VfB Hohenleipisch 1912 II: Andreas Großmann - Michael Beilich (66. Matthias Bräunig) - Chris Beilich, Steffen Fischer, Dustin Förster - Paul-Eric Weiße (90+1. Ralf Wagner) - Erik Manig, Daniel Pötzsch, Marian Elsner, Michael Roigk, Sascha Gutsche (57. Glenn Müller)

SV Diana Haida: Roy Schröder, Sven Donath (83. Patrick Lorenz), Martin Thron, Stefan Brößgen, Stefan Heinrich (28. Mario Dietrich), René Kiesewetter, Christian Kaubisch, André Kohlrusch, Marcus Albrecht, Stefan Frisse, Stefan Schmidt (61. Stefan Heyme)

Tore: 1:0 Michael Beilich (2.); 2:0 Michael Roigk (3.); 2:1 Stefan Frisse (12.); 3:1 Steffen Fischer (44.); 4:1 Daniel Pötzsch (50.); 4:2 Stefan Schmidt (56.); 4:3 Christian Kaubisch (84.)

Schiedsrichter: Andy Herbig (Bad Liebenwerda)

Zuschauer: 50

Bericht VfB:

Erinnerungen wurden an das Friedersdorf-Spiel wach (9:0) - keine fünf Minuten gespielt, lag der VfB II 2:0 vorn. Michael Beilich und Michael Roigk waren die Torschützen (2., 3.). Doch es ging nicht so weiter, denn Haida stabilisierte sich und kam wenig später zum Anschlusstreffer. Stefan Frisse versenkte das Leder im Großmann-Gehäuse (12.). Das Spiel war kurzweilig und ansehnlich spielten beide Teams. Fast mit dem Pausenpfiff traf Steffen Fischer per Kopf zum 3:1 und die Gastgeber gingen schon etwas beruhigt in die Kabinen. Nach dem Seitenwechsel hatte Hohenleipisch einige gute Szenen, doch mehr als das Tor durch Daniel Pötzsch sprang nicht heraus. Nach Eckball und Luftkampf mit einem VfB-Mann blieb SV-Keeper Roy Schröder verletzt liegen und Daniel Pötzsch traf unbedrängt (50.). Das sollte nun Sicherheit geben, doch sechs Minuten darauf verlud Stefan Schmidt den VfB-Schlussmann Andreas Großmann per Heber und es hieß nur noch 4:2 (56.). Danach hatte Hohenleipisch etliche Hochkaräter zu bieten. Beispielsweise semmelte Marian Elsner den Ball binnen zwei Minuten an Latte und Pfosten (76., 78.) und Steffen Fischer verfehlte das Tor nur knapp (81.). Chancen hatten auch Paul-Eric Weiße oder Matthias Bräunig. Dann schoss Christian Kaubisch das 4:3 für Haida, doch mehr sprang für die Gäste nicht heraus, die in den Schlussminuten sehr offensiv agierten. Am Ende ein verdienter Sieg der VfB-Mannen in einem fairen Spiel, indem der gut leitende Schiedsrichter Andy Herbrig keine Karten zücken brauchte.