Landesliga Süd 2009/2010 2009/10 (Stand 24.04.2010)

Spielbericht

24. Spieltag - Samstag, 24.04.2010 - 15:00

FV Blau Weiß 90 Briesen - SG Burg (N) 0:0

FV Blau Weiß 90 Briesen: Sirko Galisch, Jakub Pilczuk, Tobias Robel, Ronny Anke, Marcel Gernetzke, Pascal Brunsch (68. Erik Lehmann), Björn Zickerow (74. Richard Heise), Fred Garling, Benny Biemüller, Tino Rockmann, Rafal Klimaszewski (82. Marko Tews)

SG Burg (N): Michael Lauck, Oliver Knauth, Sven Konzack, Tim Richter, Stephan Günther, Markus Pawelke, Randy Gnädig, André Vogel, Marko Gollasch (80. Tom Hausten), Christian Schötz (65. Tobias Bubner), Alexander Golnik

Tore: Fehlanzeige

Schiedsrichter: Nils Decker (Falkensee)

Zuschauer: 110

Gelbe Karte: Tobias Robel (6.), Björn Zickerow (3.), Fred Garling (7.) / Markus Pawelke (3.)

Bericht Briesen:

Heimnimbus gewahrt auf schwachem Niveau

Die Blau Weißen aus dem Odervorland konnten auch im 11. Heimspiel ihre Serie ausbauen und sind zu Hause noch ungeschlagen. Die Serie ist zwar was ganz besonderes für die Briesener, aber sie hinkt auch wenn man auf die Punkteausbeute schaut. Neben 4 Siegen stehen auch 7 unentschieden zu Buche und somit kommt man auf 19 Punkte. Briesen trat wieder nicht in Bestbesetzung an und musste auf vier Stammkräfte (Ducklauß, Schier, Bukowski, Mikulin) verzichten. Das Spiel war in der Anfangsphase geprägt von Hektik und es wurden viele individuelle Fehler gemacht auf beiden Seiten. Gerade die beiden Strategen im Briesener Spiel, Garling und Gernetzke, hatten große Anfangsschwierigkeiten. Die erste Chance hatten dann auch die Gäste. Wenn man allerdings bei einem 40 m Schuß von einer Chance sprechen kann. Rockmann, auf Briesener Seite, machte es dann wesentlich gefährlicher und verzog seinen Volleyschuss nur knapp. Burg spielte zeitweise gefälliger nach vorn und brachte über den guten Kapitän Komzark immer wieder Gefahr für das Briesener Gehäuse. Eine Ablage seines Kapitäns konnte Richter knapp über das Angel zirkeln und hätte damit Galisch im Briesener Kasten sicher überwunden. Nach dieser Aktion plätscherte das Spiel so dahin und alle fanden sich bereits mit dem torlosen Unentschieden zur Halbzeit ab, als wiederum Komzark eine Freistoßflanke fast ungehindert am Tor vorbei bugsierte. Eine Fehlentscheidung des nicht immer sicheren Schiedsrichter Decker hatte fast die Burger Führung zur Folge. Robel spielte einwandfrei den Ball und rutschte danach in den Gegner. Decker wertete dies allerdings als Foul und somit konnte Burg aus halbrechter Position auf das Briesener Tor flanken. noch mal war Komzark, diesmal per Kopf, zur Stelle und zwang den wieder genesenen Galisch zu einer Glanzparade. In der zweiten Hälfte verflachte das Spiel zusehends. Man hatte das Gefühl das Burg bereits nach 70 Minuten mit dem Punkt zufrieden war, und die Blau Weißen Hausherren noch hätten Stunden spielen können ohne zum Torerfolg zu gelangen. So ergaben sich auf beiden Seiten auch nur zwei Chancen. Zum einen die Gäste welche Pawelke auf der rechten Seite freigespielt hatten und der in den Strafraum eindringen konnte. Galisch blieb aber lange stehen und zwang ihn zum Schuß auf die kurze Ecke. Den ball fischte er dann aus dieser und lenkte ihn zur Ecke. Zum anderen Heise der sich einen Ball kurz vor dem Strafraum erkämpfte und ebenfalls in den Strafraum eindrang. E konnte sogar Lanck im Burgern umspielen und hätte aus sehr spitzem Winkel einfach drauf halten müssen. Er entschied sich allerdings auf den Ball zu treten und schaute vergeblich nach mitgelaufenen Briesener. Somit verpuffte diese Chance in der Gästeabwehr. Es blieb also beim letzendes gerechten Unentschieden und die Heimserie der Blau Weißen hat weiterhin bestand.

Patrick Sauer

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Bericht Burg:

In einer ausgeglichenen Partie machten die Ersatzleute der Burger Elf einen passablen Eindruck. Stets waren sie auf Höhe des Geschehens und trugen zur geschlossenen Mannschaftsleistung bei. Insbesondere Bubner wusste zu beeindrucken. So erspielte sich Burg (ohne Irrgang, Dietz und Selka) vor der Pause einige Möglichkeiten. Doch der Briesener Schlussmann fischte konsequent alles heraus. Nachdem sich die Briesener auf die dichte Burger Abwehr eingestellt hatten, versuchten sie es mit platzierten Schüssen. Jedoch stand Lauck im Burger Kasten erstklassig seinen Mann. (kuk)


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