SV Döbern: Peter Prohaska (12. Daniel Müller, 83. Marko Koy), Mario Rademacher, Thomas Scholz, Klaus Weigelt, Matthias Robisch, Christian Jensch (74. Maik Steinke), Max Hilarius, Piotr Andrzejewski, Dennis Augsburg, Robert Waltschew, Ronny Panoscha

FSV Union Fürstenwalde: Martin Schulz, Marko Alm, Michael Pohl, Christian Mlynarczyk, Marcel Niespodziany (75. Thomas Engel), Marcel König, Andreas Heyse, Daniel Dreßler (80. Alexander Schulz), Toni Lüdtke (65. Patrick Sergel), Sinisa Kek, Mario Korzinski

Tore: 1:0 Ronny Panoscha (14.); 1:1 Marcel Niespodziany (26.); 1:2 Marcel Niespodziany (60.)

Schiedsrichter: Lars Kunitz (Tröbitz) - Assistenten: Frank Neubert (Elsterwerda), Marcus Bärtich (Kolochau)

Zuschauer: 70

Bericht Döbern:

Bereits nach zwei Spielminuten musste sich der Union-Keeper bei einem Schuss von Robert Waltschew, strecken und zwei Minuten später verfehlte Max Hilarius nur knapp. Union überstand diese erste Druckwelle und hatte nach 10 Minuten zwei Riesenchancen, welche Peter Prohaska großartig vereitelte. Leider kugelte sich das erst vor zwei Wochen reaktivierte Torwart-Urgestein dabei einen Finger aus und musste durch Stürmer Robert Waltschew ersetzt werden. Ein Schock für das ohnehin gebeutelte Team, doch es versuchte alles. Als Klaus Weigelt in der 14. Minute Ronny Panoscha bediente, zeigte dieser seinen Torinstinkt, als er den Keeper überlupfte und zum 1:0 traf. Ein abgefälschter Freistoß (26.) brachte den Gästen den Ausgleich, die nun öfter in der Döberner Hälfte auftauchten. Unmittelbar nach der Pause spielte Dennis Augsburg gleich drei gegnerische Abwehrspieler aus, schoss dann aber dem Torwart in die Arm e. Als in der 60. Minute der Ball nicht konsequent aus dem Strafraum geschlagen wurde, kam Unions Jan Niespodziany in Position, traf den Pfosten, von dem prallte das Leder zum 1:2 ins Tor. Noch einmal machten die Gastgeber mobil, spielten nun mit offenem Visier und kamen, obwohl mit Christian Jensch ein weiterer SVD-Akteur ausschied (75., Verdacht auf Gehirnerschütterung), noch zu einigen guten Aktionen.

(Quelle: lr-online)