VfB Hohenleipisch 1912 II: Chris Beilich, Sebastian Richter, Robert Jakob, Dustin Förster (67. Tim Romanowski) - Paul-Eric Weiße, Sven Schüler (67. Erik Manig) - Glenn Müller, Tobias Stenzel, Daniel Pötzsch, Michael Roigk, Chalib Kalloubi (82. Michael Beilich)

SV Blau Gelb 90 Sonnewalde II: Nico Mittag, Patrick Müller, Thomas Müller, Niko Schulze, Sigismund Knoll, Martin Fritsche, Andreas Perl, Michael Henke, Peter Schröder, Mathias Limicke (53. Andreas Peter), Jonny Lieske

Tore: 1:0 Chalib Kalloubi (18.); 2:0 Chalib Kalloubi (62.); 3:0 Paul-Eric Weiße (65.)

Schiedsrichter: Hubert Dörfer (Zobersdorf)

Zuschauer: 40

Gelbe Karte: Sven Schüler / Jonny Lieske

Bericht VfB:

Hohenleipisch fährt einen souveränen Sieg gegen harmlose Sonnewalder ein. Der Erfolg war nie in Gefahr, denn von Beginn an spielte der VfB II zielstrebig nach vorn und stand hinten sicher. Zum Ende hin vergaben die Hausherren etliche hochkarätige Chancen und das eine oder andere Tor hätte noch fallen können.

Sonnewalde hatte im ersten Durchgang nicht eine nennenswerte Aktion vor dem VfB-Tor zu verzeichnen, denn die Hohenleipischer Abwehr um "Neu-Libero" Robert Jakob wirkte sehr sicher und setzte aus der Defensive heraus mehrmals die Vorderleute in Szene. Der Führungstreffer ließ nicht lange auf sich warten - Daniel Pötzsch passte selbstlos von der linken Seite zum mitlaufenden Chalib Kalloubi, der leichtes Spiel hatte und zum 1:0 traf (18.). Hohenleipisch bemühte sich weiter, setzten jedoch die gebotenen Möglichkeiten in den Sand. Etwas verspielt und "ballverliebt" schienen die VfBer vor dem Blau-Gelb-Gehäuse zu sein. Ein kosequenterer Abschluss bei einigen Situationen wäre wohl ein besseres Rezept gewesen, um zum Erfolg zukommen. Sei es drum - die Platzherren begannen die zweite Halbzeit, wie sie den ersten Abschnitt beendeten. Übersichtlich und mit der nötigen Clevernes agierten die VfBer, obwohl einige, zum Teil überhasstete Zuspiele in der Sonnewalder Abwehr hängen blieben. Mit Recht kann man von der Vorentscheidung sprechen, als das 2:0 nach einer Stunde Spielzeit fiel. Mit einem überlegten Heber überlistete Chalib Kalloubi Nico Mittag im SV-Tor (62.). Nur eine Minute später schoss er aus nächster Nähe am Tor vorbei und Sven Schüler konnte ebenfalls den Ball aus aussichtsreicher Position nicht im Netz unterbringen (64.). Die endgültige Entscheidung markierte Paul-Eric Weiße, der vom klasse Zuspiel von Chalib Kalloubi profitierte (65.). Sekunden vor Schluss hatten die eingewechselten Michael Beilich und Tim Romanowski zwei sehr gute Möglichkeiten, doch es blieb beim hoch verdienten 3:0.