Landesklasse Süd 2005/06 (Stand 13.05.2006)

Spielbericht

26. Spieltag - Samstag, 13.05.2006 - 15:00

VfB Senftenberg 1910 - SV Einheit Drebkau 0:3 (0:1)

SV Einheit Drebkau: Andy Haiasch, Marcel Kunze, Frank Kunze, Daniel Mardajczyk, Ronny Herenz, Carsten Odermann (82. Christian Töppel), Sven Görke, Sebastian Arras, Sebastian Noel (77. Daniel Haberland), Steffen Lehmann (72. Christian Schötz), Manuel Rehn

Tore: 0:1 Sebastian Noel (21.); 0:2 Sebastian Noel (50.); 0:3 Manuel Rehn (85.)

Schiedsrichter: Hubertus Gärtig (Klettwitz)

Zuschauer: 80

Bericht Senftenberg:

Mit dem Tabellenfünften Einheit Drebkau stellte sich eine äußerst robuste und einsatzstarke Mannschaft in Senftenberg vor. Der VfB versuchte dagegenzuhalten und erlaubte dem Gast in der ersten Hälfte wenig zwingende Torchancen. Einzig in der 22.Minute nutzte die Nummer 9 der Gäste, Sebastian Noel, ein Missverständnis in der Senftenberger Abwehr mit einem Heber zum 0:1. Der VfB vermochte nicht, die gegnerische Abwehr in Gefahr zu bringen. Einzig nennenswert ist ein Schuss von Thomas Kandler in der 34. Minute, der aber per Kopf abgewehrt wurde. Die zweite Halbzeit begann mit einem Paukenschlag: In der 50. Minute erzielte wiederum Sebastian Noel nach einer verunglückten Abwehr durch die Mitte des Strafraums das 0:2. Nun versuchte der VfB die Offensive, löste den Libero auf und verlagerte das Spiel in die gegnerische Hälfte. Leider blieben die Bemühungen bis auf ein paar Freistöße und Eckbälle ohne Erfolg. Die Offensivbemühungen des VfB ermöglichten den Drebkauern einige gefährliche Konter, von denen schließlich einer in der 87. Minute zum 0:3 durch Manuel Rehn führte. Fazit: Nach nunmehr sechs sieglosen Spielen in Folge und den Ergebnissen der Mitkonkurrenten im Kampf gegen den Abstieg ist die eigentlich gute Ausgangsposition wieder verspielt. Der VfB sollte sich in den kommenden Spielen wieder auf seine Tugenden besinnen und die für den Klassenerhalt nötigen Punkte einfahren.

Manfred Bartel

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Die Einheitler trafen auf eine Gastgeberelf, die außer ihrem Kampf nichts entgegenzusetzen hatten. Daher entwickelte sich ein typischer Einbahnstraßenfußball, wo die Gäste in spielerischer Hinsicht total überlegen waren und ihre Abwehr einen geruhsamen Nachmittag erlebt. Nachdem die Drebkauer ihre Möglichkeiten bestens herausspielten, verwandelten sie in gewisser Regelmäßigkeit und brauchten um ihren Sieg nicht zu bangen. Uwe Kneschk


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