SV Hertha Finsterwalde II: Matthias Mann, Klaus Schulze, Marc Umlauf, Alexander Kinzl (46. Marco Haynitzsch), Thomas Löser, Danilo Makschin, Torsten Hoffedank, Sven Schulze, Matthias Lieber (64. Marcus Schramm), Thomas Schulze (70. Torsten Klein), Patrick Graner

FC Rot Weiß Sallgast: Marco Barich, Oliver Ittner - Frank Henning, Kay Magath, Robert Magister, Mathias Glasewald (65. E. Kmiecik), Markus Riedel, P. Hannath, Franz-Josef Maier (75. M. Fieting), Martin Mann, Pierre Noack

Tore: 1:0 Sven Schulze (9.); 1:1 Martin Mann (84.)

Schiedsrichter: Dario Bräunig (Hohenleipisch)

Zuschauer: 35

Bericht Sallgast:

Ohne E.Fischer, P.Frankus, M.Sommer, A.Lange, M.Schüler, S.Babben und M.Schiller – das wird anspruchsvoll...

Das bereits in der 6.Minute ein eher harmloser Freistoß unserem Keeper über die Handschuhe irgendwie zum 0 : 1 ins Tor torkelt macht die Sache nicht einfacher.

Die vollkommen neu formierte Mannschaft braucht anschließend fast eine halbe Stunde, um die Ordnung zu finden und eigene Akzente zu setzen.

Zum Glück weiß der Gastgeber mit dieser Situation nichts anzufangen, bringt unsere Defensive um den aufmerksamen M.Barich und einen routinierten K.Magath nie wirklich unter Bedrängnis.

Dann ein erstes Lebenszeichen unserer Rot-Weißen:

Nach 31 Spielminuten wird F.J.Maier bedient, der setzt sich mit einer geschickten Drehung durch, steht frei vor dem Tormann – und verzieht um Zentimeter.

Es bleibt bis zur Pause beim knappen Rückstand.

Für uns die Möglichkeit, bescheidene Umstellungen vorzu-nehmen und Mut zu sammeln für den zweiten Durchgang.

Das gelingt, besonders über R.Magister, M.Riedel und P.Noack werden nun Angriffe bis zum Abschluß gebracht.

Dann eine glückliche Einwechslung: M.Fieting bringt seine ganze Erfahrung und Clevernis ins Spiel und legt in der 78.Spielminute den Ball butterweich in den Lauf von M.Mann, der zieht ab – und wie beim Führungstor von Hertha II trudelt der Ball auch diesmal irgendwie vom Torhüter ins Netz zum 1 : 1 Ausgleich.

Danach wäre bei etwas Konzentration sogar mehr möglich, so bleibt es nach einem insgesamt schwachen Spiel beim gerechten Remis.

(Quelle: HP Sallgast)

SV Blau Weiß Lichterfeld: Christian Drangosch, Tischer, Silvio Zwanzig, Thomas Rostock, Sven Hausigke, Martin Winkel (Roger Kloditz), Nico Kloditz (Sebastian Emisch), Sebastian Klintzsch, Patrick Köhler, Nico Hertmanowski (R. Schmidt), Patrick Schmidt

Tore: 1:0 Roger Kloditz (84.)

Bericht Lichterfeld:

Am 24. Spieltag empfing Lichterfeld den FSV Theisa. Auf Grund der zuletzt gezeigten Leistungen, konnte man auf Seiten der Lichterfelder nicht unbedingt mit einem Punktgewinn rechnen. Während der Gastgeber fast in Bestbesetzung auflaufen konnte, schienen beim FSV 2-3 Stammspieler zu fehlen.

Gleich zu Beginn der ersten Halbzeit konnten sich die Gastgeber in der gegnerischen Hälfte festsetzen und Druck auf die FSV-Abwehr ausüben. Insbesondere nach Standardsituationen kamen die Gastgeber zu hochkarätigen Chancen, so scheiterte Klintzsch zunächst zweimal kläglich aus Nahdistanz am Torwart, ehe er wenig später nur den Pfosten traf. Theisas Offensivbemühungen hielten sich bis Mitte der ersten Halbzeit stark in Grenzen und konnten erst nach ca 20-25 Minuten das Spiel offener gestalten. Richtig gefährlich wurde es für das Tor von Blau-Weiß jdoch nicht, da Theisas Angriffe nicht konsequent zuende gespielt wurden. Lichterfeld spielte an diesem Tag einfach zielstrebiger und schneller nach vorn und hätte durch Winkel und P. Schmidt den Führungstreffer erzielen können. Beide Schüsse strichen jedoch nur knapp am Gehäuse vorbei.

