Ein Großteil
der 1. Mannschaft weilt seit Donnerstag Nachmittag in
der Sportschule Hennef zu einem Kurztrainingslager bis
zum Sonntag. Leider kann nicht der gesamte Kader teilnehmen,
da einige Spieler berufliche Verpflichtungen haben und
andere wichtige Studientermine wahrnehmen müssen.
Nach 6-stündiger Anreise zur traditionsreichen Sportschule
in der Nähe von Köln, erwartete die Spieler
und Trainer Henrik Pohlenz beste Bedingungen. 2 Kunstrasenplätze,
eine 60x40 m Kunstrasenhalle, Sauna, Schwimmhalle, Kraftraum
stehen den Mannschaften zur Verfügung. In der gesamten
Anlage stößt man auf Bilder von vielen Fußballgrößen,
denn schon seit Anfang der 1950er Jahre ist die Sportschule
eine gute Adresse. Sepp Herberger war mit seiner 1954er
Weltmeistermannschaft in Hennef, auch zu Berti Vogts Zeiten
bereitetet man sich hier vor. Die argentinische Nationalmannschaft
und natürliche unzählige Nachwuchsteams des
DFB waren ebenfalls hier zu Gast. Die erste Einheit am
Anreisetag fand auf einem der Kunstrasenplätze statt.
Die eisigen Temperaturen aus dem Osten waren im Rheinland
noch nicht angekommen, so dass auch am späten Nachmittag
noch gute Trainingsbedingungen herrschten. Am Freitag
standen 3 Trainingsteile an. Alle drei Einheiten wurden
im „Seppl“-Dome durchgeführt. Auf dem
großen Feld mit neuem Kunstrasen wurden hauptsächlich
Spielformen trainiert, aber natürlich kamen die Schnellkraftübungen
und das Üben von Abschlusshandlungen nicht zu kurz.
Für Morgen sind Fitnessraum und eine weiteres Training
in der Halle vorgesehen. Am Nachmittag geht es dann zum
Bundesligaspiel ins nahe Leverkusen.
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