Kreisliga Elbe-Elster 2007/2008 2007/08 (Stand 13.04.2008)

Spielbericht

23. Spieltag - Sonntag, 13.04.2008 - 15:00

VfB Hohenleipisch 1912 II - VfB Herzberg 68 2:3 (0:0)

VfB Hohenleipisch 1912 II: Maik Hoyer - Matthias Gebauer - Chris Beilich, Göran Schrey, Sebastian Richter, Robert Jakob - Mirko Schultz, Sven Schüler (46. Dustin Förster) - Alexander Kaltenbach, Carsten Ferdinand (54. Felix Becker), Michél Müller

VfB Herzberg 68: Sebastian Strack - Sascha Germer, Stefan Krüger, Martin Bärtich - Christian Dehnz, Mario Kopischke (56. Stefan Bauer) - Luiz Rodrigues, Andre da Cruz, Jupp Neukirch (64. Juri Gebert), Manuel Richter, Sebastian Ballert (64. Alexander Hertel)

Tore: 0:1 Manuel Richter (55.); 1:1 Dustin Förster (58.); 1:2 Luiz Rodrigues (79.); 1:3 Juri Gebert (83.); 2:3 Robert Jakob (90+1.)

Schiedsrichter: Günter Grünwald (Finsterwalde) - Assistenten: Wolfgang Wesseley (Plessa), Christian Wobst (Plessa)

Zuschauer: 95

Gelbe Karte: Matthias Gebauer (3.), Carsten Ferdinand (2.) / Mario Kopischke, Stefan Bauer (3.)

Bericht VfB 1912:

Dass die 68er einen „Dreier“ mit nach Herzberg nehmen wollten, bewiesen sie gleich nach dem Anpfiff. Vom Punkt aus marschierte Herzberg Richtung VfB-Gehäuse, was die Hausherren mit "Müh und Not" in den ersten Minuten sauber halten konnte. Aber Hohenleipisch fing sich und Michél Müller katapultierte einen Freistoß direkt aus 25 Metern ins Strack-Gehäuse. Leider hatte der Schiedsrichter Günter Grünwald bei der Ausführung den „Arm oben“ – Regelkundige wissen, warum das Tor nicht zählte (6.). Auf beiden Seiten waren gute Spielzüge zu sehen, Herzberg hatte aber mehr vom Spiel und wurde durch den quirligen Außenstürmer André da Cruz immer wieder kreuz gefährlich. Allerdings war er nicht selten zu Ballverliebt und vertändelte leichtfertig.

Das 0:1 der Gäste entstand quasi aus dem Nichts. Manuel Richter zog aus gut 25 Metern mal ab. Flach und unhaltbar für Maik Hoyer schlug der Ball ins Hohenleipischer Netz ein (55.). Doch nur drei Minuten später konnte der kurz zuvor eingewechselte Dustin Förster per „gedachte“ Flanke ausgleichen (58.). Der VfB Herzberg entwickelte jetzt mehr Druck auf das Hohenleipischer Tor und die Einheimischen ließen sich in der eigenen Hälfte zu sehr einschnüren. Einen fraglichen Freistoß nutzte Luiz Rodrigues zum 2:1. Direkt visierte er die rechte obere Ecke an, Maik Hoyer postierte sich etwas ungünstig und das Leder zappelte im Tor (79.). Der dritte Treffer der Herzberger resultierte aus einer Unachtsamkeit der Gastgeber. Juri Gebert setzte sich auf der rechten Seite durch und traf flach zum 1:3 (83.). Doch der VfB 1912 gab sich noch nicht geschlagen. Nach einer Richter-Ecke köpfte Robert Jakob in der Nachspielzeit das Leder in die Maschen (90. +1). Die Landesligareserve mobilisierte jetzt noch einmal alles und Libero Mirko Schultz hatte die Riesenchance zum Ausgleich, doch Tormann Sebastian Strack und ein Abwehrspieler retteten gemeinsam die drei Punkte noch auf der Torlinie (90. +4).

(rw)


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