auch damit vorbei, als Friedersdorf nach einer Ecke mit wuchtigem Kopfball auf 2:0 erhöhte. Jetzt ging allerdings noch einmal ein Ruck durch die Sonnewalder Mannschaft und die Angriffsbemühungen wurden verstärkt. Und tatsächlich zeigte der Gastgeber Nerven und geriet gehörig unter Druck. In der 73. Spielminute verkürzte Daniel Gutsche nach Zuspiel von Marcus Bergener auf 2:1. Nun warf Sonnewalde alles nach vorn, um wenigstens noch den Ausgleich zu erzielen. Friedersdorf wankte, fiel aber nicht. So blieb es am Ende wieder einmal bei der Anerkennung für eine gute spielerische Leistung, aber leider ohne Punkte.

(Quelle: HP Sonnewalde)

VfB Hohenleipisch 1912 II - TSV Schlieben (A) 0:2 (0:2)

VfB Hohenleipisch 1912 II: Christoph Jahn - Oliver Schöne, Matthias Gebauer - Chris Beilich, Göran Schrey - Paul-Eric Weiße, Felix Lindner, Mirko Schultz, Sven Schüler, Robert Hagedorn, Felix Becker

TSV Schlieben (A): Patrick Hinderlich, Mike Urban, Thomas Eigl (76. Daniel Höhne), Jens Zwanzig, John Siebert, Rene Koffler, Tobias Quick, Eddy Goßlau, Nico Zachert, Sören Prinz, Ondry Priebe

Tore: 0:1 Nico Zachert (9.); 0:2 Nico Zachert (18.)

Schiedsrichter: Heiko Miersch (Sonnewlade) - Assistenten: Sascha Gutsche (Sonnewalde), Peter Döninghaus (Crinitz)

Zuschauer: 80

Gelbe Karte: - / Mike Urban, Eddy Goßlau, Sören Prinz

Bericht VfB:

Der Sieg der Schliebener ist zwar nach dem Ergebnis her deutlich, doch hielt der VfB 1912 II vor allem im zweiten Abschnitt dagegen und hatte mehr Spielanteile zu verzeichnen. Doppeltorschütze Nico Zachert gelang in der Hohenleipischer Sortierphase der Führungstreffer (9.) und nur wenig später traf er zum 0:2 (18.). Der VfB musste jetzt mehr tun, jedoch teils halbherzig ging es zu Werke und mit Angriffen meist durch die Mitte war kein gutes Rezept, da die TSV-Abwehr sehr sicher stand. Die größte Möglichkeit der Gastgeber in der ersten Hälfte hatte Felix Lindner. Bei seinem spektakulären Fallrückzieher klärte TSV-Kapitän Jens Zwanzig per Kopf auf der Torlinie (38.). „…nicht das uns der 2-Tore Vorsprung durch die Lappen geht…“ haderte Jens Zwanzig mit seinen Vorderleuten auf dem Weg in die Kabinen. Und fast wäre es dann auch so gekommen, der VfB war überwiegend in der Schlieben Hälfte aktiv, versagte aber im Abschluss. Der TSV ließ nicht mehr viel zu, stand wie schon in den ersten 45 Minuten sicher und wurde nur durch Konter gefährlich. Robert Hagedorn konnte sich im Strafraum durchsetzten, kam frei zum Schuss, doch TSV-Keeper Patrick Hinderlich parierte reaktionsschnell (73.). Wenig später prüfte John Siebert mit einem scharfen Schuss Christoph Jahn im VfB-Tor (76.) und eine Minute darauf köpfte Thomas Eigel den Ball kapp über den Kasten (77.). Hohenleipisch konnte nichts mehr reißen und wartet immer noch auf den ersten Saisonsieg. Dieser kann nächste Woche folgen. Zwar geht es dann nicht um Meisterschaftspunkte, doch gegen Prösen sollte man die Chance zum Einzug in die nächste Pokalrunde wahren.

RW

Deutsche Eiche Kraupa (N) - SpVgg Finsterwalde 1:2 (0:0)

Deutsche Eiche Kraupa (N): Matthias Arnold, Henry Hanisch, Andreas Müller - Mohammad Salari, Marcel Schöne, Radenko Rogic (82. Jens Hochbaum) - Ralf Barth (76. Marek Jeltsch), David Siegl, Maik Lienert, Christian David, Ronny Müller (65. Christopher Schmidt)

SpVgg Finsterwalde: Jens Rösler, Stefan Boche, Marko Baurath, Ronny Krämer - Michael Schadock, Clemens Habermann (46. Stefan Smolka) - Maurice Puhahn, Torsten Lehmann - Robert Liebe, Marcel Baatz (46. Enrico Margraf), Christoph Nemitz (80. Florian Kaulbarsch)

Tore: 0:1 Enrico Margraf (Foulelfmeter, 48.); 1:1 Christian David (65.); 1:2 Christian David (Eigentor, 86.)

Schiedsrichter: Daniel Schach (Bad Liebenwerda)

Zuschauer: 95

Bericht Kraupa:

Mit der SpVgg traf ein punktloser Favorit auf den Aufsteiger. Schon von Beginn an zeigte die SpVgg wer der Herr auf dem Platz war. Ganze 5 Minuten brauchte Kraupa um überhaupt ins Spiel zu finden. Trotzdem drückte die SpVgg weiter. Zwar fehlten die Vorstöße in den Strafraum oder gute Kopfballchancen aber mit zahlreichen Schüssen aus ca. 20m Entfernung war die SpVgg hochgefährlich. Nur dank mehrerer Paraden des Torwarts konnte Kraupa das Unentschieden bis zur Pause halten. Bei einer der wenigen Chancen Kraupas wurde M. Arnold im Strafraum ins Stolpern gebracht und verpasste dadurch den Ball.

