SV Empor Mühlberg II (N): Mike Rost - Nico Pötzsch, Michael Möbius, Florian Beyer (81. Tilo Wanka) - Michael Mißbach, Marcus Beyer - Steffen Krumpfe, Oliver Schröter, Marko Nawroth (46. Schmieder), Michael Jähnichen, Steven Krille

SG Friedersdorf: Mathias Thiele - Michael Janitz - Christian Krolow - Marcel Schmidt (62. Michael Steuer) - Michael Wagner, Pierre Keilwagen, Chris Borchardt, Sebastian Branig, Stephan Wagner, David Wagner, Marcel Schollbach

Tore: 0:1 Marcel Schollbach (74.)

Schiedsrichter: Nico Lauterbach (Finsterwalde)

Zuschauer: 50

Gelbe Karte: - / Michael Wagner (4.)

Bericht Mühlberg:

Nachdem die Mühlberger im Hinspiel überraschend gewinnen konnten, war man bestrebt dem Favoriten wieder den ein oder anderen Punkt streitig zu machen. Beide Mannschaften hatten auf dem rutschigen Boden arge Standprobleme, wodurch einige überraschende Aktionen entstanden. Empor fand gut ins Spiel und konnte die Gäste mehrmals in Bedrängnis bringen. Aber entweder war der Abschluss zu ungenau oder die Friedersdorfer konnten mit vereinten Kräften klären. Die SG-Angriffe wurden spätestens vom Empor-Keeper geklärt. In der 40. Minute die größte Torchance des Spiels. Der Mühlberger Marcus Beyer setzte sich in Szene, dessen Schuss kratzte der Gäste-Schlussmann Mathias Thiele mit einer Riesenparade aus dem Winkel.

Vier Minuten nach dem Wechsel kam Friedersdorf gefährlich vor dem Tor, jedoch wurde diese gute Möglichkeit leichtfertig vergeben. Nach 55 Minuten wieder die Chance für den Gastgeber. Aber erneut konnte der Torwart gegen Marcus Beyer parieren. In der 66. Minute bewahrte der Mühlberger Keeper Mike Rost seinem Team vor einem Rückstand, nachdem er gegen den durchgebrochenen Angreifer mit einer Glanztat abwehrte. Dann die Spielentscheidung! Nach Pass von der rechten Seite ließ sich der Gäste-Angreifer Marcel Schollbach die Chance nicht entgehen und netzte zum letztlich siegbringenden 0:1 ein. Bei Empor merkte man nun den Kräfteverschleiß, so dass der Partie keine Wende mehr gegeben werden konnte.

Trotzdem hielt Mühlberg lange gegen den klaren Favoriten mit. Wer weiß wie die Begegnung verlaufen wäre, wenn man selber den Führungstreffer erzielen hätte können. Nichts desto trotz sollte die Leistung Mut für die kommenden Aufgaben machen.

(Quelle: www.empormuehlberg.de)