SV Empor Mühlberg II (N): Mike Rost - Christian Becker - Michael Möbius, Florian Beyer, Dustin Theilemann - Steffen Krumpfe, Falk Winkler, Oliver Schröter, Udo Thiele (46. Jens Lietzke), Michael Jähnichen, Jens Müller

Tore: 0:1 Enrico Margraf (5.); 0:2 Torsten Lehmann (40.); 1:2 Jens Müller (78.)

Schiedsrichter: Andre' Hänßgen (Hirschfeld)

Zuschauer: 20

Bericht Empor:

Mühlberg musste im ersten Abschnitt gegen den böigen Wind ankämpfen, was das eigene Angriffsspiel nicht einfach machte. Noch schwieriger wurde es, als die Spielvereinigung in der 5.Minute den Führungstreffer gelang. Enrico Margraf verwandelte einen direkten Freistoß, in dem er den Ball über die Mauer ins Tor hob. Aber Empor erspielte sich auch Tormöglichkeiten. Die große Chance zum Ausgleich nach 17 Minuten. Eine Flanke von Michael Jähnichen fand Jens Müller, der zum freistehenden Udo Thiele passte. Dessen Kopfball landete aber nur auf den Querbalken. Vier Minuten später wieder die Möglichkeit für die Gäste. In eine Eingabe von der linken Seite spitzelte eine SpVgg-Spieler, der Ball ging aber am kurzen Pfosten vorbei. Die nächste Erfolg versprechende Möglichkeit gehörte wieder den Elbestädtern. Nach der Eingabe von Jens Müller trifft Udo Thiele den Ball nicht voll, so dass die Situation geklärt werden konnte. Empor vergab die möglichen Ausgleichschancen, der Vorjahres-Vizemeister zeigte sich cleverer. Nachdem der Gastgeber im Vorwärtsgang den Ball verlor, spielte sich Finsterwalde auf der rechten Außenbahn durch und die Flanke fand den völlig freistehenden Torsten Lehmann. Der hatte keine Probleme den Ball über die Torlinie zu bugsieren. Kurz vor dem Pausenpfiff verletzte sich Empor-Kapitän Udo Thiele und musste verletzt ausscheiden. Damit fehlte dem Gastgeber-Spiel ein weiterer Aktivposten.

In der zweiten Hälfte hatte Finsterwalde mit dem starken Wind zu kämpfen und Empor konnte sich mehr Spielanteile erarbeiten. In der 52.Minute landete der Schuss von Oliver Schröter wieder nur an der Latte. Fünf Minuten später konnte der Kopfball wieder von Oliver Schröter auf der Torlinie geklärt werden. Finsterwalde konnte sich in der zweiten Halbzeit keine nennenswerte Torchancen erarbeiten. So erzielte nach 76 Minuten Mühlberg den Anschlusstreffer. Nach den Freistoß von Michael Jähnichen spitzelte Jens Müller den Ball am Innenpfosten, der von da ins Netz sprang. Trotz allen Versuchen gelang Empor nicht mehr der Ausgleichtreffer, so dass es beim Auswärtssieg für Finsterwalde blieb.

(Quelle: www.empormuehlberg.de)

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Bericht SpVgg:

In einer fairen Begegnung, begleitet von einer überaus mageren Zuschauerkulisse, sowie einem heftigen, fast eisigen Wind, besiegte die Spielvereinigung die Reserve des Verbandsligisten SV Empor Mühlberg. Die Partie begann wunschgemäß. Bereits in der 5. Spielminute erzielte E. Margraf durch einen Freistoss das 0:1. In der ersten Halbzeit spielte der Gast mit Windunterstützung und tat auch viel im Spiel nach vorn. Mühlberg, im unteren Tabellendrittel angesiedelt, tat sich schwer im Spielaufbau. Für den Gast wurde es gefährlich, wenn Kapitän U. Thiele aus der zentralen Abwehr nach vorn rückte (u.a. Lattenkopfball in der 17. Spielmi-nute). Das bessere Kombinationsspiel legten eindeutig die Gäste an den Tag. Torchancen durch M. Baurath (20.) und M. Puhahn (28.) sollten eigentlich zum Ausbau der Führung genutzt werden. Doch leider vergeblich. Ganz stark dann Abwehrmann R. Krämer (40. Spielminute), als er über rechts antrat und von der Grundlinie nach innen passte. T. Lehmann hatte wenig Mühe, um das 0:2 zu erzielen. Vier Minuten später wieder R. Krämer, diesmal über links, doch dessen Eingabe kann M. Puhahn leider nicht zum weiteren Ausbau der Führung nutzen.

Mit dem Seitenwechsel und dem 2:0 für den Gast, war im Lager der Spielvereinigung aus den Erlebnissen der letzten Auswärtsspiele noch lange nicht alles klar. Mühlberg kam nun, mit dem anfangs beschriebenen Wind im Rücken, doch verstärkt zu Offensivaktionen. Ein kapitaler Schuss krachte in der 58. Spiel-minute an das Gebälk von Keeper R. Liebe. Auch Abschläge seines Gegenübers M. Rost sorgten durch Windunterstützung sofort für Gefahr im Strafraum. Teilweise unnötig verursachte Eckstösse wurden durch Windunterstützung zur großen Unbekannten. Ein recht harmloses Vergehen, um nicht von einem Foul zu sprechen, ahndete der gut leitende Schiedsrichter A. Hänßgen in der 78. Spielminute mit einem Freistoß aus halblinker Position. Dieser wurde schnell ausgeführt und fand schließlich den Weg in das Tor. Die Hintermannschaft sah ein-schließlich Torwart R. Liebe dabei nicht gut aus. Wieder stand eine heiße Schlussphase bevor, wobei eigentlich schon alles klar sein konnte. Trainer C. Renn brachte noch zwei neue Spieler. Mühlberg hatte nicht die Mittel, um den Druck auf das Gästetor entscheidend zu erhöhen. Die Spielvereinigung erzielte damit den erhofften Auswärtssieg und bleibt in der Tabelle oben dran.

(Quelle: www.spvgg-finsterwale.de)