SV Dissenchen 04: Mario Kierstan, Ralf Hansch, Heiko Pusch, Mirko Treuger, Christian Budigk (70. Tobias Just), Sebastian Hockwin, Lennart Barner (80. Maik Gewiss), Kay Wussack, Sebastian Menge, Michael Konzack, Daniel Dubrau (46. Tobias Schäfer)

Energie Cottbus A2-Junioren: Alexander Walter - Franz-Aaron Ullrich, Oliver Hrnecek, Armin Kilz - Amir Haroon - Oktay Bulut, Daniel Pfefferkorn - Danny Wochnik, Koark, Benno Göschik (66. Sven Kallenbach), Abdelaziz El Fanoui

Tore: 1:0 Heiko Pusch (88.)

Schiedsrichter: Steffen Schulz (Forst)

Zuschauer: 60

Bis zur 20. Minute pendelte der Ball zwischen den Strafräumen und beide Seiten überzeugten in ihrer Deckungsarbeit. Fünf Minuten später rettete Hansch (SVD) von der Linie. Der gastgebende Spitzenreiter blieb bis zur Pause nach Ecken und Einwürfen gefährlich. Drei Minuten vor der Pause lenkte FCE-Torwart Walter einen platzierten Schuss an die Ouerlatte. Erst zwei Minuten vor Ultimo nutzte der Dissenchener Pusch eine herrliche Kombination seiner Teamkollegen, nachdem die Junioren den Ball nach Verletzung verloren, und schoss den Siegtreffer.

Grüne Eiche Großthiemig: David Ziegenbalg - Marcel Nicklisch, Daniel Groll, Maik Hubrich - Carsten Niemtz, Marcel Zirnstein - Alexander Miller, Sebastian Lakos, Martin Reichelt, Lars George, Peter Schlenger

SV Einheit Drebkau: Ralph Harmuth, Frank Kunze, Marcel Kunze, Ronny Herenz, Carsten Odermann, Thomas Purps (77. Christian Töppel), Sven Görke, Sebastian Arras, Sebastian Noel, Steffen Lehmann, Manuel Rehn

Tore: 1:0 Peter Schlenger (73.); 1:1 Frank Kunze (Foulelfmeter, 85.)

Schiedsrichter: Heiko Spichale (Bühlow)

Zuschauer: 150

Bericht Drebkau:

Obwohl die Einheitler die Richtung bestimmten, übertrafen sie sich im Auslassen der Möglichkeiten. Bereits vor der Pause setzten sie das Leder mit drei Schüsse an den Pfosten. Auf der Gastgeberseite war das Bemühen um den Klassenerhalt deutlich sichtbar. Vier neue Spieler standen im Aufgebot der Thiemiger. Mit dem Seitenwechsel brachte die erste Chance der Gastgeber auch die Führung und fortan hielten sie kämpferisch gegen. Mit der Einzelaktion vom eingewechselten Töppel (Drebkau), der nur durch Foul zu stoppen war, kamen die Gäste zum Stafstoß und zum Ausgleich.

Fortuna Senftenberg 88: Tino Felgenträbe - Robin Götze, Marek Goldammer - Marcus Wolf, Christian Heine - Carsten Loos (76. Robert Scholte), Danny Freitag - Maik Sztopka, Ronald Hamsch, Tobias Pomerhans, Rico Kuhl

SV Werben 1892: Thomas Rublack, Marcel Warmo, Ronny Dabow, Stefan Koalick, Marko Warmo (61. Björn Wagner), Lars Hanuschka, Manuel Kunze, Benjamin Zech (71. Julius Wiemer), Christian Weller, Manuel Schwarz, Keven Jarick

Tore: 1:0 Tobias Pomerhans (21.); 1:1 Marcel Warmo (Handelfmeter, 82.)