In Halbzeit 2 bot sich ein ähnliches Bild. In der 52. Minute ließ sich der Stürmer der SpVgg im Strafraum geschickt in seinen Gegenspieler fallen und der Schiedsrichter entschied auf Strafstoß. Diesen konnte T. Lehmann auch verwandeln. Erst mit dem neuen Kraupaer Stürmer konnte auch die Deutsche Eiche für erste Akzente vor dem Tor der SpVgg sorgen. So konnte 10 Minuten nach dem Gegentor mit Doppelpässen die Abwehr der SpVgg ausgespielt werden und C. David verwandelte zum 1:1. Zwanzig Minuten vor Schluss brach sich der Kraupaer Torwart beim Herausschlagen des Balles und anschließendem Zusammenprall mit einem Gegner das Bein. Nach dem Torwartwechsel entschied sich die SpVgg alles auf Sieg zu setzen und verstärkte die Offensive. Kraupa konterte und H. Hanisch vergab freistehend vor dem Tor sogar die Chance auf die 2:1 Führung. Kraupa konnte sich weiterhin auf die Abschlussschwäche der SpVgg verlassen. Erst 2 Minuten vor dem Abpfiff fälschte C. David eine Hereingabe der SpVgg unhaltbar für den neuen Keeper M. Jeltsch ins eigene Tor ab.

Da die SpVgg größtenteils die spielbeherrschende Mannschaft war, geht der Sieg i. O. Aber das Eigentor kurz vor Schluss und der langwierige Ausfall des Torwarts waren dann doch etwas zu hart. Also gute Besserung Ralf

(Quelle: HP Kraupa)

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Bericht SpVgg:

Im dritten Spiel der erste Sieg. Dieser war hoch verdient, aber auf Grund der überlegenen Spielweise und massenhaft vergebener Torchancen viel zu spät in trockenen Tüchern.

Der Mannschaft war sofort anzumerken, dass es hier in Kraupa endlich gepunktet werden musste. Gefälliges Spiel, oft über beide Flügel und somit Torchancen ab der dritten Spielminute in ausreichender Zahl. Der Gastgeber war in seinen Mitteln sehr begrenzt und Torwart R. Liebe wurde in den ersten 45 Minuten nicht einmal geprüft. Bei der Spielvereinigung wurden die Angriffe nicht konsequent abgeschlossen und so vergab man eine Fülle von Torchancen, bzw. fand man den Torwart auf seinem Posten. T. Lehmann, C. Habermann u. M. Puhahn hatten mehrmals Gelegenheit, die SpVgg in Führung zu bringen. Beim Gastgeber

hatte R. Rogic starke Szenen am Ball, was sich aber doch mehr als brotlose Kunst erwies. So ging man statt einer sicheren Führung mit einem 0:0 in die Halbzeitpause und das Zittern

auf der Finsterwalder Bank nahm kein Ende. Dann in der 48. Spielminute Foulstrafstoss für die SpVgg. M. Puhahn wurde gefoult und E. Margraf trat an. Anders als in der Vorwoche verwandelte er diesmal sicher. Nun schien der Bann gebrochen und weitere Tore eine Frage der Zeit. S. Rösler , zweimal glänzend in Szene gesetzt, hatte Gelegenheit zum Ausbau der Führung. Doch mit jeder vergebenen Chance wurden nochmals Kräfte beim Gegner geweckt. In der 62. Spielminute wurde R. Liebe erstmals ernsthaft geprüft und reagierte bei einer Eingabe von rechts hervorragend. Nur eine Minute später war es dann aber soweit. Bei einem Angriff durch die Mitte sah die Abwehr ziemlich hilflos aus und C. David erzielte den Ausgleich. R. Liebe war dabei machtlos. Zwei Minuten später dann sogar die Chance für Kraupa zur Führung. Die SpVgg bekommt bei mehreren Versuchen den Ball nicht weg und ein Angreifer steht plötzlich allein vor Torwart R. Liebe. Dessen Schuss geht glücklicherweise über das Tor. Dann in der 68. Spielminute wieder große Chance für M. Puhahn zur Führung, doch der Torwart vereitelt diese. Bei dieser Aktion verletzte sich R. Barth schwer und wir wünschen ihm von dieser Stelle baldige Genesung. Der Keeper musste also gewechselt werden und das war Auflassung, es auch noch mal mit Schüssen aus der zweiten Reihe zu versuchen. Es half aber alles nichts, denn es wurden weiter munter dicke Chancen versiebt. Es dauerte bis zur 86. Spielminute als der eingewechselte F. Kaul-barsch unter Mit-wirkung des Torwarts aus spitzem Winkel das 1:2 erzielte. Der Schiedsrichter ließ wegen der Verletzung noch etwas nachspielen, es tat sich aber nicht mehr. Am Ende ein verdienter Sieg der SpVgg. Es bleibt zu hoffen, das unsere Stürmer endlich ihre Treffsicherheit wieder finden, denn schließlich ist auch Torjäger M. Puhahn in drei Spielen bisher leer ausgegangen.

(Quelle: HP SpVgg)

SV Hirschfeld 1921 (N) - SV Frieden Beyern 0:3 (0:1)

SV Hirschfeld 1921 (N): Danny Ehl

SV Frieden Beyern: Markus Enigk - Tony Wonneberger - Mario Barczyk, Michael Krüger

Tore: 0:1 Enrico Bahr (Foulelfmeter, 22.); 0:2 Enrico Bahr (88.); 0:3 Christian Kramm (90.)

