Hallenkreismeisterschaften 2007/08 / Masters
 Masters am 20.01.2008 Herzberg 13:00 - 17:00 Uhr

ESV Lok Falkenberg I (LK Mitte)
SV Hertha Finsterwalde I (LK Mitte)
SV Merzdorf/Gröden I (LK Süd)
VfB Hohenleipisch 1912 I (LL)
Empor Mühlberg I (hatte kurzfristig abgesagt)
FC Bad Liebenwerda (KL)
SV Linde Schönewalde II (1. KK)
SV Blau-Weiß Tröbitz (2. KK)
Die fünf Landesvertreter sind für das masters gesetzt. Hinzu kommen die Sieger der entsprechenden Vorrunden.
zu den Gruppeneinteilungen
Mitteilungsblatt des FK Elbe-Elster
HKM-Terminübersicht
Beim diesjährigen Hallenmasters landete der VfB Hohenleipisch nach sehr durchwachsenen Auftritten auf dem vierten Platz. Trotz Personalnot kam eine Turnierabsage aber nie in Frage, auch wenn Trainer Henrik Pohlenz sogar kurz vor der Abfahrt noch zwei Absagen erreichten. Dank der Bereitschaft von Carsten Ferdinand konnte der VfB wenigstens mit einem Auswechsler starten.
Den Turnierauftakt bildete die Partie Hohenleipisch gegen Schönewalde. Schnell führte der VfB durch Michael Biebach und ließ drei weitere dicke Möglichkeiten ungenutzt. Linde glich aus und drehte nach einem katastrophalen Fehlpass genau in den Lauf eines Schönewalders das Spiel. Zu diesem Zeitpunkt war der VfB in Unterzahl. Somit war man schon nach der ersten Runde des Turniers in Zugzwang. Die Tröbitzer knöpften der Hertha, wo man sich auch mehr ausgerechnet hatte, einen Punkt ab und Falkenberg besiegte die schwächste Mannschaft des Turniers aus Bad Liebenwerda. Zwar startete Merzdorf/Gröden mit einer Punkteteilung gegen Schönewalde in das Masters, gewann aber danach vier Spiele und kickte noch einmal 1:1, sodass die Mannschaft ungeschlagen und verdient Meister wurde.
Die Hohenleipischer ließen mit Siegen gegen Falkenberg und Hertha ihre besten Spiele folgen und waren auf Grund der Resultate der anderen Teams noch im Titelrennen. Dazu hätte gegen Merzdorf/Gröden aber ein Sieg hergemusst. Bereits nach sieben Sekunden lag man aber durch einen Schuss fast von der Mittellinie genau ins Dreiangel hinten. Zwei Tore von Thomas Buchwald reichten dem VfB nicht, dazu rettet dreimal der Pfosten für die Schradenländeraber, die am Ende 3:2 siegten. Gegen Tröbitz klappte dann kaum etwas, erneut kassierte man ein schnelles Tor nach Fehlpass im Strafraum und vorn fehlte es. Mit dem 3:1 gegen den FC Bad Liebenwerda im letzten Spiel verabschiedete sich Hohenleipisch einigermaßen ansprechend aus dem Turnier. Sogar der dritte Platz war noch drin, wenn in der Schlusspartie Tröbitz gegen Falkenberg der ESV Lok nicht gewonnen hätte. Lange sah es auch so aus, es stand 1:1 bis - 2 Sekunden vor Schluss. Da fiel das 2:1 für die Falkenberger, die somit punktgleich hinter der Überraschungs-Elf des Turniers aus Schönewalde auf dem Bronzerang einkam.
Vier Spieler hatten im Turnierverlauf viermal getroffen und mussten im Neunmeterschießen den Torschützenkönig ermitteln. Nachdem Michèl Scheithauer und Lars Kunitz (beide Tröbitz) ausgeschieden waren, duellierten sich Tobias Thinius (Schönewalde) und Michael Biebach (Hohenleipisch). Beide trafen mehrfach, Thinius mit ungeheurer Wucht, Biebach mit mehr Präzision und am Ende hatte sich der Schönewalder Neuzugang den Pokal gesichert.
VfB:
Christoph Jahn, Steffen Fischer, Thomas Buchwald, Stefan Werner, Carsten Ferdinand, Torsten Schollbach und Michael Biebach.
SV Linde Schönewalde - VfB Hohenleipisch 1912
2:1
VfB-Tor: Biebach
Hertha Finsterwalde - Blau Weiß Tröbitz
2:2
ESV Lok Falkenberg - FC Bad Liebenwerda
1:0
SV Merzdorf/Gröden - SV Linde Schönewalde II
2:2
FC Bad Liebenwerda - Hertha Finsterwalde
0:3
VfB Hohenleipisch 1912 - ESV Lok Falkenberg
2:0
VfB-Tore: Fischer und Biebach
SV Merzdorf/Gröden - Blau Weiß Tröbitz
1:0
SV Linde Schönewalde II - ESV Lok Falkenberg
2:2
Hertha Finsterwalde - VfB Hohenleipisch 1912
2:4
VfB-Tore: 2xWerner, Biebach und Schollbach
FC Bad Liebenwerda - SV Merzdorf/Gröden
0:2
Blau Weiß Tröbitz - SV Linde Schönewalde II
1:3
ESV Lok Falkenberg - Hertha Finsterwalde
2:1
SV Merzdorf/Gröden - VfB Hohenleipisch 1912
3:2
VfB-Tore: 2xBuchwald
SV Linde Schönewalde II - Hertha Finsterwalde
1:3
Blau Weiß Tröbitz - FC Bad Liebenwerda
3:3
ESV Lok Falkenberg - SV Merzdorf/Gröden
1:1
SV Linde Schönewalde II - FC Bad Liebenwerda
3:1
VfB Hohenleipisch 1912 - Blau Weiß Tröbitz
0:2
 
