Landesklasse Süd 2005/06 (Stand 29.10.2005)

Spielbericht

10. Spieltag - Samstag, 29.10.2005 - 14:00

Preußen Biehla - Wacker Ströbitz 1:0 (0:0)

Preußen Biehla: Riccardo Rose, Sascha Dietrich, Marvin Galonska, Rico Geller, Tino Bischof, Michael Kuhnert (57. Maik Krüger), Stefan Markwardt, David Buchwald, Sven Wehner (83. Axel Pietsch), Frank Herrchen, Marco Chill (85. Thomas Lösche)

Wacker Ströbitz: Robert Tietze, Thomas Schulz, Thomas Koch, Ronny Schopka, Karsten Meister (58. Enrico Schrobback), Jan Bartels, Martin Handreg (79. Thomas Woldt), Karsten Kurth, Christian Pöschk (74. Tino Kandelbinder), Mirco Schneider, Ronny Panoscha

Tore: 1:0 Marco Chill (58.)

Schiedsrichter: Hubertus Gärtig (Klettwitz)

Zuschauer: 100

Bericht Biehla:

Wer nach den verpatzten Auftaktspielen die beruhigende Vor ausschau gewagt hätte, Preußenspieler, ihr fangt euch und belegt nach dem zehnten Spieltag den siebenten Rang, den hätte man sicherlich ungläubig angeschaut und vielleicht auch belächelt. Die Preußen haben sich aber mit Überlegung an die Bedingungen in der Landesklasse angepasst und sich selbst, ihren Trainern und vor allem ihrem Anhang eine positive Antwort zukommen lassen. Und den Cottbusern haben sie ihre spielerischen Grenzen aufgezeigt. Eine aufeinander abgestimmte Abwehr sorgte für Ruhe und Sicherheit und beflügelte das Mittelfeld, seine Stürmer konstruktiv und torgefährlich einzusetzen. Die erste sich bietende Torchance vergab Marco Chill in der 18. Minute mit einem Kopfball. Sven Wehner verschenkte in der 31. Minute mit einem Fernschuss aus fünfundzwanzig Metern. Die Antwort des SV Wacker gaben Ronny Schopka mit einem vergebenen Kopfball aus zehn Metern, Jan Bartels mit zwei verschossenen Möglichkeiten aus zwanzig bzw. zehn Metern. Ein torloser Halbzeitstand baute Spannung für die zweite Hälfte auf. Diese kulminierte, als Rico Geller in der 54. Minute einen herrlichen Volleyschuss aus zwölf Metern dem gegnerischen Torwart direkt in die Hände zirkelte. Die Erlösung brachte Marco Chill in der 58. Minute mit seinem Siegtor. Eine Mannschaft ist so gut, wie es der Gegner zulässt. Für den SV Wacker gab es während des gesamten Spielverlaufs lediglich nur sechs getretene Eckstöße sowie nur vier versuchte Torschussmöglichkeiten. Ein großes Lob dem Schiedsrichterteam unter der Leitung von Hubertus Gärtig, es war eine sehr faire Begegnung.

Detlef Kielwagen

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Die Ströbitzer fanden an diesem Tage nicht zu ihrem Spiel. Chancen ergaben sich nur mit Hängen und Würgen und dann noch nach Eckstößen, die aber alle zu unplatziert geschossen wurden. Lediglich Handreg (Ströbitz) traute sich mal im Alleingang, aber im Fallen ging der Ball übers Tor. 59. Minute: Die Wacker-Abwehr köpfte den Ball in die Mitte, dort stand Mill (Preußen) nahm das Leder volley und beförderte es ins Tor. Bis zum Abpfiff staffelte der Aufsteiger seine Abwehr dicht und die Ströbitzer verfielen in ihren alten harmlosen Trott.


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