Schiedsrichter: Nico Lauterbach (Finsterwalde)

Zuschauer: 100

Gelbe Karte: Danny Ehl / Markus Enigk, Tony Wonneberger (2.), Michael Krüger (2.), Mario Barczyk

Bericht Hirschfeld:

Nun hat es den SVH auch erwischt. Nach einem glücklichen Elfmeter in der 22. Minute waren die Gäste in Führung gegangen. In der zweiten Hälfte hatte der SVH einige Hochkaräter, die jedoch vom Gästekeeper, teilweise sensationell, zu Nichte gemacht wurden. In den Schlussminuten als der SVH alles nach vorn warf, wurde er klassisch ausgekontert, obwohl der zweite Treffer abseitsverdächtig erschien. In der 88. und 90. Minute errangen die Gäste die Spielentscheidung. Der SVH konnte das Fehlen von drei Stammspielern nicht kompensieren (Kniese, Olbrich Urlaub; Mudra verletzt). In der ersten Hälfte hatten die Gäste mehr vom Spiel. In Durchgang zwei verwalteten Sie den knappen Vorsprung. Nun ist der Höhenflug des SVH erst einmal gestoppt. Im Vorspiel unterlag unsere Fichte dem souveränen Tabellenführer ESKA Finsterwalde mit 1:5. Ein positives hatte die Niederlage, zumindestens gelang unserer Reserve der erste Gegentreffer gegen die Eskamannschaft.

(Quelle: HP SVH)

SG Grüne Eiche Großthiemig - Vorwärts Crinitz 11:1 (5:1)

Tore: 0:1 Ronny Kupsch (2.); 1:1 David Schwandt (6.); 2:1 Roy Feldner (Foulelfmeter, 15.); 3:1 Mirko Eichapfel (25.); 4:1 David Schwandt (33.); 5:1 Roy Feldner (42.); 6:1 David Schwandt (49.); 7:1 David Schwandt (65.); 8:1 Roy Feldner (75.); 9:1 David Wilhelm (78.); 10:1 David Schwandt (85.); 11:1 Mirko Eichapfel (90.)

Schiedsrichter: Harald Bährisch (Bad Liebenwerda)

Zuschauer: 110

SpVgg Finsterwalde - SV Preußen Biehla 4:2 (3:1)

SpVgg Finsterwalde: Stefan Boche, Marko Baurath, Ronny Krämer - Michael Schadock, Enrico Margraf, Clemens Habermann (82. Ralf Müller), Sebastian Blobel - Torsten Lehmann (70. Enrico Kamenz) - Robert Liebe, Christoph Nemitz (76. Michael Terno), Florian Kaulbarsch

SV Preußen Biehla: Lars Müller, David Buchwald, Josef Anders

Tore: 1:0 Torsten Lehmann (19.); 2:0 Theo Fiala (Eigentor, 41.); 2:1 Josef Anders (44.); 3:1 Enrico Margraf (Foulelfmeter, 45.); 3:2 David Buchwald (66.); 4:2 Florian Kaulbarsch (79.)

Schiedsrichter: Christian Boche (Polzen)

Zuschauer: 120

Gelbe Karte: Michael Schadock, Christoph Nemitz, Torsten Lehmann, Marko Baurath, Michael Terno, Enrico Margraf / Josef Anders, David Buchwald (2.), Lars Müller

Bericht SpVgg:

Keine leichte Aufgabe für Trainer C. Renn, für das Spiel gegen den Tabellenführer aus den zur Verfügung stehenden Spielern eine Mannschaft mit Erfolgsaussichten zu formieren.

Doch die Mannschaft war gewillt, in der Tabelle den Weg nach oben anzutreten, bewies eine hervorragende Moral und ging am Ende als verdienter Sieger vom Platz. Gut ins Konzept

passte die 1:0 führung durch Torsten Lehmann, der nach mehreren Versuchen aus Nahdistanz den Ball in der 19. Spielminute schließlich über die Torlinie drückte. Seitens der Gäste wurde zwar heftig reklamiert, aber die Entscheidung des Schiedsrichters C. Boche stand. In der 26. Spielminute dann die erste torgefährliche Aktion der Gäste, mit einem Schuss in aussichtsreicher Position vorbei am langen Eck. Als in der 41. Minute Biehla nach einem Freistoß ein klassisches Eigentor fabrizierte, keimte bei den Fans erstmals leise Hoffnung auf den ersten Heimsieg. Doch drei Minuten später verkürzte Biehla auf 2:1, wobei allerdings J. Anders den Ball deutlich mit der Hand über die Linie mitnahm. M. Margraf stellte noch vor dem Halb-zeitpfiff durch einen verwandelten Foulstrafstoss den 2- Tore- Vorsprung wieder her.

Die zweite Halbzeit war dann etwas für die Zuschauer. Biehla tat nun mehr nach vorn, spielte dabei recht gefällig, doch die SpVgg-Abwehr um S. Blobel stand gut. So hatte der Gastgeber reichlich Gelegenheiten zum Kontern. Dabei trat vor allem F. Kaulbarsch in Aktion und hätte mehrfach alles klar machen können. Statt dessen wurde es noch mal gefährlich, als die Gäste nach einem Freistoß das 3:2 erzielten. Abwehr und Torwart R. Liebe sahen dabei alles andere als gut aus. Besser R. Liebe dann in 78. Spielminute, als er nach erneutem Freistoß mit einer tollen Parade den Ausgleich verhinderte. Dann aber im Gegenzug endlich F. Kaulbarsch mit seinem Treffer zum 4:2 Endstand, den Torwart dabei keine Chance lassend. Freude in den Gesichtern der Spieler und der Zuschauer, verbunden mit der Hoffnung, dass nun weitere Taten folgen werden.