Hertha Finsterwalde - SV Merzdorf/Gröden
0:1
 
FC Bad Liebenwerda - VfB Hohenleipisch 1912
1:3
VfB-Tore: Werner, Biebach, Buchwald
Blau Weiß Tröbitz - ESV Lok Falkenberg
1:2
 

Tabelle   Sp.   s   u   n     Pkt.     Tore     Diff.
SV Merzdorf/Gröden 6 4 2 0 14 10 : 5 5
SV Linde Schönewalde II 6 3 2 1 11 13 : 10 3
ESV Lok Falkenberg 6 3 2 1 11 8 : 7 1
VfB Hohenleipisch 1912 6 3 0 3 9 12 : 10 2
Hertha Finsterwalde 6 2 1 3 7 11 : 10 1
Blau Weiß Tröbitz 6 1 2 3 5 9 : 11 -2
FC Bad Liebenwerda 6 0 1 5 1 5 : 15 -10

Stefan Werner im Spiel gegen Linde Schönewalde.
Der Schönewalder Tormann mit artistischer Einlage.

Carsten Ferdinand im seinem ersten „Pflichteinsatz“ im VfB-Trikot, hier gegen Schönewalde.
Die Partie Merzdorf gegen Schönewalde

Bad Liebenwerda gegen Hertha Finsterwalde
Gegen die Falkenberger wurde ordentlilch gespielt – und gewonnen. Hier lässt Thomas Buchwald (li.) einen Lok-Spieler aussteigen.

Carsten Ferdinand (li.) gegen Falkenberg...
… und gegen Hertha Finsterwalde.

Hier setzt sich Thomas Buchwald gegen einen Herthaner durch.
Falkenberg gegen Hertha

Falkenberg gegen Hertha. „
Torsten Schollbach im Spiel gegen Merzdorf/Gröden.

Chancen gab es für den VfB gegen den späteren Turniersieger Merzdorf/Gröden einige, aber am Ende unterlag man knapp. Michael Biebach sieht sich einem Schradenländer gegenüber.
Michael Biebach nimmt sich den Ball gegen Merzdorf/gröden herunter.

Falkenberg gegen Merzdorf/Gröden - Tormann“ Heischkel beim Schuss.
Das war knapp für Torsten Schollbach gegen Tröbitz, aber in diesem Spiel blieb der VfB ohne Tor und Punkt.

Einen Liebenwerdaer hat Stefan Werner (re.) schon stehen gelassen, jetzt will ihn Christian Wentzel stoppen.
Michael Biebach legt sich den Ball zurecht. Dahinter die beiden Tröbitzer Lars Kunitz und Michèl Scheithauer. Schieri Pierre Wünsch beobachtet die Aktion.

Ronny Heischkel aus Falkenberg fungierte als Torwart im Duell der besten Torschützen und muss hier einen „reinlassen“.
Tobias Thinius – hier schon in zivil - in voller Aktion.

Die Sportkameraden K.-Peter Namyslo (li.) und Siegmar Casper (re.) leiteten das Turnier ohne Probleme.
Die Teams bei der Siegerehrung.

Der Kapitän des SV Merzdorf/Gröden erhält von K.-Peter Namyslo den Pokal.