Die Rollenverteilung des Spiels änderte sich auch in der zweiten Halbzeit nicht. Zwar konnte der FSV die Partie etwas ausgeglichener gestalten, bis auf Thiemigs Direktabnahme infolge einer Ecke sowie einigen ungefährlichen Distanzschüssen, konnte sich Theisa keine Chancen herausspielen. Auf der anderen Seite hatte Winkel Pech, als er einen schönen Spielzug nicht vollenden konnte und ebenfalls nur das Aluminium traf. Auch Rostock und Köhler konnten die sich bietenden Gelegenheiten leider nicht nutzen, so dass Lichterfeld ein wenig die Zeit davon rannte. Theisa spielte zu diesem Zeitpunkt zwar gut mit, doch fehlte in den entscheidenden Offensivaktionen das Durchsetzungsvermögen. Nachdem es fast schon für den Gastgeber enttäuschendes Unentschieden hinauszulaufen schien, konnte Lichterfeld doch noch das Siegtor erzielen. Nach einer weiten Flanke aus dem Mittelfeld, köpfte zunächst Köhler das Leder nur an die Latte, ehe der zuvor eingewechselte R. Kloditz zum Endstand abstauben konnte.

In einem fairen Spiel siegten die Gastgeber dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung hochverdient mit 1:0. Auf Grund der großen Anzahl von sehr guten Tormöglichkeiten und der an diesem Tag besseren Spielanlage, hätte das Ergebnis auch um 1-2 Tore höher ausfallen können. Am kommenden Donnerstag geht es für Lichterfeld im Nachholspiel in Hirschfeld weiterhin um Punkte gegen den Abstieg, während der Aufstieg für Theisa trotz dieser Niederlage weiterhin möglich ist.

(Quelle: www.svblau-weiss19lichterfeld.de)

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Bericht Theisa:

Im gesamten Spiel hatte man nie den Eindruck als wollte der FSV seine Chancen in Richtung Meisterschaft bewahren.

Hinten nicht eng am Gegner, im Mittelfeld alles durch die Mitte und vorne ohne Durchschlagskraft so sah das Theisaer Spiel aus. Lichterfeld hatte von Beginn an einige gute Möglichkeiten aber sie scheiterten entweder an Hiebenthal im Theisaer Tor oder aber wie in der 18.min nach einem Freistoß mit einem Kopfball am Pfosten. Theisa wurde nur gefährlich wenn über außen gespielt wurde oder nach einer Ecke kurz vor der Pause als der Kopfball von J.Bormann aber drüber ging.

In der 2.HZ nahm der Druck des Gastgebers noch zu und der FSV konnte sich wiederholt bei Hiebenthal bedanken nicht in Rückstand geraten zu sein. Kurz vor Schluß hatte dieser aber auch keine Chance als im Anschluß an einen Lattenkopfball der Abstauber im Tor untergebracht wurde.

(1 : 0, 84. min) Zwar wurde da von Theisaer Seite Abseits reklamiert, aber diese Szene war nicht spielentscheidend, denn mit ihrer Moral hätte Lichterfeld sonst ebend einen anderen Ball im Netz untergebracht.

(Quelle: www.fsv-theisa.de)

SG Friedersdorf II: Rajko John, Jörg Werner, Thomas Lehmann, Falk Stahn, Kevin Müller, Jens Voigtländer (71. Sven Werner), Daniel Müller, Heiko Klötzer, Rajko Schröter, Paul Kramp, Phillip Müller (76. Sebastian Peschel)

Tore: 1:0 Alexander Weber (21.); 2:0 Peter Maleis (34.); 3:0 Alexander Weber (55.)

Schiedsrichter: Lutz Radigk (Sonnewalde)

Zuschauer: 60

Bericht Friedersdorf:

Im Derby zwischen Aufbau Oppelhain und SG II behielt am Ende der Favorit die Oberhand. Oppelhain, von Beginn an die bessere Mannschaft, setzte SG II sofort unter Druck, konnte aber in den ersten Minuten keinen zählbaren Nutzen daraus ziehen. Erst in der 21.min köpfte A. Weber einen Freistoß, bei dem die SG- Hintermannschaft mal wieder gepennt hatte, zur Führung ein. SG II spielte zwar im Mittelfeld gut mit, kriegte aber in der Offensive nichts auf die Reihe. Der Sturm blieb auch an diesem Tag nur ein laues Lüftchen. In der 34.min das 2:0 durch P.Maleis, dem der Ball förmlich auf den Fuß fiel, als R. John eine Flanke nicht festhalten konnte. Oppelhain, im Angriff weiterhin stark, in der Abwehr kaum gefordert, brachte SG II auch nach der Pause einige Male arg in Bedrängnis. Ein Sonntagsschuss von A. Weber sorgte dann in der 55.min für die endgültige Entscheidung. Den Sieg in der Tasche ließ Aufbau nun die Zügel etwas schleifen und so kam SG II auch zu Torchancen, die allerdings von R. Cornelius im Oppelhainer Tor hervorragend pariert wurden.