(Quelle: HP SpVgg)

FSV Grün Gelb Doberlug-Kirchhain - FC Bad Liebenwerda 2:6 (2:2)

FSV Grün Gelb Doberlug-Kirchhain: Rene Lelewel - Michael Lippold - Oliver Weber

Tore: 0:1 Jens Hensel (8.); 0:2 Marco Wolschke (25.); 1:2 Michael Lippold (36.); 2:2 Danny Danielzok (37.); 2:3 Marco Wolschke (72.); 2:4 Marco Wolschke (76.); 2:5 Jens Hensel (80.); 2:6 Jens Hensel (88.)

Gelbe Karte: Rene Lelewel, Michael Lippold (2.) / -

VfB Herzberg 68 - SG Grüne Eiche Großthiemig 0:3 (0:0)

Tore: 0:1 David Schwandt (48.); 0:2 David Schwandt (70.); 0:3 Roy Feldner (Foulelfmeter, 82.)

Schiedsrichter: Christian Lehmann (Sorno)

Zuschauer: 140

Bericht VfB:

Völlig unkonstant päsentiert sich derzeit die I. Mannschaft des VfB. Nach dem überzeugen Auftritt in Bad Liebenwerda folgte am Samstag eine ernüchternde 0:3-Niederlage gegen Großthiemig. Ein absolut gerechter Gästesieg, wobei der VfB in allen Mannschaftsteilen enttäuschte! Man wird sich ernsthafte Gedanken machen müssen, wenn man die noch junge Saison erfolgreich gestalten will! Besser machte es die Reserve im Vorspiel. Gegen die favoriserten Gäste aus Uebigau gab es einen 6:2-Erfolg, der aber erst am Ende so deutlich ausfiel.

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Bericht Eiche:

Am 4.Spieltag der Kreisliga Elbe/Elster trafen auf der schmucken Sportanlage in Herzberg 2 Mannschaften aufeinander,

die sehr unterschiedlich in diese Saison gestartet sind.

Während man bei den Gastgebern mit 6 Punkten und einem respektablen 6:0 Erfolg in Liebenwerda von einem gelungenen Saisonstart sprechen konnte,

hielt sich die Euphorie bei den Gästen doch eher in Grenzen.

3 Punkte auf der Habenseite und eine 1:5 Auftaktniederlage im Derby führten dazu,dass man schon jetzt mit dem Rücken an der Wand stand.

9 Gegentore in 3 Spielen sind der Beweis für große Probleme im Abwehrverhalten.

Und da Spiele nur aus einer sicheren Abwehr gewonnen werden können,

begannen die Gäste in einer defensiven Grundaufstellung und wollte die Gastgeber,

die als Titelanwerter Nr.1 gehandelt werden, mit gezielten Kontern überraschen.

Das Abwehrverhalten gelang in den ersten 45min sehr gut.Dabei hatte Großthiemig nach mindurch Schwandt,der den Ball nach gutem Zuspiel von Feldner an die Latte schlenzte, die erste Gelegenheit.In den folgenden Spielminuten neutralisierten sich beide Mannschaften weitgehend.

Die Abwehr wurde von dem 37 jährigen George gut organisiert ,Rossow und Domaschke hatten beide Sturmspitzen gut im Griff und die Räume wurden geschickt verengt,sodaß von den Gastgebern kaum Torgefahr ausging.

Nur mit dem Konterspiel in den ersten 45 min war der Trainer nicht zufrieden.

Das änderte sich in der zweiten Spielhälfte.In der Abwehr stand man weiterhin sicher Nach vorn wurde mutiger gespielt und der eminent gefährliche Schwandt,

war in keiner Phase mehr zu stellen.

In der 48.min erzielte er im Alleingang nach guten Zuspiel von Brunn das 0:1.

Nun öffneten die Herzberger Ihre Deckung und wurden torgefährlicher.

Nach einem Missverständnis zwischen George und Ziegenbalg hätte der Stürmer von Herzberg 3 min später mit dem Kopf das 1:1 erzielen müssen und in der 62 min kam ein Herzberger Spieler im Stafraum frei zum Torschuß und verfehlte das von Ziegenbalg gut gehütete Tor nur um Zentimeter.

Dies waren die einzigen nennenswerten Torgelegenheiten der Gastgeber.

Danach kam der der Auftritt von David Schwandt.

Nachdem er in der 68-min gleich 3 Gegenspieler versetzte rutschte er dann beim Schußversuch weg.

Besser machte er es in der 70.min.nach gutem Dribbling erzielte gekonnt das 0:2.

In der 82 min war nur durch Foulspiel im Strafraum zu stoppen.

Den fälligen Strafstoß verwandelte Feldner gewohnt sicher.

Auf Grund einer geschlossenen Mannschaftsleistung

ist dieser Sieg auch in dieser Höhe verdient.

Jedoch sollte man dieses Ergebnis nicht überbewerten,den in dieser Spielklasse kann z.Z.bis auf wenige Ausnahmen jeder jeden schlagen.

Die Spieler müssen dieses Spiel abhaken und sich konzentriert auf das nächste Punktspiel am kommenden Sonntag gegen Doberlug-Kirchhain vorbereiten.

(Quelle ee-fussball.de)

TSV Schlieben (A) - SG Friedersdorf 3:1 (0:0)

TSV Schlieben (A): Patrick Hinderlich, Eddy Goßlau, Markus Jäschke, Tobias Quick, Nico Zachert, Ondry Priebe, Jens Zwanzig, John Siebert, Sören Prinz, Mike Urban, Christopher Kodritzki (46. Daniel Höhne)

SG Friedersdorf: Mathias Thiele - Michael Janitz - Marcel Schmidt - Stephan Wagner, Falk Stahn, Pierre Keilwagen, Michael Wagner (65. Christian Krolow), David Wagner, Sebastian Branig, Chris Borchardt, Marcel Schollbach

Tore: 1:0 Eddy Goßlau (50.); 2:0 Nico Zachert (55.); 3:0 Eddy Goßlau (67.); 3:1 Chris Borchardt (81.)

