SG Friedersdorf II: Ronny Schmieder, Jörg Werner, Enrico Beck, Thomas Lehmann, Marco Werner (72. Sven Werner), Kevin Müller, Phillip Müller (74. S. Peschel), Heiko Klötzer, Michael Steuer, Michél Zimak (46. Th. Schobert), Paul Kramp

Tore: 1:0 Nico Hertmanowski (29.); 2:0 Christoph Elkner (45.); 3:0 Patrick Schmidt (76.)

Schiedsrichter: Lutz Radigk (Sonnewalde)

Gelbe Karte: - / Jörg Werner (2.), Th. Schobert

Bericht SG:

Drei Spiele in Folge mußte die Zweite der SG Friedersdorf nun ohne Punkte vom Platz gehen.Bei der jungen Mannschaft von Blau-Weiß Lichterfeld begann SG II sehr defensiv und ließ die Gastgeber kommen, um auf Konterchancen zu lauern.Lichterfeld nahm dieses Spiel an und drückte mit aller Macht darauf,die Führung zu erzielen.Doch nur einige Fernschüsse,die neben das Tor gingen,konnten so etwas wie Gefahr für das Friedersdorfer Tor darstellen.Die Abwehr stand und hielt das Tor sauber,genau so,wie die Stürmer es mit dem Lichterfelder Gehäuse hielten.Natürlich war es für die Friedersdorfer Spitzen schwierig,durch die defensive Grundeinstellung sehr allein gelassen,sich Torchancen zu erspielen,doch auch diese gab es.Leider blieben sie ungenutzt.Doch was nutzt ein Abwehrbollwerk,wenn man dem Gegner den Ball förmlich zum Torschuß vorlegt.Anstatt den Ball am eigenen Strafraum wegzuschlagen und die Situation zu klären,vertändelte man diesen und N.Hartmanowski nutzte die Möglichkeit resolut zum 1:0 in der 29.min.Nun wollte SGII nicht wieder den Fehler begehen und ins offene Messer laufen,also behielt man die vorsichtige Spielweise bei,doch die nächste Schlafeinheit auf der rechten Seite wurde dankbar vom Gastgeber angenommen.Ungehindert konnte ein Lichterfelder auf seinen Mittspieler flanken,der mit dem Pausenpfiff das 2:0 erzielte.

Durch einen verletzungsbedingten Wechsel im Angriff,wurden SG´s Bemühungen nach der Pause ein Tor zu erzielen,weiter geschwächt.Trotz aller Versuche,offensiv etwas mehr zu bewegen,scheiterte man häufig an zu ungenauen Abspielen oder Ballverlusten durch übertriebene Dribblings,die dann beim Gegner hängen blieben und für gefährliche Konter sorgten,von denen dann einer in der 76.min durch P.Schmidt zum 3:0 Endstand genutzt wurde.

Wiedereinmal war man nicht so unterlegen,wie es das Ergebniss vermittelt.Doch ohne ein Tor zu schießen,kann man keinen Sieg erringen und da liegt im Moment das größte Defizit bei SG II.

J.W.

(Quelle: www.sg-friedersdorf.de)