Schiedsrichter: Martin Hagemeister (Calau)

Zuschauer: 50

Gelbe Karte: Carsten Loos / -

Bericht Fortuna:

Sehr hoffnungsvolle Comebacks feierten zwei Senftenberger Fortunen beim Heimspiel gegen den SV Werben. Zum einen spielte Marek Goldhammer nach einem Jahr Verletzungspause wieder mit, genauso wie Danny Freitag. Und das ist eine Geschichte für sich selbst: Erst Mitte November brach sich dieser den Mittelfuß – reichlich drei Monate später stand er wieder auf dem Fußballplatz. Nein, nicht als Zuschauer, sondern als Spieler auf der Liberoposition!Das Spiel fand auf dem Kunstrasenplatz statt, mit dem der Gastgeber anfangs besser zurechtkam. Danny Freitag organisierte seine Abwehr gut und im Angriff sorgten Carsten Loos und seine Mittelfeldhintermannen für den nötigen Druck auf das Werbener Tor. Der wurde dann auch in der 21. Minute belohnt, als Tobias Pomerhans sich durchsetzte und zum vielumjubelten Führungstreffer für die Senftenberger Fortunen. Es sollte der zweite Treffer folgen, was aber nicht gelang. Bis zur Pause sprang nichts Zählbares heraus. In der zweiten Hälfte kamen die Werbener besser mit dem Geläuf zurecht und kamen immer öfter gefährlich vor das Fortuna-Tor. Aber, ein ums andere Mal konnten die Angriffe erfolgreich abgewehrt werden. Bis zur 82. Minute – da sah Schiedsrichter Martin Hagemeister ein unerlaubtes Handspiel eines Senftenbergers im Strafraum – Strafstoß. Den verwandelte Marcel Wanno zum Unglück der Fortunen sicher. Nun drückten die Senftenberger auf die erneute Führung, aber Glück zählt in dieser Serie nicht ihren Tugenden. So musste sich der Tabellenvorletzte trotz starker Moral mit einem mageren Pünktchen gegen einen eher harmlosen Gegner zufrieden geben.

Sven Schaale

SG Groß Gaglow: Andreas Mix, Steffen Lucyga, Lars Hoffmann, Robert Krauz, Maik Scholz, Dirk Jentsch, Dittmar Jess, Gaston Klausner (80. Sebastian Herbst), Gino Fraedrich, Marcel Kusche (60. Kevin Conrad), Sebastian Lachmann

Wacker Ströbitz: Mario Duck, Thomas Schulz, Stefan Böttcher, Ronny Schopka, Phillip Kammer, Jan Bartels, Sascha Teichmann (80. Christian Pöschk), Karsten Kurth (65. Karsten Meister), Enrico Schrobback, Ronny Panoscha (80. Tino Kandelbinder), Mirco Schneider

Tore: Fehlanzeige

Schiedsrichter: Norbert Giese (Großräschen)

Zuschauer: 90

SV Süden Forst: Arne Wiener - Matthias Pankalla (46. Martin Zimmermann), Robert Przewozny (84. Marko), Ronny Schneider - Mathias Gebauer, Michael Lampe, Roman Schulze, Stefan Przewozny, Patrick Hendrischke, Rocco Hess (22. Sebastian Falkenhayn), Jan Gebauer

Spremberger SV 1862: Steffen Mathiszik - Björn Kantor - Raik Tschöke (54. Nico Kaszycki), David Jurischka, Rigo Wagner (28. Frank Rernert), Thomas Ganig, Rene Ganig, Peter Röder, Stephan Paulo, Kai Noack, Volkmar Kuhlee

Tore: 1:0 Jan Gebauer (10.); 2:0 Jan Gebauer (27.); 2:1 Kai Noack (48.); 3:1 Sebastian Falkenhayn (69.); 4:1 Sebastian Falkenhayn (85.)

Schiedsrichter: Klaus Leckzut (Burg)

Zuschauer: 120

Bericht Süden:

Doppeltorschützen sichern wichtige drei Punkte. Der Gast aus Spremberg hatte aufgrund von Sperrstrafen einige Besetzungsprobleme.Deshalb hatte Süden wie im Hinspiel in der ersten Hälfte deutlich größere Spielanteile. In der 6. Minute prallte Rocco Hess beim Kopfball mit dem Spremberger

Libero, zusammen und musste später ausgewechselt werden. In der 9. Minute war Süden dem Führungstreffer nach einer scharfen Ecke von Jan Gebauer, die durch den