Schiedsrichter: Daniel Frank (Lausitz)

Zuschauer: 110

Gelbe Karte: - / Marcel Schollbach

Bericht TSV:

Auch das zweite Heimspiel konnten die Schliebener gegen den Tabellennachbarn aus Friedersdorf gewinnen. Es wurde das erwartete Geduldsspiel, welches die Schwarz-Gelben mit den Toren nach der Pause aber clever lösten.

Die Gäste kamen besser ins Spiel und die ersten zielstrebigen Aktionen Richtung Tor gehörten den Friedersdorfern. Der TSV spielte zunächst abwartend, darauf bedacht gegen die SGF nicht in Rückstand zu geraten. Mit zunehmender Spielzeit hatte man dann aber eigene gefährliche Offensivaktionen zu verzeichnen. Nach einer klasse Aktion über die rechte Außenbahn zieht Zachert ab, den scharfen Schuss kratzt aber Keeper Thiele aus den rechten Winkel. Auf der Gegenseite kommt Schollbach am 16er frei zum Schuss, doch sein Geschoss zischt knapp über die Latte.

In der zweiten Halbzeit dann übernahm der Gastgeber immer mehr das Zepter. Folgerichtig in der 50. Minute das 1:0 durch den agilen Goßlau, der sich energisch durchsetzt und zum 1:0 einnetzt. Die Gäste schienen nun etwas aus dem Konzept, das nutzte der TSV eiskalt und nach einer Ecke ist es Zachert mit seinem wuchtigen Kopfball, der das vielumjubelte zweite Tor in der 55. Minute erzielt. Die Friedersdorfer gaben sich keinesfalls geschlagen, doch waren an diesem Tage in ihren Offensivaktionen glücklos. Besonders bei Standards hatte man mehrmals die Chance den Anschluss zu schaffen, doch vergab diese Möglichkeiten allesamt. Anders der TSV, der seine Chancen diesmal souverän nutzte. In der 67. Minute war es wieder Goßlau, welcher die Vorentscheidung erzielt. Den Gästen gelang in der 81. Minute noch der Ehrentreffer zum 3:1 durch Borchardt, der allerdings nur noch Ergebniskosmetik bedeutete. Der TSV war an diesem Tag die cleverere und kaltschnäuzigere Mannschaft und kann sich deshalb über einen tollen Heimerfolg freuen.

(Quelle: HP Schlieben)

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bericht Friedersdorf:

Nach den tollen Landespokaltriumpf hieß es am 4. Spieltag wieder Kreisligapunkte sammeln. Dazu gastierte man beim Landesklassenabsteiger

in Schlieben. Vom Anstoß weg übernahm die SGF das Zepter auf dem Platz und spielte munter nach vorne. Gegen eine defensive ausgerichtete

Heimelf dauerte es auch nicht lange bis sich die ersten Torchancen einstellten. Doch schon in dieser frühen Phase wurde deutlich, dass den SG Aktionen

die Genauigkeit fehlen sollte. Reihenweise gute Aktionen wurden im Abschluss leichtfertig zu Nichte gemacht.

Nach gut einer halben Stunde Spielzeit konnten die Gastgeber sich etwas befreien und wie aus dem Nichts zwang der TSV nach einem Standard

SG Keeper Thiele zu einer Glanztat.Trotz deutlicher Überlegenheit ging man torlos in die Pause.

Dass sich das für die SG rechen sollte, wurde nach dem Seitenwechsel recht schnell deutlich. Die, zu diesem Zeitpunkt, glückliche Führung der Gastgeber

brachte die SG Akteure sichtlich aus dem Tritt. Als der TSV dann fünf Minuten sogar noch erhöhte, wähnte sich die SG gänzlich im falschen Film.

Mit wütenden Offensivaktionen versuchte man das Spiel jetzt noch zu drehen. Man erarbeitete sich erneut reihenweise guter Chancen, doch entweder blieb

der Abschluß weiter zu ungenau oder aber man hatte Pech in Form von Alutreffern.

Das 3:0 klärte dann gänzlich die Fronten, wobei der SG neun Minuten vor dem Ende wenigstens noch der (wertlose) Ehrentreffer gelang.

Fazit: Trotz deutlicher Überlegenheit musste man die Heimreise ohne Punkte antreten. Die Gastgeber zeigten, dass sie durchaus eine Mannschaft haben,

die trotz des jungen Alters über eine gewisse Erfahrung verfügt, mit der der TSV clever und kaltschnäuzig agieren konnte. Bei der SG hingegen war vieles

brotlose Kunst. Trotz eines enormes Aufwandes gelang es nicht Zählbares zu erreichen .

Will man das Saisonziel nicht frühzeitig ad acta legen, muss die Mannschaft deutlich an Cleverness und Torgefahr zulegen.

(M.S.)

(Quelle HP Friedersdorf)

SV Empor Mühlberg II (N) - FSV Kirchhain 2:3 (1:1)

SV Empor Mühlberg II (N): Mike Rost - Christian Becker (65. Falk Winkler) - Michael Möbius, Steve Braune - Michael Mißbach (74. Jens Kruschinske) - Udo Thiele, Steffen Krumpfe, Schmieder, Michael Jähnichen, Jens Müller, Tommy Rink

Tore: 1:0 Michael Mißbach (10.); 1:1 Tobias Poser (32.); 2:1 Michael Mißbach (57.); 2:2 Jan Müller (58.); 2:3 Jan Müller (87.)

