VfB Hohenleipisch 1912 II (A): Glenn Müller - Michael Beilich, Enrico Beilich - Sebastian Richter, Dustin Förster - Paul-Eric Weiße, Sven Schüler (46. Martin Jakob), Matthias Bräunig (70. Willy Deisler), Marcel Schmidt, Felix Becker - Oliver Biebach (81. Chris Beilich)

SV Elster 08 Elsterwerda (N): Dirk Gerlach, Christian Alscher, Daniel Cramer, Henry Kunitz, Thomas Opitz, Marcus Markwardt, Rick Gehre, Ralf Deutschmann, Marco Eichfeld, Christoph Richter, Stephan Tilch

Eingewechselt: Helmut Richter, Andreas Kerstan

Tore: 1:0 Sebastian Richter (5.); 2:0 Felix Becker (64.); 3:0 Oliver Biebach (76.)

Schiedsrichter: Thomas Stange (Merzdorf)

Zuschauer: 40

Bericht VfB:

Mit einem langen Abschlag bediente VfB-Keeper Glenn Müller Sebastian Richter, der aus einer missglückten Abwehraktion des Elster 08-Liberos Henry Kunitz profitierte und sicher zum 1:0 einschoss (5.). Hohenleipisch agierte im Mittelfeld und in der Abwehr solide und sicher, wodurch Elsterwerda überhaupt nicht gefährlich wurde. Felix Becker probierte es mal mit einem "Drehschuss", doch das Leder ging knapp vorbei (8.). Dann passierte lange nichts. Der VfB bemühte sich, doch Chancen wurden nicht heraus gespielt. Nach einer halben Stunde glänzte Glenn Müller im Hohenleipischer Tor, als er den Schuss von Ralf Deutschmann reaktionsschnell parrierte (29.). Das sollte dann auch die letzte gefährliche Aktion der Gäste gewesen sein. Immer wieder liefen sich die Elsterwerdaer vor der VfB-Abwehr fest und schnell schaltete der Hausherr um - so in der 56. Minute, als Felix Becker nach guter Kombination aus 20 Metern übers 08-Gehäuse schoss. Martin Jakob kam im zweiten Abschnitt für Sven Schüler, der sichtlich das Angriffsgeschehen der Gastgeber belebte. Auch Marcel Schmidt glänzte mit sehr guten Aktionen und war einer der besten Spieler am heutigen Tag. Zwar etwas "Ballverliebt" doch wiederum sicher setzte er seine Mitspieler mehrfach in Szene. Nach prima Hereingabe von Paul-Eric Weiße nahm Sebastian Richter das Spielgerät volley - leider stand Dirk Gerlach im Elster-Tor genau richtig und konnte entschärfen (47.). Aus der Distanz traf Martin Jakob nur das Abfangnetz (56.), doch Felix Becker machte es wenig später besser und schoss zum 2:0 ein (64.). Das schönste Tor am (nicht nur) heutigen Tag machte Oliver Biebach. Mit einem "Sonntagsschuss" traf er aus gut 20 Metern in den Winkel, was die endgültige Entscheidung bedeutete (76.). Hohenleipisch spielte die sehr faire und durch Schieri Thomas Lange sehr gut leitende Partie (keine Karten!!) sicher herunter, Elsterwerda hatte im zweiten Abschnitt keine zwingende Torchance mehr zu verzeichnen und der Sieg für den VfB II geht völlig in Ordnung.

(rw)