Torraum segelte und von zwei Forstern knapp verpasst wurde, dem Führungstreffer nah. Eine Minute später überraschte Jan Gebauer den gegnerischen Keeper mit einem 20 m Schuß aus halbrechter Position ins kurze Eck zum 1:0. Zehn Minuten später bereinigte Arne Wiener eine gefährliche Situation durch eine energische Fußparade. In der 27. Minute fiel schon eine Vorentschei-dung. Nach einem

sehr gut vorgetragenen Angriff war erneut Jan Gebauer der Torschütze zum

2:0. Süden ließ es nun ruhiger angehen. In der dritten Minute der

Nachspielzeit schien bei einer Freistoßeingabe der Spremberger die Abwehr

ein Nickerchen zu machen, doch mit Fortunas Hilfe entging Süden dem

Anschlusstreffer. Aus der Kabine kamen die Forster noch immer ziemlich schläfrig, denn in der

48. Minute konnte Kai Noack aus Nahdistanz nach einer Freistoßeingabe auf 2:1

verkürzten. Die Gäste konnten aber nicht nachlegen. Im Gegenteil, in der 62. Minute erkämpfte sich Sebastian Falkenhayn den Ball, steuerte auf den Keeper zu, brachte den Ball auch an ihm vorbei, doch ein mitgelaufener Verteidiger konnte noch klären.

Sieben Minuten später blieb Sebastian ganz ruhig und vollendete in ähnlicher

Situation zum 3:1. Mit diesem Treffer war das Spiel entschieden, doch Süden

hatte noch einen tollen Konter im Köcher. Roman Schulze gelang

von der rechten Seite in schwieriger Position eine Maßflanke, die Sebastian Falkenhayn per Kopf zum 4:1 Endstand im Tor versenkte.

SV Merzdorf/Gröden: Hagen Thiele (Rene Weise), Marc Bernstein, Henrik Hink - Mirko Hofmann, Marcel Trobisch, Marco Thielemann (Rene Schulze), Tommy Lehmann, Rene Lunitz - Lars Thielemann, Rene Manig, Tony Jaumann (Marcel Pulz)

Tore: 1:0 Mirko Hofmann (32.); 1:1 Marvin Galonska (80.); 2:1 Mirko Hofmann (85.)

Schiedsrichter: Pierre Wünsch (Schilda)

Zuschauer: 180

Bericht Merzdorf/Gröden:

Es war ein Derby , welches man schnell vergessen sollte. Beide Mannschaften begannen

sehr nervös. Es kam auf beiden Seiten kein Spiel zustande. Ein Spielzug über drei Stationen war schon eine Rarität. Die Teams neutralisierten sich, so dass es kaum zu zwingenden Torraumszenen, geschweige denn zu Torchancen kam. Nach zwanzig Minuten der erste Torschuss vom Biehlaer Schill, der aber knapp am linken Pfosten vorbei flog. Drei Minuten später testete Rene Manig erstmals den Preußenkeeper. Eine Standardsituation in der 32. Minute brachte die Platzherren die 1:0 Führung. Mirko Hofmann schoss aus 18 Metern von halblinks unhaltbar ins lange Eck. Diese Führung brachte aber keine Ordnung ins Spiel der Heimelf.. So retteten sie dieses knappe Resultat bis zum Pausenpfiff. Fazit der 1. Halbzeit; der Auffälligste auf dem Platz war der Schieri. Er erstickte mit seinem kleinlichen Pfeifen und schnellem Zücken von gelben Karten zusätzlich den Spielfluss. In der zweiten Halbzeit spielten nur noch die Gäste aus Biehla. Wie gelähmt wirkten die Platzherren, die nur massiv in der Defensive standen und planlos die Bälle aus der Abwehr schlugen. Man bettelte um den

Ausgleich. Zum Glück vergaben die Biehlaer unkonzentriert ihre Torchanchen oder scheiterten am gut reagierenden Heimkeeper .In der 80.Minute schaffte dann Marvin Galonska aus einem Gewühl im Fünfmeterraum im dritten Versuch das 1:1. Jetzt erst erwacheten die Merzdorf / Grödener zaghaft und suchten den Angriff. Fünf Minuten vor Schluss brachte dann wieder ein Freistoß den glücklichen Sieg der Heimelf. Aus der gleichen Position wie beim 1:0 schoss Mirko Hofmann platziert zum 2:1 ein, allerdings verhalf der Gästetorhüter mit seiner verspäteten Reaktion zum vorzeitigen Ostergeschenk So erreichte die Heimelf einen glücklichen Sieg und überflügelt die Preußen in der Tabelle. Am kommenden Samstag müssen sich die Merzdorf/Grödener gehörig gegen den Spremberger SV steigern, um nicht noch Mal das Glück herauszufordern.