Wieder einmal muß man auf Friedersdorfer Seite erkennen, dass ein passables Mittelfeld allein nicht reicht. Wenn vorn keine Tore erzielt werden und hinten noch gepatzt wird, wird es auf Dauer schwer, weiterhin Punkte zu sammeln.

J. W.

(Quelle: HP Friedersdorf)

Tore: 0:1 Michael Henke; 1:1 Enrico Effenberger

Bericht Crinitz:

Derbytime im EE-Kreis. Bei bestem Fussballwetter empfing der SVV die Reserve aus Sonnewalde.

Es entwickelte sich anfangs ein ansehnliches Spiel aus Crinitzer Sicht. Schnell übernahm man die Initiative und wies den Gast in seine Schranken. Und das Engagement wurde auch fast prompt belohnt. Ein Kopfball von D.Schumann verfehlte nur um Zentimeter das Gästegehäuse. Doch dann war plötzlich Schluss. Jeder einzelne Spieler ließ die Laufbereitschaft, den Einsatzwillen und den Kampfgeist vermissen. Die Genauigkeit in den Pässen war weg und nichts klappte mehr. So überließ man den Gästen das Spielfeld, die aber aus einer kontrollierten und devensiven Grundhaltung auch nichts ansehnliches hervorbrachten. So ging es in die Pause und so mancher Zuschauer fragte sich, ob das wirklich 45 min. Fussball waren. In Halbzeit 2 das gleiche Bild. Unmotivierte und unkonzentrierte Gastgeber gegen fast harmlose Gäste. Dann kam es wie es kommen musste: Der Gast ging in Führung. M.Haupt vertendelte den Ball in der Vorwärtsbewegung und nach einer konfusen Strafraumsituation zappelte der Ball im Netz. D.Krause konnte den ungenauen Steilpass auf sehr schwierigem Geläuf nicht festhalten und M.Henke schob ins leere Tor ein. Die Niederlage vor Augen rappelte sich der SVV wieder auf und übernahm nun das Zepter, jedoch ohne zu brillieren. Der finale Pass fehlte meist oder war zu ungenau. So erarbeitete man sich zwar ein Plus an Spielanteilen, aber keine Chancen. Diese Konstellation besserte sich mit der andauernder Spielzeit. Nun war es eine Frage der Zeit bis der Ausgleich fällt. So war es dann ein schöner Pass von M.Haupt auf den lauernden E.Effenberger, der den ersehnten Ausgleich brachte. Fairerweise muss man aber hier eine stark abseitsverdächtige Position zugestehen. Sonnewalde blieb nur sporradisch mit Kontern gefährlich, lieferte aber ein gutes Spiel ab. Trotz Schlussoffensive blieb es beim 1:1.

Fazit: Man muss schleunigst wieder mehr spielerische Mittel einstreuen, um weiterhin erfolgreich zu bleiben. Und es muss aus so manchem Kopf raus, dass der Aufstieg schon geschafft sein. Nun muss man wieder auf das Glück vertrauen.

Aber man muss auch festhalten, dass auch andere Aspiranten gegen Sonnewaldes Reserve schlecht aussahen und man immerhin noch einen Punkt mitnimmt. Am Donnerstag gegen Friederdorf wird man mit Sicherheit einen anderen SVV aufspielen sehen.

(Quelle: http://www.sv-vorwaerts.crinitz.de/)

SV Elster 08 Elsterwerda (N): Dirk Gerlach, Henry Kunitz, Christian Alscher, Silvio Hinzpeter, Daniel Cramer, Marco Eichfeld, Rick Gehre, Christoph Richter, Marcus Markwardt, Thomas Opitz, René Ebert (Helmut Richter)

Tore: 1:0 Martin Thron (65.); 2:0 Christian Reuß (75.); 3:0 Stefan Frisse (85.)

Bericht Elsterwerda:

Am 24. Spieltag war man zu Gast in Haida. In der ersten Halbzeit hielt Elsterwerda gut mit und konnte den Offensivbemühungen der Haidaer trotzen, ohne aber selber gefährlich zu wirken.

