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Landesliga Süd Brandenburg 2007/08 (Stand 08.12.2007)Spielbericht |
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SV Empor Mühlberg: Rene Jessulat, Uwe Hecht, Andreas Fiedler, Detlef Zimmermann, Mathias Schmieder, Stephan Zätzsch, Ronny Weiß, Henry Bartzsch, Steve Braune (63. Thommy Rink), David Otto, Marcus Beyer SV Vogelsang 52: Tony Held, Frank Bartz, Robert Koßurock, Stefan Meissner, Steven Weiß-Motz, Marcus Ribbe, Andre Tillak, Marten Lenhardt, Jörg Bartz, Stephan Zemke, Rene' May Tore: 1:0 Marcus Beyer (88.) Schiedsrichter: Peter Wickfeld (Annahütte) - Assistenten: Thomas Baumann (Senftenberg), Pierre Wünsch (Schilda) Zuschauer: 140 Bericht Mühlberg: Ein fussballerischer Leckerbissen war die letzte Begegnung vor der Winterpause sicher nicht. Die Gäste waren arg ersatzgeschwächt, quasi die komplette Kreativabteilung fiel aus. So war Vogelsang extrem defensiv eingestellt. Nur ein SVV-Feldspieler blieb in der Offensive, der Rest baute ein Bollwerk vor dem eigenen Tor auf. Mühlberg tat sich gegen die kompakte Defensive recht schwer. An diesem Tage fehlte dem Gastgeber die spielerischen Mittel, um die Gäste-Taktik besser zu begegnen. Empor übernahm von Beginn an das Spielgeschehen. In der 5.Minute passte Stephan Zschätzsch zu Mathias Schmieder, der in halbrechter Position vor dem Tor auftauschte. Beim Schussversuch traf er aber den Ball nicht richtig, so dass ein Spieler die Situation für den geschlagenen Torwart vor der Torlinie klären konnte. In der Folgezeit fehlten den Mühlbergern im Abschluss die letzte Entschlossenheit, um den Gäste-Keeper vor Probleme zu stellen. Nach 18 Minuten die größte Torchance im ganzen Spiel für Vogelsang. Nachdem die Empor-Verteidigung nicht resolut eingriff, musste Rene´Jessulat mit einer Glanztat den Rückstand verhindern. Der Nachschuss ging über das Gehäuse. Über weite Strecken prägten viele Fehlpässe und Ungenauigkeiten die Partie. Kurz vor der Pause nochmal Aufregung. In der 42.Minute wurde der Mühlberger Stephan Zschätzsch im Strafraum elfmeterwürdig vom Ball getrennt, jedoch blieb die Pfeife des Unparteiischen stumm. Fast mit dem Halbzeitpfiff die zweite Schusschance für die Gäste. Nach dem Wechsel agierte Empor druckvoller. In der 50.Minute konnte der Torwart den Schuss von David Otto parieren. Nur fünf Minuten später legte nach einer Flanke Stephan Zschätzsch per Kopf zurück ins Zentrum, dort war David Otto zur Stelle. Dessen Kopfball klatschte aber nur an den Querbalken. Mit zunehmender Spielzeit verflachte der Gastgeber-Angriffsdruck wieder. Zu viele Fehler steckten im Spielaufbau. Aber den Willen auch das letzte Heimspiel siegreich zu gestalten, konnte den Empor-Kickern nicht abgesprochen werden. So wurde zum Spielende der Vogelsänger Kasten nochmals belagert. Fünf Minuten vor dem Schluss kam Stephan Zschätzsch nach einer Ecke zum Schuss. Der Gäste-Torwart präsentierte sich aber hellwach und entschärfte das Geschoss. In der 88.Minute dann das späte Siegtor. Nach der Eingabe von Stephan Zschätzsch war Marcus Beyer am langen Pfosten zur Stelle und köpfte den Ball zum umjubelten 1:0 in die Maschen. Mit dem Heimsieg beendete der SV Empor Mühlberg eine sehr gute Hinrunde auf dem dritten Tabellenplatz. :::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: Bericht Vogelsang: (rba) Vogelsang ist nach dem 0:1 (0:0) beim Tabellendritten SV Empor Mühlberg in der Landesliga Süd Achter. Wieder musste Vogelsang ersatzgeschwächt antreten. Diesmal auch ohne den erkrankten Christian Wulff. So war alles auf Verteidigung ausgerichtet. Die Leistung der Gäste-Spieler stimmte von Anfang an. Die Vogelsänger kamen hin und wieder sogar gefährlich vor das Mühlberger Tor. So ging ein Flachschuss von René May knapp am Pfosten vorbei. Mühlberg spielte sehr verhalten und wartete auf Fehler der Vogelsänger. Marten Lehnhardt und Stephan Zemke aus der zweiten Vogelsänger Mannschaft geben sich sehr viel Mühe und machen ihre Sache recht gut. Vogelsang kam zu einigen guten Aktionen vor dem Mühlberger Tor. Robert Kossurok konnte sich in der 18. Minute durchsetzen, scheiterte aber am Torwart. Den Nachschuss setzte Steve Weiss-Motz über das leere Tor. Eine Kopfballverlängerung von Lehnhardt konnte Kossurok, der sich immer wieder nach vorn begab, nicht verwerten. Vogelsang versteckte sich nicht, aber Mühlberg besaß nun leichte Vorteile. In der 44. Minute hatte Vogelsang Glück, als René May einen nicht festgehaltenen Ball noch vor der Torlinie klärte. Einen langen auf Weiss-Motz gespielten Pass konnte May allerdings allein vor dem Torwart nicht unterbringen. Es hätte zur Pause 2:0 für Vogelsang stehen können. "Mühlberg ist in der Abwehr schwach und das muss konzentrierter ausgenutzt werden", so die Ansprache des Trainers Jörg Bartz in der Halbzeitpause. Mühlberg spielte in der 2. Halbzeit mit Wind-Unterstützung und setzte in der 48. Minute einen Konter, Torwart Tony Held parierte. In der 66. Minute Glück für Vogelsang, ein Kopfball von David Otto landete auf der Latte. Mühlberg drückte immer mehr, scheiterte jedoch zunächst. Als in der 88. Minute alle dachten, dass eine Punkteteilung möglich ist, das 1:0. Nach Eingabe von Stephan Zschätzsch lief Marcus Beyer am langen Pfosten ein und köpfte zum Sieg-Treffer ein. Damit blieben die kampfstarken Vogelsänger mit leeren Händen. |
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