Landesliga Süd Brandenburg 2007/08 (Stand 17.11.2007)

Spielbericht

12. Spieltag - Samstag, 17.11.2007 - 13:30

SV Vogelsang 52 - FSV Union Fürstenwalde 2:6 (1:2)

SV Vogelsang 52: Rene Fricke, Frank Bartz, Andre Tillak, Robert Koßurock, Nitsche, Steven Weiß-Motz, Christian Grätz, Jörg Bartz, Rene' May, Sebastian Schulz, Christian Wullf (63. Andreas Schmidt)

FSV Union Fürstenwalde: Björn Oelze - Andreas Heyse, Tobias Lobeda - Christian Werner - Christian Mlynarczyk, Marcel Niespodziany - Michael Pohl (63. Marcel König), Marcel Gernetzke, Alexander Schulz (66. Patrick Sergel), Mark Schmidt, Daniel Dressler (67. Robert Zubrowicz)

Tore: 0:1 Alexander Schulz (17.); 1:1 Christian Grätz (21.); 1:2 Marcel Niespodziany (45.); 1:3 Andreas Heyse (47.); 1:4 Christian Mlynarczyk (50.); 2:4 Sebastian Schulz (85.); 2:5 Marcel Gernetzke (86.); 2:6 Andreas Heyse (90.)

Schiedsrichter: Thomas Baumann (Senftenberg) - Assistenten: Karsten Herrmann (Oppelhain), Tondera Uwe (Lauchhammer)

Zuschauer: 180

Bericht Vogelsang:

(hb) Nach acht Spielen ohne Niederlage hat Landesligist SV Vogelsang wieder verloren. Der bisherige Tabellendritte unterlag zu Hause dem Spitzenreiter FSV Union Fürstenwalde mit 2:6 (1:2).Von Anbeginn schlugen die Spreestädter die spielerisch feinere Klinge. Die Gastgeber hingegen versuchten es zunächst aus einer massierten Deckung mit meist hohen Anspielen nach vorn, wo sie dann bei Standard-Situationen auf die fußballerischen Fähigkeiten ihres Spiellenkers Christian Wulff vertrauten. So legte er in der achten Minute auf Robert Kossurok ab und versuchte es fünf Minuten später selbst.Nachdem die Gäste es zunächst mit Fernschüssen probiert hatten, die allesamt ungenau waren, brachte sie Alexander Schulz nach gut einer Viertelstunde in Führung. Nach einem Eckball köpfte Christian Mlynarczyk den Ball an den Pfosten. Nach zwei Zwischenberührungen gelangte der Abpraller zu Schulz, der von der Strafraumgrenze den Ball hoch einschoss.Die Gastgeber fanden bereits fünf Minuten später ihre Antwort, als Christian Grätz den Ball nach einer Freistoß-Vorlage von Wulff aus Nahdistanz einköpfte. Anschließend erzwang Vogelsang sogar ein ausgeglichenes Spiel, in dem es durch Grätz (30.; Heber) nach Vorlage von René May sowie Robert Kossurok (40.; Kopfball) nach Freistoß von Steffan Meissner sogar zwei glasklare Torchancen zur Führung ausließ. So aber lief alles für den Spitzenreiter, der nach einer 20-minütigen schwächeren Phase nach dem Ausgleich kurz vor der Pause wieder in Führung ging. Nachdem der überragende Andreas Heyse (23., 27.) sowie Mark Schmidt (42.) mit strammen Schüssen noch am Ersatz-Torwart René Fricke gescheitert waren, traf Marcel Niespodziany mit einem fulminanten Freistoß aus 35 Metern. Kossurok hatte den Schuss noch leicht abgefälscht.Unmittelbar nach der Pause hatte der Spitzenreiter mit zwei Treffern das Spiel entscheiden. Erst traf Heyse nach Eingabe von Daniel Dressler mit einem Flachschuss von der Strafraumgrenze ins Eck, dann erhöhte Mlynarczyk mit einem Flachschuss aus ähnlicher Position. Jeweils hatte die engere Vogelsänger Abwehr gepatzt. Zwar mühte sich anschließend Vogelsang, doch die torgefährlichen Strafraumszenen blieben rar. Die beste Chance besaß Meissner nach Wulff-Eingabe (53.), der Ball flog über das Tor.Fünf Minuten vor Abpfiff verkürzte der am Donnerstag 30 Jahre alt gewordene Sebastian Schulz doch noch nach Wulff-Vorlage aus Nahdistanz, doch die Gäste antworteten umgehend gegen eine unkonzentrierte Vogelsänger Abwehr mit zwei Treffern. Erst traf Marcel Gernetzke mit einem Fernschuss und dann hatte sich der eingewechselte Robert Zubrowicz auf der linken Seite durchgesetzt und den am Torraum einlaufenden Heyse bedient.Natürlich war der Vogelsänger Spielertrainer Jörg Bartz ob der hohen Niederlage unzufrieden: "Solche technischen Fehler darf man sich gegen eine Spitzenmannschaft nicht leisten. Der dritten und vierte Gegentreffer nach der Pause waren Geschenke. Dabei hatten wir sogar gute Chancen, um mit 2:1 in Führung zu gehen. Dann wäre das Spiel anders gelaufen."


Generiert mit Professional League TE