Schiedsrichter: Winfried Schönitz (Hohenleipisch)

Zuschauer: 60

Bericht Mühlberg:

In Bestbesetzung legte Empor sofort engagiert los und zeigte das die Punkte in der Elbestadt bleiben sollten. So dauerte es nur zehn Minuten bis zur Führung. Nach Flanke von Michael Jähnichen köpfte Michael Mißbach zum 1:0 ein. Fünf Minuten später die Chance den Vorsprung weiter auszubauen. Ein 20m-Hammer von Mathias Schmieder entschärfte der Gäste-Torhüter großartig und der anschließende Nachschuss konnte zur Ecke abgewehrt werden. Mühlberg war zu diesem Zeitpunkt deutlich überlegen und spielte die Kirchhainer Abwehr teilweise schwindelig. Allerdings verpasste der Aufsteiger weitere Tore nachzulegen. So stellte der FSV in der 32.Minute den Spielverlauf auf den Kopf, als Tobias Poser mit der ersten Torchance ins lange Eck zum 1:1 traf. Ein vorangegangenes Handspiel wurde nicht geahndet. So ging es mit dem Remis in die Kabinen.

In der zweiten Hälfte agierte Empor nicht mehr so überlegen. Die Gäste konnten sich nun besser aus der eigenen Hälfte befreien. Doch Empor konnte in der 57.Minute erneut in Führung gehen. Tommy Rink flankte von der linken Seite und Michael Mißbach konnte mit einem Flachschuss zum 2:1 vollenden. Die Führung währte jedoch nicht lange. Nur eine Minute später nutzte Kirchhain die Unordnung in der Empor-Abwehr durch Jan Müller zum Ausgleich. Nach 78 Minuten fiel dann die Spielentscheidung. Per Kopf erzielte erneut Jan Müller nach einem Freistoß das Siegtor. Nachdem der Schuss von Michael Jähnichen nur am Pfosten landete und weitere Möglichkeiten nicht verwandelt werden konnten, stand Empor mit leeren Händen da.

(Quelle: HP Mühlberg)

Vorwärts Crinitz - SV Hirschfeld 1921 (N) 2:0 (2:0)

Vorwärts Crinitz: Ronny Richter, Marco Müller, Steffen Schulz - David Schumann, Ronny Kupsch (60. Andreas Gramsch, 82. Peter Baumert) - David Krause, Michael Haupt, Mario Baumert, Tobias Krause, Kay Hannusche

SV Hirschfeld 1921 (N): Oliver Kolbe - Jan Reichel, David Heilmann - Michel Olbrich (Simon Wilhelm), Marcel Jörke, Mario Hildebrandt (Marko Niese) - Steffen Frenzel, René Manig (Danny Ehl), Heiko Kniese, Martin Heiße, Tobias Thieme

Tore: 1:0 Kay Hannusche (16.); 2:0 Kay Hannusche (36.)

Schiedsrichter: Christian Lehmann (Sorno)

Zuschauer: 100

Gelbe Karte: Marco Müller, Peter Baumert / Jan Reichel, Michel Olbrich, René Manig (2.), Heiko Kniese, Marko Niese (2.)

Bericht Crinitz:

Nach den beiden Pleiten in der Meisterschaft und Pokal, ging in Crinitz die Angst um, gegen den gut gestarteten Neuling aus Hirschfeld wieder zu versagen. Von Vorteil war diesmal, dass Crinitz, bis auf die Langzeitverletzten, in Bestbesetzung spielen konnte.

Nach einer kurzen Abtastphase übernahm Hirschfeld das Heft in die Hand und setzte die Gastgeber immer wieder unter Druck. So hatte Richter in der 9. Minute die erste große Chance für die Gäste, doch Krause im Crinitzer Tor war auf dem Posten. In dieser starken Phase der Hirschfelder, konterten die Crinitzer in der 16.Minute gefährlich und Kai Hanusche vollendete eiskalt aus 18 Meter zur 1:0 Führung. Jetzt kam Crinitz zu alter Heimstärke und setzte den Gegner immer wieder unter Druck. Doch der Gast war jetzt durch Konter kreuzgefährlich und kam in der 31.Minute zu ihrer größten Möglichkeit erneut durch Richter, er köpfte aber über das Tor. Ein Warnschuß für die Crinitzer. Jetzt war es erneut R.Kupsch, der sich toll über links in der 36.Minute durchsetzte, auf Schumann passte und dieser abzog. Der Gästekeeper parierte toll, aber leider vor die Füße von Kai Hanusche, er traf zum 2:0.

Die zweite Halbzeit war dann nur noch Kampf und Krampf. Spielerisch gelang beiden Mannschaften sehr wenig. Chancen blieben Mangelware. Nur durch Undiszipliniertheiten vielen einige Gästespieler auf, die mehr mit dem Schiedsrichter zu tun hatten, als Fußball zu spielen.

Am Ende kann man von einem verdienten Sieg für die Crinitzer sprechen, weil sie sich an diesem Tage einfach besser im Griff hatten.

Helmar Stoppe

(Quelle: HP Crinitz)

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Bericht Hirschfeld:

Da hatte der SVH sich eigentlich vor diesem Spiel einiges vorgenommen, aber an der Umsetzung scheiterten alle Vorsätze. Doch vorerst sah es nicht danach aus. Mit Feldüberlegenheit und einigen guten Chancen begann das Spiel für den SVH. Sicher hätte ein Treffer dem Spiel eine anderen verlauf geben können, aber er wollte nicht fallen, so daß man die Gastgeber immer mehr ins Spiel brachte. Und mit zunehmender Spielzeit hatten die Spieler des SVH mehr mit sich selbst zu tun als mit dem Spiel. Permanente Diskussionen mit dem Schiedsrichter, Meckereien die mit einer Vielzahl von Karten endeten. Das Spiel des SVH wurde mit zunehmender Spielzeit immer unansehlicher. Als die Crinitzer dann immer mutiger wurden, klingelte es das erste mal. Fragen muss man sich in der SVH Abwehr wer für den Torschützen zuständig war. Beim zweiten Treffer fast das gleiche Bild - Abwehrfehler, Torhüter Kolbe pariert großartig und keiner ist beim Nachschuss zur Stelle. In der zweiten Hälfte versuchte der SVH dem Spiel noch eine Wende zu geben, aber viel zu umständlich agierte er dabei und am Ende sprang nichts zählbares heraus. Der Gastgeber verwaltete geschickt den Vorsprung und hatte in der Schlussviertelstunde bei einem Konter mit einem Pfostentreffer noch die Chance zum 3:0. Es bleibt dabei, in der Kreisliga wartet der SVH noch immer auf einen Erfolg in Crinitz.

