VfB Hohenleipisch 1912 II: Maik Hoyer - Oliver Schöne, Michael Beilich - Chris Beilich, Sebastian Schöne, Sebastian Richter (46. Felix Becker), Robert Jakob - Michael Werner, Mirko Schultz, Sven Schüler (64. Paul-Eric Weiße), Robert Hagedorn

SG Friedersdorf: Michael Janitz - Christian Krolow - Frank Krüger, Falk Stahn, Michael Wagner, Pierre Keilwagen, Stephan Wagner, David Wagner, Sebastian Branig, Marcel Schollbach, Chris Borchardt

Tore: 1:0 Michael Werner (42.); 1:1 Michael Wagner (47.); 2:1 Stephan Wagner (Eigentor, 52.); 2:2 Michael Janitz (61.)

Schiedsrichter: Sten Seliger (Finsterwalde) - Assistenten: Karsten Kogel (Lichterfeld), Gerd Rolka (Finsterwalde)

Zuschauer: 75

Gelbe Karte: Michael Beilich, Robert Jakob (2.), Chris Beilich, Sebastian Schöne, Robert Hagedorn / Michael Wagner (2.), Pierre Keilwagen, Stephan Wagner

Bericht VfB:

In den ersten 45 Minuten waren auf beiden Seiten keine Hochkaräter zu verzeichnen. Zwar war Hohenleipisch, wie auch Friedersdorf bemüht Akzente in Richtung gegnerisches Tor zu setzen, doch die Abwehrreihen entschärften die Angriffe meist mühelos. Es dauerte fast bis zum Pausenpfiff, ehe Michael Werner nach Jakob-Zuspiel Oldie Frank Krüger im SG-Tor überwinden konnte (42.). Kurz darauf verfehlte selbiger nach einer Ecke von Oliver Schöne per Kopf das Friedersdorfer Gehäuse. In der Halbzeitpause musste Sebastian Richter nach einem Zusammenprall wegen Verdacht auf Nasenbeinbruch ausgewechselt werden. Der erwartete Sturmlauf der Gäste nach Wiederanpfiff trug sofort Früchte. Chris Borchardt flankte von links überlegt auf den mitlaufenden Michael Wagner, der zum 1:1 ausglich (47.). Maik Hoyer war bei dieser eleganten Hereingabe zwar noch mit den Fingerspitzen drann, konnte jedoch dem Ball keine entscheidende Richtungsänderung geben und der SG-Angreifer hatte keine Mühe einzunetzen. Der VfB versteckte sich nicht und kam durch einen Freistoß zur erneuten Führung. Der Abwehrversuch von Stephan Wagner missglückte und er lenkte den Ball ins eigene Netz (52.). Knapp zehn Minuten darauf klingelte es wieder im VfB-Tor und das Tor glich ein Ei dem anderen. Wieder resultierte der Treffer von einer Hereingabe von links – Pierre Keilwagen war zur Stelle und schob zum 2:2 ein (61.). In den Schlussminuten hatten beide Teams Möglichkeiten, das Spiel für sich zu entscheiden. Zunächst vergab Michael Werner auf VfB-Seite allein vor dem SG-Tor (81.) und VfB-Keeper Maik Hoyer kratzte ein schon im Kasten geglaubten Ball heraus (86.). Somit endete die Partie mit einem gerechten Remis und beide Mannschaften können mit der Punkteteilung leben. Am kommenden Sonntag muss unsere "Zweite" bei Vorwärts Crinitz antreten und sollte weiter so gut aufspielen, wie in den letzten zwei Begegnungen.

rw