Gunder Thielemann

VfB Hohenleipisch 1912: 1 Daniel Amende - Sirko Rost, Thomas Weber, Robert Merbitz, Thomas Buchwald - Sebastian Schöne (71. Sebastian Stolle), Daniel Gutsche, Steffen Fischer, Marian Elsner - Torsten Schollbach, Robert Hagedorn (73. Thomas Lösche)

VfB Senftenberg 1910: Patrick Kamenka, Dennis Schulz, Jens Gröger, Tony Jurack, Stefan Randhahn, Jens Schubert, Michael Radke (77. Christian Hirschfeld), Mathias Olk (71. Daniel Zerna), Thomas Kandler, Marcus Matschok, Markus Melzer

Tore: 1:0 Daniel Gutsche (48.)

Schiedsrichter: Martin Hagemeister (Calau)

Zuschauer: 110

Gelbe Karte: Sebastian Schöne (9.) / Michael Radke (2.), Stefan Randhahn, Marcus Matschok

Bericht VfB:

Mit der Empfehlung, alle drei Rückrundenspiele gewonnen zu haben war der VfB Senftenberg selbstbewusst angereist. Bereits in den ersten Minuten wurde klar, dass sich die Gäste nicht ver-stecken wollten. Markus Melzer verpasste eine Eingab von links nur knapp. Hohenleipisch tat sich schwer im Spielaufbau, fand allerdings einen sehr gut gestaffelten Gegner vor. Robert Hagedorn hatte nach sechs Minuten mit einem Schuss aus spitzem Winkel die erste Möglichkeit und gleich darauf setzte sich Daniel Gutsche an der Strafraumgrenze durch, jedoch wurde der Ball abge-blockt. Nach einer Viertelstunde dann eine Mini-Druckphase mit guten Gelegenheiten. Daniel Gutsche zog den Ball nach einer prima Einzelleistung am langen Pfosten vorbei (16.) und Robert Hagedorn hatte bei seinem Lattentreffer (21.) auch etwas Pech. Insgesamt entwickelte der Gastge-ber aber zu wenig Power und ließ der Senftenberger Elf viel Platz. Diese präsentierte sich hell-wach, spielte überlegt aus der Abwehr heraus und war mit ihren Kontern zu beachten. Markus Melzer schoss dabei zweimal (23., 40.) gefährlich auf das Hohenleipischer Tor - zweimal parierte Daniel Amende bravourös. Mit Wiederbeginn beherzigten die Platzherren die Botschaft der Pau-senansprache von Trainer Henrik Pohlenz, gingen merklich aggressiver zu Werke und wurden schnell belohnt (48.). Daniel Gutsche zirkelte einen Freistoß von der linken Strafraumgrenze an der Mauer vorbei genau ins Senftenberger Tor - ein äußerst sehenswerter Treffer! In der Folgezeit kam Hohenleipisch in dieser über neunzig Minuten mit viel Tempo geführten Partie besser zurecht und ließ bis zum Abpfiff keine Gäste-Chance mehr zu. Weil die Einheimischen ihre Torgelegen-heiten nicht nutzten blieb es aber spannend. Robert Hagedorn verpasste eine gefühlvolle Scholl-bach-Flanke (61.) und Torsten Schollbach hatte selbst Möglichkeiten zum 2:0, erst siegte der Torwart im Duell eins gegen eins (81.) und dann rollte sein Kopfball am geschlagenen Schluss-mann vorbei neben den Pfosten (84.). So blieb es bei diesem knappen, aber auf Grund der Steige-rung und der klaren Chancenvorteile verdienten Hohenleipischer Sieg gegen eine Senftenberger Elf, die einen starken Eindruck hinterließ.

SC Spremberg 1896: Sven Gebert, Rocco Möschk, Michael Albrechtsen - Markus Kretschmer - Maik Heine - Thomas Krause, Daniel Mucha, Björn Wuttke, Michael Sarodnik, Karsten Lewa, Mathias Pultermnann

Tore: 1:0 Karsten Lewa (25.); 2:0 Karsten Lewa (42.)