In der zweiten Halbzeit der Gastgeber mit mehr Drang zum Führungstreffer. Elsterwerda überließ dem Gegner das Mittelfeld, sodass Haida erst am eigenen Sechzehner gestellt wurde. Meistens mit Erfolg. In der 65. Minute führte ein schön verwandelter Freistoss in die Torwartecke zum 1:0 für die Hausherren. Danach kollabierte das Elsterwerdaer Abwehrverhalten und es entstanden noch das 2:0 und das 3:0.

(Quelle:http://elster08.bplaced.net)

Tore: 0:1 Stefan Sommer; 0:2 Robert Homola; 1:2

VfB Hohenleipisch 1912 II (A): Glenn Müller - Tommy Lehmann (66. Mirko Höhndorf), Michael Beilich - Sebastian Schöne, Sebastian Richter, Dustin Förster - Paul-Eric Weiße, Sven Schüler, Matthias Bräunig, Felix Becker - David Wiesner

SV Röder Saathain: Ralf Kotte, Markus Albrecht (73. Kai Bischof), Andreas Schiffner, Tino Kolbe, Stefan Lindner (86. Tilo Pagel), David Semmisch, Reik Sarschintzky, Michael Brandes, Norman Semmisch, Thomas Schmidt, Jan Borchert

Tore: 1:0 Paul-Eric Weiße (Foulelfmeter, 26.); 2:0 Sven Schüler (27.); 3:0 Sven Schüler (61.); 4:0 Mirko Höhndorf (68.); 4:1 Michael Brandes (75.); 4:2 Jan Borchert (88.)

Schiedsrichter: Matthias Wolf (Sonnewalde)

Zuschauer: 60

Gelbe Karte: Mirko Höhndorf / Reik Sarschintzky (2.), Michael Brandes, Thomas Schmidt

Gelb/Rote Karte: - / David Semmisch (90.)

Bericht VfB:

Mit "Neu-Libero" Sebastian Schöne, der seine Defensivabteilung bestens organisierte, war der Grundstein für diesen Erfolg gelegt. Äusserst sicher und aus der Abwehr heraus erspielten sich die VfBer viele gute Chancen. Gleich nach elf Minuten prüfte Felix Becker mit einem scharfen Schuss Ralf Kotte im SG-Tor und Raik Sarschitzky's Kopfball ging auf der anderen Seite knapp drüber (21.). Mit einem Doppelschlag lag Hohenleipisch nach einer halben Stunde mit zwei Treffern vorn. Paul-Eric Weiße wurde im 16er gefoult und er selbst verwandelte sicher (26.). Vom Anstoß weg eroberte der VfB gleich wieder das Leder und Sven Schüler traf ins rechte Eck, wobei der Tormann einen nicht unbedingt sicheren Eindruck machte (27.). Möglichkeiten gab es jetzt fast im Minutentakt. Felix Becker probierte es mit einem Schuss von halbrechts, Ralf Kotte konnte gerade noch klären und der heran stürmende Sebastian Richter passte leider ins Niemandsland, sodass die Chance dahin war (29.). Tommy Lehmann's Distanzschuss ging knapp drüber und der Richter-Kopfball, nach klasse Hereingabe von Tommy Lehmann konnte der SG-Schlussmann halten (32., 38.). Die größte Möglichkeit der Gäste im ersten Abschnitt hatte Jan Borchert, der den Ball volley über das VfB-Tor setzte (41.).

Für die Hohenleipischer gab es keinen Grund in der Pause umzustellen, da der Ball lief und kaum Schwachpunkte im Spielaufbau zu sehen waren. Wieder scheiterte Felix Becker am Saathainer Schlussmann, der seinen Schuss noch über das Tor lenkte (50.) und kurz darauf war Glenn Müller im VfB-Tor Sieger gegen Norman Semmisch, der aus 10 Metern abzog (57.). Mit seinem zweiten Tor traf Sven Schüler nach prima Zuspiel von Tommy Lehmann zum 3:0 (61.) und der gerade eingewechselte Mirko Höhndorf überlistete mit einem Heber den Röder-Keeper - 4:0 (68.). Hohenleipisch schaltete nun einen Gang zurück und Saathain kam durch einen direkt getretenen Freistoß von Michael Brandes zum 4:1 Anschlusstreffer. Glenn Müller war mit den Fingerspitzen zwar noch dran, konnte jedoch einen entscheidenden Richtungswechsel des Balles nicht mehr erzwingen (75.). Felix Becker hätte nach wunderschönem Solo das fünfte Tor für die Hausherren erzielen können, scheiterte aber an sich selbst und knallte das Leder ins Abfangnetz (79.). Zwei Minute vor Schluss gelang noch das 4:2 der Gäste. Nach einem Pfostenschuss war Jan Borchert zur Stelle und traf zum Endstand (88.). (rw)