FSV Glückauf Brieske Senftenberg: Kenny Börner - Sebastian Penk, Ralf Löwa - Mirko Schulze, Cornel Kaden, Christian Rabe, Falk Matschke, Steven Pötschke, Paul Barnitzky, Alexander Lehnert, Sebastian Stroech

Tore: 1:0 Paul Barnitzky (13.); 1:1 Ronny Dzewior (19.); 1:2 Christian Wullf (52.); 1:3 Ronny Dzewior (69.); 2:3 Sebastian Stroech (88.)

Schiedsrichter: Lars Kunitz (Tröbitz)

Zuschauer: 120

Gelbe Karte: Cornel Kaden, Sebastian Penk / -

Bericht Brieske:

Nach dem Punktgewinn vor einer Woche war es am Samstag das Ziel von FSV-Trainer Wolfgang Hoffmann zu Hause die ersten drei Punkte einzufahren. Die 120 Zuschauer in der Briesker Elsterkampfbahn sahen zunächst auch einen engagierten Knappen-Elf die trotz einer Großchance der Gäste in der 7. Spielminute sehr schnell zu ihrem Spiel fanden. Mit Paul Barnitzky (10.) und Christian Rabe (11.) wurden auch die ersten Achtungszeichen in Form von guten Einschussmöglichkeiten gesetzt. In der 12. Spielminute konnte Paul Barnitzky eine Kombination über Falk Matschke und Alexander Lehnert zur 1:0-Führung nutzen. Das Konzept des Trainers ging bis hierhin auf. In der 19. Minute erhält FSV-Schlussmann Kenny Börner einen Rückpass, er verzögert und trifft beim abschlagen Vogelsangs gefährlichsten Mann Ronny Dzewior der auch keine Mühe hat den Ausgleich zu erzielen. Das Briesker Spiel schien nun gebrochen. Nach einer halben Stunde setzen die Gäste einen strammen Schuss gegen den Pfosten.

Auch nach der Pause fanden die Knappen nicht zurück ins Spiel. Nach 56. Minuten dreht sich Vogelsang-Stürmer Christian Wulff um Cornel Kaden und platzierte Ball mit einem Sonntagsschuss im Briesker Gehäuse (1:2). Mit der Führung im Rücken waren die Gäste nun drauf bedacht dieses Ergebnis über die Zeit zu retten und verstärkten die eigene Defensivarbeit. Ein Konter über die rechte Seite, der Querpass, und Ronny Dzewior war erneut zur Stelle und erzielt mit dem 3:1 für den SV Vogelsang die Entscheidung. Erst in den letzten zehn Minuten bäumten sich die Knappen noch einmal auf. Gefährlich wurden sie, wenn es über die Flügel ging. So hatten Sebastian Stroech (82.) und Paul Barnitzky (84., 86.) Möglichkeiten zum Anschlusstreffer. Doch erst zwei Minuten vor dem Abpfiff gelang dieser Sebastian Stroech.