Landesliga Süd 2006/07 (Stand 18.11.2006)

Spielbericht

13. Spieltag - Samstag, 18.11.2006 - 13:00

Ludwigsfelder FC II (3) - KSV Tettau Schraden (9) 0:2 (0:2)

KSV Tettau Schraden: Gerald Wagner - Robert Nicolaus - Daniel Berner, Lars Ruhland, Heiko Gajewski, Jan Sarodnik, Ronny Nicklisch, Rene Bartsch, Michael Richter (85. Rico Franke), Guido Lesche, Lars Kaubisch (70. Marko Fiedler)

Tore: 0:1 Guido Lesche (19.); 0:2 Michael Richter (20.)

Schiedsrichter: Marcus Bärtich (Kolochau) - Assistenten: Steffen Seifert (Zinnitz), Lars Kunitz (Tröbitz)

Zuschauer: 26

Bericht Tettau:

Nach ersten überfallartigen Ludwigsfelder Angriffen, die Unruhe um KSV-Libero Heiko Gajewski aufkommen ließen, festigte sich die Gästedeckung. Auf der anderen Seite scheiterten zunächst Guido Lesche und René Bartsch bei Kontern, dann bereitete Florian Hartwig mit einem missglückten Hackenspiel den ersten Treffer des Spiels vor. Nutznießer wurde Lesche, der so unerwartet in Ballbesitz kam und sich die Chance zum 0:1 (19.) nicht nehmen ließ. Eine Minute später brachte ein lächerliches Missverständnis auf der linken Deckungsseite des LFC Michael Richter in Ballbesitz. Zwar versuchte Keeper Stefan Breitkopf in größter Not zu retten, aber vergebens. Richter markierte das 0:2. Nach diesem kalten Bad innerhalb von zwei Minuten reagierte LFC-Trainer Olaf Wunderlich und brachte für Julian Kerskes in der Verteidigung Mirko Steinke ins Spiel. Ludwigsfelde war nun etwas mehr im Aufwind. Ein Flanke von Nicky Röll gab Philipp Karaschewitz eine Chance, der aber an der sehr guten Parade des KSV-Torstehers Gerald Wagner scheiterte. Die um Libero Hartwig formierte LFC-Abwehr wirkte nun abgebrühter und ließ sich von den Kontern des Gegners nicht mehr überraschen. Röll setzte sich über außen durch und Steven Röschke zwei Meter vor der Torlinie des KSV in Szene. Er vergab aber dieses Riesending und damit den Anschlusstreffer. Beim nächsten Angriff brachte Oliver Ludwig wiederum Röschke in beste Schussposition. Der Ball prallte aber vom Torpfosten ins Feld zurück. "Wir müssen die Bälle besser nach vorne bringen !", forderte Wunderlich in der Pause. Unter den etwa 50 Zuschauern traf Fußball-Oldie Otto Völz den Nagel auf den Kopf, als er einen Pausenstand von 2:2 genauso für möglich hielt wie ein 0:4 .Die Gastgeber hatten danach streckenweise mehr vom Spiel gegen die nun noch defensiver agierenden Gäste. Karaschewitz, Röll, Mike Reinisch, Ludwig und John Nacsa konnten den Abwehrblock aber nicht überwinden. In dem schnellen Spiel leistete sich Ludwigsfelde zu viele Ungenauigkeiten im Angriff, sodass die Deckung des KSV immer wieder zum Zuge kam. Auf der anderen Seite meisterte Breitkopf dreimal mit großen Paraden Schussversuche von Robert Nicolaus, Lars Kaubisch und Bartsch. phe


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