(Quelle: HP Hirschfeld)

SV Frieden Beyern - VfB Hohenleipisch 1912 II 2:3 (2:0)

SV Frieden Beyern: Nico Sehmisch - Karsten Gola (Christian Kramm), Markus Enigk - Tony Wonneberger, Rene Bommel, Mark Blumberg - Benjamin Schulze, Rocco Enigk - Enrico Bahr, Mario Barczyk, Michael Roick (Marcel Schlott)

VfB Hohenleipisch 1912 II: Maik Hoyer - Oliver Schöne (Paul-Eric Weiße), Michael Beilich - Göran Schrey (Felix Becker), Sebastian Richter, Robert Jakob, Michael Biebach - Mirko Schultz, Sven Schüler (Dustin Förster) - Michél Müller, Nicolas Wentzel

Tore: 1:0 Rene Bommel (32.); 2:0 Rocco Enigk (35.); 2:1 Nicolas Wentzel (48.); 2:2 Sebastian Richter (76.); 2:3 Michél Müller (90+3.)

Schiedsrichter: Günter Grünwald (Finsterwalde) - Assistenten: Klaus-Dieter Dietrich (Finsterwalde), Gerd Rolka (Finsterwalde)

Zuschauer: 195

Gelbe Karte: Markus Enigk (2.), Enrico Bahr, Tony Wonneberger (3.) / Sebastian Richter (2.), Mirko Schultz (2.), Michael Biebach

Bericht VfB II:

Das Spiel begann verhalten, der VfB spielte aus einer sicheren Abwehr heraus und versuchte mit Kontern zum Torerfolg zu kommen. Der SV Beyern versuchte immer wieder mit langen Bällen die VfB Abwehr zu überwinden was in den ersten halben Stunde nicht gelang. So konnte VfB Torwart Maik Hoyer immer wieder die in den Strafraum geschlagenen Bälle sicher halten. Es dauerte bis zur 31. Minute als VfB Libero Mirko Schultz einen SVB Angreifer im Strafraum foulte. Den fälligen Strafstoß konnte Maik Hoyer glänzend halten. Doch im daraufhin folgenden Eckball war die VfB Abwehr unkonzentriert und der am Fünfmeterraum völlig freistehende Rene Bommel konnte in der 32. Minute zum 1 : 0 für den Gastgeber einschießen. So auch in der 36. Minute als Sebastian Richter den Ball an der Mittellinie verlor und R. Enigk ungehindert zum 2 : 0 vollenden konnte. Durch diesen Doppelschlag der Gastgeber klar auf der Siegerstrasse verpasste es aber diesen Vorsprung auszubauen, so das es mit diesem Resultat in die Halbzeitpause ging.

Die zweite Halbzeit bekann der VfB , durch taktische Umstellungen , etwas druckvoller wollte den schnellen Anschlußtreffer , doch Maik Hoyer musste in der 46. Minute einen Schuß des Gastgebers abwehren. In der 48. Minute das 1 : 2 , Oliver Schöne in der zweiten Halbzeit im Mittelfeld spielend schnappte sich in der eigenen Hälfte den Ball lief Richtung gegnerischen Strafraum, spielte dabei zwei Gegenspieler aus, passte zu S. Richter der zu M. Müller spielte, dessen Schuss parierte der Gäste Schlussmann noch aber gegen den Nachschuss von N. Wentzel war er machtlos. Durch diesen Anschlusstreffer lief das Spiel des VfB zielstrebiger und gefährlicher nach vorn. In der 67. Minute Freistoß für Beyern. Den bis zum Sechszehner geschlagenen Ball konnte die VfB Abwehr klären. N. Wentzel, der mit Ball am Fuss bis in die gegenerische Hälfte lief zu S. Richter passte und dieser überlegt zum 2 : 2 einschoss. In der Folgezeit hatte der VfB etwas mehr vom Spiel , und der SV Beyern versuchte immer wieder mit langen Bällen zum Torerfolg zu kommen. In den Schussminuten musste Maik Hoyer noch zweimal sein Können unter Beweis stellen und bewahrte somit seiner Mannschaft bis zur 90. Minute das Unentschieden. In der dritten Minute der Nachspielzeit erkämpfte sich der eingewechselte Paul Eric Weiße ( passte sich nahtlos an das Spiel an ) den Ball ging über das gesamte Spielfeld passte zu M. Müller der aus spitzen Winkel zum 2 : 3 einschoss .

Durch diese kämpferisch starke zweite Halbzeit hat der VfB II die ersten drei Punkte eingefahren. Hierauf lässt sich in Zukunft aufbauen.

Adi Kunze

SV Blau-Gelb Sonnewalde - Deutsche Eiche Kraupa (N) 3:0 (1:0)

SV Blau-Gelb Sonnewalde: Christoph Grund - Matthias Klingel, Patrick Müller (60. Andreas Voigt) - Heiko Miersch, Sascha Gutsche - Marcus Bergener (78. Marcus Unger) - Benjamin Zielke, Christoph Hammitsch, Patrick König (72. Witalij Haas), Daniel Gutsche, Marian Elsner

Deutsche Eiche Kraupa (N): Matthias Arnold, Henry Hanisch - Mohammad Salari (72. Ronnie Buchmann), Marcel Schöne, Radenko Rogic - Ronny Müller, Christian David, David Siegl, Maik Lienert (72. Marek Jeltsch), André Lampe (82. Jens Hochbaum), M. Müller

Tore: 1:0 Marcus Bergener (13.); 2:0 Marcus Bergener (55.); 3:0 Sascha Gutsche (68.)

