Landesliga Süd Brandenburg 2007/08 (Stand 24.05.2008)

Spielbericht

28. Spieltag - Samstag, 24.05.2008 - 15:00

Ludwigsfelder FC II - FSV Union Fürstenwalde 0:2 (0:0)

Ludwigsfelder FC II: Christian Breitkopf, Martin Bartusch, Marcel Quast, Ringo Hebestadt, Maximilian Quindt, Phillip Karaschewitz, Oliver Ludwig, Maximilian Schmidt, Marco Neuendorf, Mike Reinsch, Johannes Kühn

FSV Union Fürstenwalde: Tim Patze - Andreas Heyse - Christian Werner - Christian Mlynarczyk (78. Robert Zubrowicz), Marcel Niespodziany, Gunnar Andrae - Dominik Holtz (73. Tobias Lobeda), Michael Steinhauf, Marcel Gernetzke (60. Sascha Nyck), Mark Schmidt, Daniel Dressler

Tore: 0:1 Christian Mlynarczyk (68.); 0:2 Daniel Dressler (77.)

Schiedsrichter: Daniel Hähndel (Treuenbrietzen) - Assistenten: Felix Burghardt (Mögeln), Stefan Jahn (Steckelsdorf)

Zuschauer: 104

Bericht FSV:

Drei Spieltage vor dem Saisonfinale feierte der FSV Union aus Fürstenwalde am Samstag in Ludwigsfelde einen Auswärtssieg und den Aufstieg in die Brandenburgliga. Marcel Niespodziany prüfte schon nach sechs Minuten LFC-Keeper Stefan Breitkopf mit einem Knaller, dann folgte ein Spiel, das zwar im Mittelfeld viel Abwechslung, aber kaum brenzlige Situationen vor den Toren bot. Andreas Heyse verpasste vier Meter vor dem LFC-Tor die erste wirkliche Riesenchance der Gäste nach Vorarbeit von Niespodziany. Ansonsten verloren beide Mannschaften durch fehlerhafte Zuspiele viel zu oft den Ball im Mittelfeld. Bis zur Halbzeit waren es bei den Ludwigsfeldern Mike Reinisch und Ringo Hebestadt, die Torchancen vergaben, ohne aber Union-Keeper Tim Patze ernsthaft zu prüfen. Weitaus aufgeweckter kamen die Gäste aus der Pause. Landesliga-Torschützenkönig Christian Mlynarczyk, der bis Samstag 24-mal getroffen hatte, und Gunnar Andrae hätten aus dem nun druckvolleren Spiel des FSV Kapital schlagen könnten. Sie taten es nicht. So blieb es beim 0:0 bis zur 68. Minute. Ein weiter Einwurf flog von links auf das LFC-Gehäuse. „Torraum ist Torwart-Raum“, konstatierte LFC-Coach Michael Jürschik. „Ich hatte keine Chance, an den Ball zu kommen, weil mir ein dichtes Spielerknäuel den Weg versperrte“, verteidigte sich Torsteher Breitkopf. Mlynarczyk nutzte die Situation und köpfte zum 0:1 ins leere Tor. Marcel Quast hatte danach das 1:1 auf Kopf und Fuß, ehe Hebestadt alles klar machte für den Aufsteiger. Er schlug einen Rückpass an Breitkopf vorbei in den eigenen Strafraum. Daniel Dreßler nahm sich dankbar dieses Geschenks an und entschied das Spiel mit dem 0:2 (77.). phe


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