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VfB
1912 (LL-Süd)
- SV Falkensee-Finkenkrug (BBL)
1:0 (0:0) |
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VfB
verdient im Halbfinale
Nach
einer starken Leistung zog der VfB zum zweiten Mal nach
2008 in das Halbfinale des Landespokals ein. Hohenleipisch
bestimmte über die gesamte Spieldauer, viel deutlicher,
als es das Ergebnis ausdrückt, das Geschehen und
siegte durch einen Treffer gleich nach der Halbzeitpause.
Bis dahin war der torlose Zwischenstand für den Brandenburgligisten
Falkensee-Finkenkrug mehr als glücklich. Die Einheimischen
legten vehement los und hatten bereits nach drei Spielminuten
zwei ganz dicke Möglichkeiten ausgelassen. Einer
der diesmal wieder sehr guten Freistöße war
Ausgangspunkt für die nächste Chance, aber Robert
Hagedorn scheiterte am Tormann im Nachsetzen (16.). Spielerisch
enttäuschend führten die Gäste durch teils
grobe Fouls immer wieder Unterbrechungen herbei und dem
konsequenten Schiedsrichter blieb keine andere Wahl, als
am Ende dreimal die Ampelkarte zu zeigen. Der SV FF kam
kaum zu Abschlüssen und wenn, dann gingen die Bälle
weit daneben. Knapper war es auf der anderen Seite, als
sowohl Paul Werner (25.), wie auch Daniel Gutsche (28.)
das das Tor verfehlte. Kurz vor der Pause wurden die Havelländer
dann erstmals für die vielen Foulspiele bestraft
und Selcuk Birgin musste wegen Nachschlagens vorzeitig
vom Platz. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte
wären die Bemühungen der Platzbesitzer fast
belohnt worden, jedoch setzte Sascha Gutsche seinen Flachschuss
um Zentimeter neben den langen Pfosten. Nach dem Seitenwechsel
musste man mit einer auf Konter ausgerichteten Gäste-Elf
rechnen, allerdings machte es das am Ende „goldene
Tor“ durch Robert Hagedorn gleich nach Wiederbeginn
den ohnehin harmlosen Havelländern noch schwerer.
Mit der Führung im Rücken dominierte die VfB-Elf
den Gegner, allein das zweite, wohl entscheidende Tor
wollte nicht fallen, gleichwohl es einige Chancen dafür
gab. Nachdem auch Gäste-Kapitän Jens Eckel die
zweite Verwarnung gesehen hatte gab es noch mehr Platz
auf dem Spielfeld und die Zuschauer hatten mehrfach den
Torschrei auf den Lippen. Paul Werner kam nur noch mit
der Schuhspitze an das Leder, Norman Freigangs Scharfschuss
touchierte den Außenpfosten und dann wurde Daniel
Gängler allein auf den Keeper zulaufend zu weit abgedrängt.
Der knappe Spielstand barg aber seine Risiken und kurioserweise
wurde Falkensee-Finkenkrug umso gefährlicher, je
weniger Leute sie waren. „Bei uns dagegen steigerte
sich immer mehr die Nervosität mit dem Sieg vor Augen.“
erklärt VfB-Trainer Henrik Pohlenz dieses Phänomen.
Ein weiter Torwartabschlag brachte dem SV die erste gefährliche
Torszene (76.) und zwei Minuten vor Ende hätte Torjäger
Daniel Scheinig mit der einzigen richtigen FF-Chance fast
den Ausgleich erzielt. „Wir hätten es uns
mit der Überzahl sicherlich auch einfacher machen
können, aber am Ende zählt nur der unumstrittene
Sieg.“ so nochmals Henrik Pohlenz und auch
Gäste-Coach Frank Rohde ließ keine Zweifel
am verdienten Einzug des VfB in das Halbfinale. Dort empfängt
Hohenleipisch kommenden Mittwoch den FC Schwedt 02 aus
der Landesliga-Nord, wenn der Kontrahent für den
SV Babelsberg 03 im Endspiel am 22. Mai ermittelt wird. |
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VfB:
Amende, Elsner, Buchwald, David, Schollbach,
Lehmann (76. Wenzel), Gängler, Hagedorn, D. Gutsche,
P. Werner (82. Freigang), S. Gutsche (GK). |
FF:
Demuth, Nofz (78. Alves), Rücker, Seyman (GK), Staude
(GRK/87.), Franck (GK), Pirschel (GK), Eckl (GRK/67.),
Birgin (GRK/40.), Meseci (52. Knappe), Scheinig. |
Tore:
1:0 Hagedorn (47.) |
Schiedsrichter:
Jens Cyrklaff (Neuhausen) |
Zuschauer:
284 |
Bericht
und Bilder: Frank Thiemig
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In
den Startminuten gleich Chancen für die Gastgeber. |
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Bastian
Pirschel und Daniel Gutsche im Mittelfeld. |
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Von
den vier VfB’lern Daniel Gutsche, Christian
David, Paul Werner und Daniel Gängler umzingelt
probiert es Ümit Meseci mit einem Hackentrick. |
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Thomas
Buchwald will Selcuk Birgin stoppen. |
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