Schiedsrichter: Pierre Wünsch (Schilda) - Assistenten: Kevin Seele (Bad Liebenwerda), Harald Bährisch (Bad Liebenwerda)

Zuschauer: 125

Bericht Sonnewalde:

Bei besten äußeren Bedingungen empfing der SV Blau Gelb 90 Sonnewalde den Aufsteiger aus Kraupa. Nach den Erfahrungen aus dem letzten Jahr, war Sonnewalde gut beraten den Aufsteiger nicht zu unterschätzen. Somit begannen die Hausherren hochkonzentriert und hatten bereits in der 10. Spielminute durch Marcus Bergener die erste hochkarätige Chance, aber der Ball sprang nur gegen die Querlatte. Nur drei Minuten später war er allerdings erfolgreicher. Die Kraupaer Hintermannschaft spekulierte auf Abseits und lies Marcus Bergener völlig alleine, der hatte keine Probleme zum 1:0 einzuschieben. Kurz darauf zeigten sich die Gäste das erste Mal vor dem Kasten von Christoph Grund, aber der Ausgleich wäre auch unverdient gewesen. In der17. Minute Eckball für Sonnewalde. Christoph Hammitsch fliegt heran und köpft den Ball nur Zentimeter am Gehäuse vorbei. Mittlerweile entwickelte sich ein gutes Kreisligaspiel, allerdings mit deutlich mehr Spielanteilen für Sonnewalde. Kraupa blieb mit Einzelaktionen gefährlich, so in der 33. Minute als Christoph Grund nur mit einem guten Reflex den Ausgleich verhindern konnte. Die letzten zwei guten Tormöglichkeiten gehörten wieder Sonnewalde, doch Marcus Bergener kam einen Schritt zu spät und der Schuss von Patrick König krachte erneut gegen die Querlatte.

Die zweite Hälfte begann mit der Ausgleichchance für die Gäste. Jedoch Christoph Grund reagierte hervorragend und kaufte in einer eins gegen eins Situation dem Stürmer den Schneid ab. Nach 55. Spielminuten erzielte Marcus Bergener mit seinem zweiten Treffer das 2:0. Vorangegangen war eine wunderbare Vorarbeit von Daniel Gutsche, der die gesamte Kraupaer Hintermannschaft düpierte. Danach spielte fast nur noch Sonnewalde. Kraupa versuchte es noch mit steilen Bällen in die Spitze, die aber selten ihren Adressaten fanden. Das Endergebnis stellte dann Sascha Gutsche her, der aus der zweiten Reihe einfach mal draufhielt. Den Schlusspunkt setzte Christoph Hammitsch, als er in der 2. Minute der Nachspielzeit den Innenpfosten traf, der Ball aber wieder ins Feld zurücksprang. Am Ende ein Ergebnis, dass auch in dieser Höhe völlig in Ordnung geht.

Thomas Schlegel

(Quelle: HP Sonnewalde)

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Bericht Kraupa:

Wer als wahrer Kraupaer Anhänger Augenzeuge der bisherigen Spiele war, kann der gesamten Mannschaft nur ein ganz großes Kompliment machen. Auch wenn es die Ergebnisse und schon gar nicht die Tabelle widerspiegeln – in keinem Spiel sind wir chancenlos gewesen und untergegangen.

Zunächst der grandiose Auftakt, vor dem wir so großen Respekt hatten und wo es dann zweistellig hätte werden können. Dann die 3:1-Führung in Mühlberg, wo begünstigt durch den Schiri unsere Unerfahrenheit ausgenutzt wurde und Mühlberg einfach clever noch zum Sieg einköpfen konnte. Gegen den vorjährigen Herbstmeister SpVgg Fiwa wurde der gegen Spielende verdiente Teilerfolg durch ein Eigentor in der 88. Minute verspielt. Schließlich die Auswärtshürde Sonnewalde. Auch dort konnten wir – bestätigt vom Schiriteam und den Gästebetreuern – wieder gut mithalten, vergaben aber 4 klare Torchancen und so landet man schon mal nach vier Spielen weit unten. Aber die Punkteabstände in der Tabelle sind durch die vielen Überraschungsergebnisse immer noch sehr gering.

Bezahlt haben wir diesen anerkennenswerten Auftakt leider mit dem schweren Unfall unseres Torwartgiganten Ralf Barth. Das mehrmals gebrochene Sprunggelenk wurde genagelt und es sieht ganz nach einem Karriereende aus. Viel – vielleicht auch zu viel – ist darüber inzwischen diskutiert worden. Deshalb hier Ralfs eigene Worte: „Es war ein unglückliches Umknicken des Standbeins begünstigt durch das Angreifen des Gegners während des Ballabschlagens!“ Jetzt soll er schnell so gesund werden, dass er wieder in seiner Firma arbeiten kann. Das wünschen nicht nur Kraupaer Fußballfans von Herzen ...

Und hoffen wir weiterhin, dass unsere Mannschaft das Torwartproblem erfolgreich meistert. In Sonnewalde kann Ronny Müller eine fehlerfreie Leistung bescheinigt werden, bei den Toren wurden die Fehler vor ihm gemacht. Heute gegen den Tabellenführer haben wir gleich die nächste große Bewährungsprobe zu bestehen. Und wir dürfen uns wieder nicht verstecken und vielleicht schlägt das Pendel endlich mal auf unsere Seite um.

JH


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